Stuttgart (ots) - Viele Argumente für eine Frauenquote sind nichts als kontraproduktiv. Denn gerade sie sind geprägt von unerträglichen Klischees über Männer und Frauen. Für viele scheint kaum denkbar, dass die Eignung zur Führungskraft eher eine Frage des Charakters ist - und nicht eine des Geschlechts. Durchsetzungsvermögen wird Frauen in der Arbeitswelt per se abgesprochen, deshalb bräuchte es die Quote. Ein Schlag ins Gesicht für jede qualifizierte, ehrgeizige Frau. Die paar Posten, die nun weiblich zu besetzen sind, werden die Ungleichbehandlung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt nicht ausbügeln.
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