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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Nasdaq-Future       4.453,50   +0,21% 
S&P-500-Future      2.098,60   +0,10% 
Euro-Stoxx-50       3.608,30   +0,69% 
Stoxx-50            3.401,45   +0,20% 
DAX                11.465,49   +0,66% 
FTSE                6.945,87   +0,38% 
CAC                 4.956,69   +0,80% 
Nikkei-225         18.751,84   +0,26% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,6   -15 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Verlusten der beiden vorigen Tage zeichnet sich am Donnerstag an der Wall Street eine kleine Erholung ab. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes zeigen sich gut behauptet. Letztlich werden aber Zentralbankentscheidungen in Europa und Großbritannien und eine Fülle heimischer Konjunkturdaten die Richtung des Marktes bestimmen. Noch vor der Startglocke an der Wall Street stehen geldpolitische Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England an. Besonders auf die EZB blicken die Anleger voller Spannung; es wird erwartet, dass sie Details zum geplanten Anleihekaufprogramm nennen wird. An US-Konjunkturdaten werden die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Auftragseingang der Industrie veröffentlicht.

In der zweiten Reihe hat am Vortag nach Börsenschluss H&R Block Geschäftszahlen vorgelegt. Das Steuerberatungsunternehmen hat in seinem dritten Geschäftsquartal schwächer als erwartet abgeschnitten, was die Aktie belasten dürfte. Der Kurs von Pharmacyclics könnte dagegen von Übernahmespekulationen profitieren.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- GB 
    13:00 BoE, Ergebnis der Sitzung des geldpolitischen Rats 
          Bank Rate 
          PROGNOSE: 0,50% 
          zuvor:    0,50% 
 
- EU 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 0,05% 
          zuvor:    0,05% 
 
- US 
    14:30 Produktivität ex Agrar 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -2,3% gg Vq 
          1. Veröff.: -1,8% gg Vq 
          zuvor:      +3,7% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE:   +3,6% gg Vq 
          1. Veröff.: +2,7% gg Vq 
          zuvor:      -2,3% gg Vq 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 296.000 
          zuvor:    313.000 
    16:00 Auftragseingang Industrie Januar 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -3,4% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aufwärtsbewegung an den Börsen in Europa gewinnt nach dem Rücksetzer zu Wochenbeginn wieder an Kraft. Der DAX erklomm am Mittag ein neues Rekordhoch. Vor den mit Spannung erwarteten Ausführungen der Europäischen Zentralbank zum weiteren geldpolitischen Vorgehen zeigt sich der Euro dagegen schwach auf neuen Elfjahrestiefs zum Dollar. Das verleiht den Aktienmärkten zusätzlichen Schwung. Am Mittag legt der exportabhängige Auto-Index um 0,8 Prozent zu und ist damit bei den Branchen der Spitzenreiter. Am Ende stehen die Rohstoffwerte mit einem Minus von 0,2 Prozent. Ihr Index wird gebremst vom Dividendenabschlag beim Schwergewicht Rio Tinto und dem nun verkündeten Ziel für das Wirtschaftswachstum 2015 im rohstoffhungrigen China von rund 7 Prozent. 2014 lautete es noch auf 7,5 Prozent. Der Euro fiel im Tagestief auf 1,1026 Dollar zurück. Im späten US-Handel am Mittwoch hatte er noch bei 1,1080 Dollar gelegen. Am Aktienmarkt bewegt vor allem die Berichtssaison die Kurse. Continental liegen am Mittag gemeinsam mit adidas an der Spitze im DAX. "Die Dividende überrascht positiv", sagt ein Händler. Continental erhöht sie auf 3,25 von zuvor 2,50 Euro. Die Zahlen und Ausblick seien gut, lägen aber im Rahmen der Prognosen. Continental gewinnen mit dem freundlichen Autosektor 2,5 Prozent. Adidas legen um 3,6 Prozent zu auf 71,47 Euro. "Entgegen den Erwartungen wird die Dividende nicht gekürzt", zeigt sich ein Händler von der Zahlenvorlage angetan. Klöckner & Co drehen nach anfänglichen Verlusten deutlich ins Plus und sind mit gut 4 Prozent Plus Gewinner im MDAX. Die vorgelegten Geschäftszahlen sind zwar einen Tick schwächer als erwartet ausgefallen allerdings nicht so schlecht, wie teils erwartet. Zudem sei der Ausblick "in Ordnung", heißt es.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Do, 8.43 Uhr  Mi, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,1048  0,03%        1,1045         1,1076 
EUR/JPY   132,75  0,28%        132,38         132,62 
EUR/CHF   1,0704  0,29%        1,0673         1,0679 
USD/JPY   120,17  0,28%        119,83         119,73 
GBP/USD   1,5241  0,03%        1,5236         1,5266 
 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Das auf 7 Prozent gesenkte Wachstumsziel in China hat am Donnerstag in der gesamten Region die Stimmung an den Börsen etwas gedämpft. Als echter Belastungsfaktor wirkte es jedoch nur an den chinesischen Börsen. Das neue Wachstumsziel stelle keine echte Überraschung dar, hieß es im Handel. Für Abgabedruck in Schanghai und Hongkong habe die anstehende Flut neuer Börsengänge gesorgt. Gegen den regionalen Trend meldete Tokio gestützt vom Pharmasektor leichte Aufschläge. Unterstützung kam vom Devisenmarkt, wo der Yen zur Schwäche neigte, was die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Exporteure steigert, ebenso wie deren im Ausland erzielten Gewinne, wenn sie in die Heimatwährung zurückgetauscht werden. Der US-Dollar kostete zuletzt 119,84 Yen nach Wechselkursen unter 119,60 Yen im Tief des Vortages.Bei den Einzelwerten sprang die Pharmaaktie Eisai um 7,1 Prozent nach oben. Das Unternehmen will bei klinischen Studien mit dem US-Wettbewerber Merck kooperieren. Ono Pharmaceutical zogen um 7,7 Prozent an, weil ein mitentwickeltes Krebsmittel die Zulassung in den USA erhalten hat. Im Schlepptau legten auch andere Pharmaaktien zu. Die Titel des Siliziumwaferherstellers Sumco fielen nochmals um 2,5 Prozent zurück, nachdem die Pläne einer Kapitalerhöhung bereits am Vortag zu einem Absturz von 13 Prozent geführt hatten. Im Immobiliensektor gaben Mitsui Fudosan und Tokyo Tatemono um 0,6 bzw. 0,8 Prozent nach. Beide Unternehmen planen laut Berichten ein Großprojekt in Tokio. In Australien zählten Rohstoffwerte zu den schwächsten Aktien. Die schwachen Wachstumsaussichten in China drückten die Rohstoffpreise. BHP Billiton gaben um 0,4 Prozent nach. Nach einer erfolgreichen Refinanzierung schlossen Fortescue Metals auf Vortagesniveau.

CREDIT

Die Risikoprämien geben am Donnerstag weiter nach. Die Anleger gingen vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank weiter ins Risiko, heißt es am Markt. Von der Sitzung werden Details zu den Anleihekäufen im Umfang von monatlich 60 Milliarden Euro erwartet, die bereits seit geraumer Zeit auf die Ausfallversicherungen (CDS) drücken.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank bleibt Universalbank

Die Deutsche Bank hält am Modell Universalbank fest. Co-Vorstandschef Jürgen Fitschen dämpfte bei einer Konferenz die Erwartungen an die anstehende Neuausrichtung der Bank. Dramatische Änderungen werde es nicht geben.

Adidas erwartet 2015 Gewinnwachstum von 7 bis 10 Prozent

Der Sportartikelkonzern Adidas will nach einem Gewinnrückgang im vergangenen Jahr das Ergebnis in diesem Jahr wieder steigern. Der Konzerngewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen soll in diesem Jahr um 7 bis 10 Prozent zulegen.

Allianz Deutschland profitiert von geringeren Schäden

Die Allianz hat im vergangenen Jahr in Deutschland den höchsten Umsatz ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr blieben große Naturkatastrophen aus. Dank eines deutlich höheren Ergebnisses der Schaden- und Unfallversicherung stieg der operative Gewinn um fast zwei Drittel.

Bayer setzt klinische Studie für Krebsmittel Regorafenib aus

Der Pharmakonzern Bayer hat eine Phase-III-Studie mit dem Onkologiepräparat Regorafenib (Stivarga) wegen einer zu geringen Anzahl an Studienteilnehmern ausgesetzt. Wie Bayer HealthCare mitteilte, werden für die Studie keine weiteren Patienten mit Darmkrebs und operativ entfernten Lebermetastasen mehr aufgenommen.

BMW will i3 zum Apple Car weiterentwickeln - Zeitschrift

Apple und BMW verhandeln einem Medienbericht zufolge über die Weiterentwicklung des BMW-Elektroautos i3 zum Apple Car. Nach Informationen der Automobil-Zeitschrift auto motor und sport (ams) ist aber auch denkbar, dass beide Unternehmen ein neues Fahrzeug entwickeln.

Deutsche-Bank-Chef Fitschen greift Münchner Staatsanwaltschaft an

Der Anwalt von Deutsche-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen attackiert im Kirch-Streit einem Bericht zufolge die Münchner Staatsanwaltschaft heftig. In einem Schreiben an das Landgericht München I wirft Hanns Feigen der Staatsanwaltschaft laut Süddeutscher Zeitung "unwahre und verzerrende" Darstellungen vor.

Volkswagen-Beschäftigte bekommen 3,4 Prozent mehr Lohn

Der Autokonzern Volkswagen und die IG Metall haben ihre Verhandlungen über einen Haustarifvertrag erfolgreich abgeschlossen. Demnach steigt die Grundvergütung der VW-Beschäftigten zum 1. Juni 2015 um 3,4 Prozent. Darüber hinaus zahlt das Unternehmen 450 Euro in die betriebliche Altersvorsorge ein.

Conti erhöht Dividende und rechnet weiter mit viel Wachstum

Der Automobilzuliefer Continental erhöht angesichts eines im vergangenen Jahr deutlich gestiegenen Nettoergebnisses abermals die Dividende: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Gewinnausschüttung von 3,25 Euro je Aktie vor, nach 2,50 Euro im Vorjahr.

Klöckner & Co rechnet im ersten Quartal mit Verlust

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 05, 2015 07:00 ET (12:00 GMT)

Der Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) rechnet für das laufende Quartal mit einem Verlust. "Das erste Quartal stellt sich schwieriger dar als erwartet", sagte Vorstandschef Gisbert Rühl am Donnerstag in Düsseldorf. "In den USA sind wir mit sehr stark fallenden Stahlpreisen konfrontiert."

Deutsche Annington erhöht nach Rekordgewinn die Dividende

Die Deutsche Annington hat im Geschäftsjahr 2014 dank ihrer Zukäufe deutlich mehr Geld verdient als im Vorjahr und einen Rekordgewinn erreicht. Das in der Immobilienbranche als FFO 1 (Funds From Operations) bezeichnete operative Ergebnis stieg um 28 Prozent auf 286,6 Millionen Euro.

TecDAX-Aufsteiger GFT will 2015 deutlich mehr umsetzen und verdienen

Der TecDAX-Neuling GFT Technologies will nach einem erfolgreichen Jahr 2014 auch in diesem Jahr deutlich mehr umsetzen und verdienen. Der Stuttgarter Anbieter von IT-Lösungen strebt 2015 eine Umsatzsteigerung auf 425 Millionen Euro von 365,32 Millionen im abgelaufenen Jahr an.

Zalando will weiter Gas geben

Der Onlinehändler Zalando will nach Erreichen der Gewinnschwelle auch in Zukunft Gas geben. "Wir sind in der Poleposition, um weiter schneller als der Markt zu wachsen und diesen entscheidend zu prägen", sagte Vorstand Rubin Ritter. "Wir werden jetzt nicht den Fuß vom Gas nehmen, nicht mal ansatzweise."

Carrefour trotzt schwierigem Umfeld in Europa - Dividende steigt

Der französische Einzelhandelskonzern Carrefour kommt mit seinen Bemühungen, das Wachstum anzukurbeln, trotz schwieriger Geschäftsbedingungen in Europa voran. Der operative Gewinn stieg im vergangenen Jahr um 6,7 Prozent auf 2,57 Milliarden Euro.

RTL erzielt 2014 stabilen Umsatz und operativen Gewinn

Trotz eines schwachen Fernsehgeschäftes in Frankreich, hoher Abschreibungen in Ungarn und niedriger Erlöse bei der Produktionstochter Freemantle hat die TV-Kette RTL Group im abgelaufenen Geschäftsjahr einen stabilen Umsatz und operativen Gewinn erzielt.

AbbVie will Pharmacyclics für 21 Milliarden Dollar übernehmen

Nach den aufgegebenen Übernahmeplänen für den Wettbewerber Shire Ende vergangenen Jahres greift der US-Pharmakonzern AbbVie wieder an: Das Unternehmen mit Sitz in North Chicago will den US-Biotechnologiekonzern Pharmacyclics für 21 Milliarden US-Dollar kaufen.

Apple will von Zulieferern bald Massenfertigung des neuen iPad

Apple drückt bei der Massenproduktion seines iPads mit vergrößerter Bildschirmdiagonale aufs Tempo. Der Technologiekonzern schreibt seinen Zulieferern ins Stammbuch, dass in der zweiten Jahreshälfte endlich die Massenproduktion anlaufen solle.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 05, 2015 07:00 ET (12:00 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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