Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 18.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Kurze Gold-Preis-Konsolidierung zum Einstieg in diese Aktie nutzen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
115 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages Internationaler Frauentag (Ausgleich) geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.452,25   +0,06% 
S&P-500-Future       2.098,20   -0,07% 
Euro-Stoxx-50        3.618,90   +0,02% 
Stoxx-50             3.414,17   +0,21% 
DAX                 11.518,69   +0,13% 
FTSE                 6.944,82   -0,23% 
CAC                  4.968,30   +0,10% 
Nikkei-225          18.971,00   +1,17% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future     156,87            -232 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Der Aktienhandel in den USA dürfte am Freitag ganz im Zeichen des Arbeitsmarktberichts der US-Regierung stehen. Beobachter erwarten, dass die Beschäftigung im Februar abermals zugenommen hat und die Arbeitslosenquote gesunken ist. Da sich die Märkte an einen stetigen Beschäftigungsaufbau schon fast gewöhnt haben, richtet sich das Augenmerk verstärkt auch auf die Entwicklung der Löhne. Volkswirte schätzen, dass die Stundenlöhne im vergangenen Monat um durchschnittlich 0,2 Prozent gestiegen sind. Die Arbeitsmarktdaten sind aber auch noch unter einem anderen Aspekt interessant: Sie könnten Aufschluss über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank geben, den die Federal Reserve auch von der Lage auf dem Arbeitsmarkt abhängig macht. Unterdessen kommen aus Europa leicht positive Vorgaben, die auch die Kurse an der Wall Street etwas stützen könnten. Geschäftszahlen legen am Freitag der Büroausstatter Staples und die Sportschuhkette Foot Locker vor. Die Bekleidungskette Gap hat schon am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitgeteilt, dass der flächenbereinigte Umsatz im Februar um 4 Prozent gefallen sei. Das dürfte die Aktie belasten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Februar 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +240.000 gg Vm 
          zuvor:    +257.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 5,6% 
          zuvor:    5,7% 
    14:30 Handelsbilanz Januar 
          PROGNOSE: -41,00 Mrd USD 
          zuvor:    -46,56 Mrd USD 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa befinden sich zum Wochenschluss in ruhigem Fahrwasser. Die Akteure halten sich bei weiter guter Stimmung mit Käufen zurück, nachdem die EZB am Vortag angekündigt hat, ab Montag Staatsanleihen zu kaufen. "Der Markt wartet auf die US-Arbeitsmarktdaten", fasst ein Händler die Stimmung zusammen. Ein starker Bericht könnte die Zinserhöhungsdiskussion in den USA wieder auf die Jahresmitte konzentrieren. Aufwärts geht es vor den Anleihekäufen mit den Kursen der Staatsanleihen aus der Eurozone, die Renditen fallen im Gegenzug. Der Renditeverfall und die Ankündigung der EZB, womöglich auch nach September 2016 noch Staatsanleihen zu kaufen, setzen dem Euro weiter zu. Er scheint sich nun unter der 1,10er Marke festzusetzen. Der schwache Euro wiederum dürfte vor allem Aktien exportorientierter Unternehmen stützen. Ein leicht positiver Impuls kommt von der deutschen Konjunktur. Ungeachtet eines zuletzt schwachen Auftragseingangs ist die Produktion im produzierenden Sektor im Januar gegenüber dem Vormonat etwas stärker als erwartet gestiegen. Am Aktienmarkt sorgt der Bankensektor für Schlagzeilen. So soll die Commerzbank kurz davor stehen, zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten in den USA 1,4 Milliarden Dollar zu zahlen. Die Commerzbank-Aktie legt um 0,5 Prozent zu. Von den Ergebnissen des Bankenstresstests in den USA kommt kein Störfeuer für die Banken. Alle 31 überprüften Banken haben wie erwartet den ersten Teil bestanden. Der Branchenindex der Banken legt um 0,5 Prozent zu. Der Einstieg der Chinesen bei Thomas Cook treibt den Kurs der Aktie um über 13 Prozent nach oben. Der TecDAX ist derweil erstmals seit 2001 wieder über die Marke von 1.600 Punkten gestiegen. Getragen wird der Aufschwung unter anderem von BB Biotech. Das Index-Schwergewicht gewinnt 2,3 Prozent. Keine negative Reaktion ruft die Meldung hervor, dass sich Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras in einen Hilferuf an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gerichtet haben soll. Der griechischen Regierung scheint das Geld auszugehen. Sowohl der Aktien- wie auch der Anleihemarkt in Griechenland zeigen sich davon unbeeindruckt. Der Aktienmarkt zieht um 0,6 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 12.51 Uhr  Do, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,0944  -0,05%         1,0949         1,1011 
EUR/JPY   131,35  -0,10%         131,47         132,40 
EUR/CHF   1,0697  -0,02%         1,0699         1,0717 
USD/JPY   120,04  -0,01%         120,06         120,24 
GBP/USD   1,5178   0,07%         1,5167         1,5220 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Börsen bewegten sich am Freitag im Spannungsfeld verbesserter Wachstumsaussichten für Europa und eher düsterer Perspektiven für China. Die Hoffnung auf eine steigende konjunkturelle Dynamik in Europa überwog, denn außer in China ging es fast überall nach oben. Anleger hätten zudem Vorschusslorbeeren für den im späteren Tagesverlauf anstehenden Arbeitsmarktbericht in den USA verteilt, hieß es. Positiv wirkte vor allem die angehobene Wachstumsprognose der Europäischen Zentralbank (EZB). Das trieb vor allem die exportlastigen Börsen in Tokio und Seoul an. In China kam dagegen keine Kauflaune auf, weil Premierminister Li Keqiang auf dem Nationalen Volkskongress mit seltener Schonungslosigkeit die Probleme des Riesenreiches aufgeführt hatte. Nachdem er bereits zuvor das Wachstumsziel im Vergleich zu 2014 gesenkt hatte, ließ er nun auch am künftigen Wachstum sowie am chinesischen Wirtschaftssystem als solchem Zweifel aufkommen. Etwas Hilfestellung lieferte in Tokio der Devisenmarkt, denn auf Tagessicht gab der Yen leicht nach. Wie schon am Vortag waren Pharmawerte gesucht angesichts neuer Übernahmen innerhalb der Branche in den USA. Händler sprachen von Konsolidierungsfantasie auch in Japan. Eisai zogen um 2,8 und Shionogi & Co um 5,2 Prozent an. Positiv wurde auch das künftige Listing der Biotechnologieaktie SanBio an der Tokioter Börse aufgenommen. Auch Aktien von Unternehmen mit starkem Geschäftsbezug zur Eurozone legten überproportional zu. Die Titel des Brillenglasherstellers Jin schossen nach überzeugenden Geschäftszahlen um 16,5 Prozent in die Höhe. FamilyMart sanken dagegen Handelsaussetzung um 2,2 Prozent. Das Einzelhandelsunternehmen befindet sich Fusionsgesprächen mit UNY Group Holdings. UNY legten derweil um 10,7 Prozent zu. In Hongkong gerieten vor allem Telekommunikationswerte unter die Räder - China Mobile und China Unicom sanken um 1,5 bzw. 3 Prozent. In Sydney folgten die Kurse einiger Rohstoffunternehmen den fallenden Rohstoffpreisen. BHP Billiton gaben 1,6 und Fortescue Metals 6,1 Prozent ab.

CREDIT

Die Risikoprämien verharren auf den neuen Jahrestiefs, die sie am Donnerstag gesehen haben. "Draghi hat sie noch einmal deutlich gedrückt", so ein Marktteilnehmer. Er verweist damit unter anderem auf die Aussagen des EZB-Chefs, dass auch Anleihen staatsnaher Unternehmen gekauft werden könnten. "Das schwappt auf den Gesamtmarkt über", so der Marktteilnehmer. Zudem habe sich Draghi relativ optimistisch zur Konjunktur geäußert. Mit den am Montag einsetzenden Anleihekäufen der EZB dürften die Risikoprämien noch einmal zurückgehen, meint er. In den kommenden Tagen könnten sie aber dann auch einen ersten Boden einziehen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

SAP baut um - rund 2.200 Beschäftigte sind betroffen

SAP baut einmal mehr das Unternehmen um, um sich auf Wachstumsbereiche zu fokussieren. Etwa 2.200 Mitarbeiter oder rund 3 Prozent der Belegschaft sollen entweder für höherwertige Tätigkeiten fortgebildet werden oder "sozialverträglich" das Unternehmen verlassen, bestätigte ein Unternehmenssprecher.

Symrise muss sich neuen Finanzvorstand suchen

Der Duft- und Aromenhersteller Symrise muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Bernd Hirsch werde zum Jahresende 2015 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausscheiden, teilte die Symrise AG mit. Er habe sich aus persönlichen Gründen entschieden, den bis zum 31. Dezember 2015 laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Der Symrise-Aufsichtsrat will zeitnah Schritte einleiten, um die Position neu zu besetzen.

Volkswagen baut Mexiko-Produktion kommendes Jahr aus - Kreise

Volkswagen wird Kreisen zufolge bald Einzelheiten zu seiner geplanten Expansion in Mexiko bekanntgeben. Im Dezember hieß es aus Unternehmenskreisen gegenüber dem Wall Street Journal, der neue Tiguan werde in Mexiko gebaut, eine offizielle Entscheidung stehe aber wegen anhaltender Verhandlungen noch aus.

Air Berlin befördert weniger Passagiere - Auslastung steigt

Air Berlin hat im Februar weniger Fluggäste befördert. Insgesamt buchten 1,821 Millionen Fluggäste einen Flug mit Deutschlands zweitgrößter Airline. Das waren nach Angaben der Fluggesellschaft knapp 1 Prozent weniger als im Vorjahr.

BayWa gründet Joint Venture in Afrika

Der Agrarkonzern BayWa expandiert in Afrika. Gemeinsam mit dem südafrikanischen Unternehmen Barloworld gründen die Münchener ein Joint Venture für Landtechnikvertrieb in Subsahara-Afrika. Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden soll die Zusammenarbeit in Sambia ab Mitte 2015 starten, wie BayWa mitteilte.

Jenoptik ernennt Hans-Dieter Schumacher zum neuen Finanzvorstand

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 06, 2015 07:05 ET (12:05 GMT)

Der Optoelektronikkonzern Jenoptik hat einen Ersatz für Finanzvorstand Rüdiger Andreas Günther gefunden. Der Aufsichtsrat der Unternehmens hat Hans-Dieter Schumacher (51) zum Nachfolger bestellt, teilte die Jenoptik AG mit. Der Vertrag von Günther läuft Ende März aus.

Jungheinrich schließt 2014 mit Rekordergebnissen ab

Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer ungebrochen starken Nachfrage insbesondere in Westeuropa profitiert. Der Konzern steigerte Umsatz sowie operatives Ergebnis und konnte mehr Aufträge als im Vorjahr an Land ziehen. Die Dividende soll nun um 18 Cent auf 98 Cent je Stammaktie und um 21 Prozent auf 1,04 Euro je Vorzugsaktie angehoben werden.

Cyberkriminelle torpedieren Apples Mobil-Bezahlsystem

Das Mobile-Bezahlsystem von Apple weist offenbar Schwächen auf. Zuletzt kam es laut Insidern zu betrügerischen Transaktionen mit gestohlenen Kreditkartendaten, die bei großen US-Einzelhändlern wie Home Depot oder Target entwendet wurden.

Chinesische Fosun steigt zunächst mit 5 Prozent bei Thomas Cook ein

Das chinesische Konglomerat Fosun baut sein Engagement in der europäischen Touristikbranche mit einem Paukenschlag weiter aus. Fosun International hat einen Anteil von 5 Prozent an der britischen Thomas Cook für knapp 92 Millionen Britische Pfund erworben. Zudem wollen die Chinesen, die kürzlich den Kauf des Touristikanbieters Club Med angekündigt haben, ihren Anteil an Europas zweitgrößtem Reiseveranstalter aufstocken - auf bis zu etwa 10 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 06, 2015 07:05 ET (12:05 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.