Frankfurt - Über kaum eine Volkswirtschaft wird so viel diskutiert und geschrieben wie über die chinesische, so die Analysten der Helaba.Folge man den aufgeregten Debatten, hänge das Wohl und Wehe der globalen Konjunktur, der Rohstoff- und Finanzmärkte oder gar das geopolitische Gleichgewicht von nichts anderem ab als der konjunkturellen Entwicklung in China. Richtig sei, dass das Land heute ein hohes Gewicht an der Weltwirtschaft habe - je nach der Berechnungsmethode rund ein Achtel bis ein Sechstel. Sein Beitrag zum globalen Wachstum sei sogar noch etwas höher, denn keines der anderen "Schwergewichte" wachse mit annähernd so hohen Raten wie China. Auch sei unbestritten, dass das Land über seine Ex- und Importe, nicht zuletzt von Rohstoffen, erheblichen Einfluss auf die Weltmärkte nehme. Aus zwei Gründen sollten Anleger und Entscheider aber darauf achten, nicht einen übertrieben hohen Anteil ihrer Aufmerksamkeit auf chinesische Daten zu fokussieren.Den vollständigen Artikel lesen ...