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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages Internationaler Frauentag (Ausgleich) geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (17.45 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.618,57   +0,01% 
Stoxx-50            3.410,14   +0,09% 
DAX                11.550,97   +0,41% 
FTSE                6.911,80   -0,71% 
CAC                 4.964,35   +0,02% 
DJIA               17.933,97   -1,11% 
S&P-500             2.078,80   -1,06% 
Nasdaq-Comp.        4.940,27   -0,85% 
Nasdaq-100          4.413,13   -0,87% 
Nikkei-225         18.971,00   +1,17% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           156,22   -297 
 
 

FINANZMARKT USA

Der überraschend deutliche Beschäftigungszuwachs und der Rückgang der Arbeitslosigkeit in den USA treiben den Dollar kräftig nach oben, während an den Aktien- und Anleihemärkte die Kurse nachgeben. Die Daten dürften der US-Notenbank einen Grund geben, die Zinsen früher als von vielen erhofft anzuheben, sagen Beobachter. Damit wäre die Ära des billigen Geldes beendet, das die US-Aktien auf Rekordhöhen getrieben hatte. Am Anleihemarkt treiben fallende Kurse die Rendite zehnjähriger Treasurys um 13 Basispunkte auf 2,24 Prozent nach oben. Anleger fürchten baldige Zinserhöhungen, die die aktuell im Umlauf befindlichen, niedriger verzinsten Titel unattraktiv machen würden. Der festere Dollar drückt die Preise für Öl und Gold. Beide Rohstoffe verteuern sich für Käufer aus anderen Währungsgebieten. Die Feinunze Gold verbilligt sich um fast 2 Prozent auf 1.175 Dollar, das Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI ermäßigt sich um 1,7 Prozent auf 49,85 Dollar. Apple-Aktien (+1,8 Prozent) profitieren von der Aufnahme in den Dow-Jones-Index. Im Gegenzug scheiden AT&T aus; die Titel verlieren 1,4 Prozent. Gute Geschäftszahlen lassen Foot Locker um 4,5 Prozent zulegen. Quartalszahlen von Staples (-2,9 Prozent) und Umsatzdaten von Gap (-0,8 Prozent) werden dagegen mit Enttäuschung aufgenommen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Den entscheidenden Impuls für den Handel an den Börsen in Europa lieferte zum Wochenschluss der überzeugende US-Arbeitsmarktbericht. Die Aufwertung des Dollar drückte den Euro auf ein neues Elfjahrestief unter 1,09 Dollar, was wiederum besonders Aktien exportorientierter europäischer Unternehmen Auftrieb gab und den DAX im Verlauf auf ein neues Rekordhoch bei 11.600 Punkten trieb. Die Kursverluste an der Wall Street holten ihn von seinem Hoch zurück. Bankenwerte legten im Schnitt um 0,4 Prozent zu, nachdem alle beim US-Stresstest überprüften Banken bestanden haben. Commerzbank gewannen 0,7 Prozent. Die Bank soll in den USA kurz davor stehen, zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten 1,4 Milliarden Dollar zu zahlen. Dabei geht es um Geldwäschevorwürfe und Verletzung von Sanktionen. Stahlwerte profitierten von Berichten, laut denen die EU die Einfuhrzölle für Stahl aus China und Taiwan erhöhen will. Outokumpu verteuerten sich um über 18 Prozent und ThyssenKrupp um 3,4 Prozent. Peugeot gewannen 3,3 Prozent. Die Aktie wird in den CAC-40 zurückkehren. Der Einstieg der Chinesen bei Thomas Cook trieb den Kurs der Aktie um fast 25 Prozent nach oben. Das in Privatbesitz befindliche Konglomerat Fosun International will für 91,85 Millionen Pfund Sterling bei den Briten einsteigen und über die Börse anschließend noch weiter zukaufen. Der Aktienmarkt in Athen verlor gegen den Trend 1 Prozent, nachdem sich Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras mit einem Hilferuf an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gewandt haben soll. Juncker habe die Bitte, vor allem mit Blick auf den Termin, allerdings abgelehnt, so die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Athener Regierungskreise. Ein leicht positiver Impuls für den Aktienmarkt kam am Vormittag von der deutschen Konjunktur. Ungeachtet eines zuletzt schwachen Auftragseingangs ist die Produktion im Januar gegenüber dem Vormonat mit 0,6 Prozent etwas stärker als erwartet gestiegen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 12.51 Uhr  Do, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,0862  -0,79%         1,0949         1,1011 
EUR/JPY   131,32  -0,12%         131,47         132,40 
EUR/CHF   1,0690  -0,09%         1,0699         1,0717 
USD/JPY   120,91   0,71%         120,06         120,24 
GBP/USD   1,5063  -0,69%         1,5167         1,5220 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Börsen bewegten sich am Freitag im Spannungsfeld verbesserter Wachstumsaussichten für Europa und eher düsterer Perspektiven für China. Die Hoffnung auf eine steigende konjunkturelle Dynamik in Europa überwog, denn außer in China ging es fast überall nach oben. Anleger hätten zudem Vorschusslorbeeren für den im späteren Tagesverlauf anstehenden Arbeitsmarktbericht in den USA verteilt, hieß es. Positiv wirkte vor allem die angehobene Wachstumsprognose der Europäischen Zentralbank (EZB). Das trieb vor allem die exportlastigen Börsen in Tokio und Seoul an. In China kam dagegen keine Kauflaune auf, weil Premierminister Li Keqiang auf dem Nationalen Volkskongress mit seltener Schonungslosigkeit die Probleme des Riesenreiches aufgeführt hatte. Nachdem er bereits zuvor das Wachstumsziel im Vergleich zu 2014 gesenkt hatte, ließ er nun auch am künftigen Wachstum sowie am chinesischen Wirtschaftssystem als solchem Zweifel aufkommen. Etwas Hilfestellung lieferte in Tokio der Devisenmarkt, denn auf Tagessicht gab der Yen leicht nach. Wie schon am Vortag waren Pharmawerte gesucht angesichts neuer Übernahmen innerhalb der Branche in den USA. Händler sprachen von Konsolidierungsfantasie auch in Japan. Eisai zogen um 2,8 und Shionogi & Co um 5,2 Prozent an. Positiv wurde auch das künftige Listing der Biotechnologieaktie SanBio an der Tokioter Börse aufgenommen. Auch Aktien von Unternehmen mit starkem Geschäftsbezug zur Eurozone legten überproportional zu. Die Titel des Brillenglasherstellers Jin schossen nach überzeugenden Geschäftszahlen um 16,5 Prozent in die Höhe. FamilyMart sanken dagegen Handelsaussetzung um 2,2 Prozent. Das Einzelhandelsunternehmen befindet sich Fusionsgesprächen mit UNY Group Holdings. UNY legten derweil um 10,7 Prozent zu. In Hongkong gerieten vor allem Telekommunikationswerte unter die Räder - China Mobile und China Unicom sanken um 1,5 bzw. 3 Prozent. In Sydney folgten die Kurse einiger Rohstoffunternehmen den fallenden Rohstoffpreisen. BHP Billiton gaben 1,6 und Fortescue Metals 6,1 Prozent ab.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler baut neues Vans-Werk in den USA

Daimler kommt der zunehmenden Nachfrage nach Transportern in Nordamerika nach und baut vor Ort zusätzliche Kapazitäten auf. Der DAX-Konzern investiert rund 500 Millionen US-Dollar in den USA und baut auch in Charleston im Bundesstaat South Carolina ein neues Werk, in dem die kommende Generation des Sprinter vom Band laufen soll, teilte das Unternehmen mit.

Postbank-Kunden müssen mit geschlossenen Filialen rechnen

Kunden der Postbank könnten demnächst wieder vor verschlossenen Türen stehen. Die Gewerkschaft Verdi kündigte neue Warnstreiks an, die ab Samstag bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 17. und 18. März an unterschiedlichen Orten stattfinden sollen. Betroffen sind neben Filialen im gesamten Bundesgebiet auch der sogenannte Service- und Backoffice-Bereich sowie das Tochterunternehmen BHW.

Banken erschweren Anmeldung bei Apple Pay nach Betrugsfällen

Der Bezahldienst Apple Pay soll es für Kunden einfach machen, mit dem iPhone 6 zu bezahlen. Doch bei den Banken ist der Dienst nicht unbedingt beliebt. einige Institute erschweren ihren Kunden die Einrichtung eines Apple-Pay-Kontos.

Apple-Zulieferer baut Bildschirmfabrik für 1,3 Milliarden Euro

Der Apple-Zulieferer Japan Display baut eine neue Bildschirmfabrik für 170 Milliarden Yen (1,3 Milliarden Euro). Die neue Anlage in der zentraljapanischen Stadt Hakusan soll pro Monat 25.000 LCD-Bildschirme für Smartphones und Tablet-Computer herstellen, wie das Unternehmen mitteilte. Die Produktion solle nächstes Jahr anlaufen.

BP steckt elf Milliarden Euro in ägyptische Gasfelder

Der britische Energiekonzern BP investiert zwölf Milliarden Dollar (10,9 Milliarden Euro) in die Erschließung ägyptischer Gasfelder. Der Produktion aus dem WND (West Nile Delta) genannten Gebiet komme eine "Schlüsselrolle" für die Energiesicherheit in Ägypten zu, erklärte BP-Chef Bob Dudley. Das Gas werde komplett in das ägyptische Netz fließen.

US-Gesundheitsbehörde lässt erstmals Biosimilar-Medikament zu

In den USA kommen erstmals sogenannte Biosimilar-Medikamente auf den Markt. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat zum ersten Mal ein solches Nachahmerpräparat eines biotechnologisch hergestellten Medikaments zugelassen. Das nun freigegebene Medikament mit dem Namen "Zarxio" wurde von der Novartis-Tochter Sandoz entwickelt und ähnelt dem Präparat Neupogen des US-Pharmakonzerns Amgen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 06, 2015 11:45 ET (16:45 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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