Frankfurt - Nachdem sich die Metallpreise gestern relativ erfolgreich gegen die weitere Aufwertung des US-Dollars stemmten, geben sie heute Morgen doch nach, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Aluminium rutsche dabei wieder unter die Marke von 1.800 USD je Tonne. In die Verhandlungen über die physischen Aluminiumprämien in Japan für das zweite Quartal scheine Bewegung gekommen zu sein. Industriekreisen zufolge habe sich bereits ein japanischer Käufer mit einem Produzenten auf einen Aufschlag von 380 USD je Tonne geeinigt. Dies wären knapp 11% weniger als im laufenden Quartal und zugleich der erste Rückgang der Prämien seit sechs Quartalen. Gründe hierfür dürften die rekordhohen Lagerbestände in den japanischen Häfen sowie die reichliche Versorgungslage in der Region sein, nachdem China zuletzt deutlich mehr Aluminium exportiert habe.Den vollständigen Artikel lesen ...