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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages Internationaler Frauentag (Ausgleich) geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (... Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.408,50   +0,08% 
S&P-500-Future       2.071,70   +0,04% 
Euro-Stoxx-50        3.609,02   -0,24% 
Stoxx-50             3.396,36   -0,35% 
DAX                 11.546,04   -0,04% 
FTSE                 6.872,58   -0,57% 
CAC                  4.942,82   -0,43% 
Nikkei-225          18.790,55   -0,95% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          156,91%      +68 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem Ausverkauf am vergangenen Freitag im Zuge von Zinserhöhungsspekulationen könnte sich der Abwärtsdruck am Montag fortsetzen - wenn auch mit deutlich verminderter Dynamik. Überraschend positive Arbeitsmarktdaten hatten zum Wochenschluss das Schreckgespenst einer frühen Zinsanhebung durch die US-Notenbank wiederaufleben lassen. Der S&P-500 hatte den tiefsten Fall seit zwei Monaten verbucht. Seit dem 9. März 2009, als der marktbreite Index seinen jüngsten Boden bei 677 Punkten gefunden hatte, hat der S&P aber um über 200 Prozent zugelegt. Händler sprechen von einem sechsjährigen Bullenlauf, der die Angst vor einer neuen Blasenbildung heraufbeschwöre. Die sich andeutenden Eröffnungsverluste wollen Händler jedoch nicht mit der Furcht vor einer Blasenbildung begründen. Es bedürfe einfach Zeit, bis der Aktienmarkt eine Normalisierung der Geldpolitik eingepreist habe, so Stimmen aus dem Handel. Da keine frischen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstünden, wirke der Arbeitsmarktbericht und die Zinsangst vom Freitag nach.

Bei General Motors soll laut Kreisen hinter den Kulissen eine heftige Diskussion mit Investor Harry J. Wilson entbrannt sein. Dieser fordert einen Platz im Board und will angeblich 8 Milliarden US-Dollar an die Aktionäre ausschütten. Der Autobauer will Kreisen zufolge mit einem milliardenschweren Aktienrückkaufprogramm einen Stellvertreterkampf mit Wilson abwenden. Wilson dürfte dafür seine Forderung nach einem Sitz im Verwaltungsrat fallen lassen, sagten mit den Plänen vertraute Personen. Vorbörslich klettert der Kurs um 2,0 Prozent.

Apple hat nach San Francisco geladen, um vermutlich weitere Details zur lange angekündigten Computeruhr zu verkünden. Die Aktie steigt um 0,8 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit Beginn des Anleihekaufprogramms von Staatsanleihen aus der Eurozone durch die EZB gönnen sich die Börsen eine Verschnaufpause. "Es ist erstaunlich, wie gut die Aktien in Europa die Entwicklung an der Wall Street wegstecken", so ein Händler mit Blick auf die Freitagsverluste. Während der Dow-Jones-Index seit Jahresbeginn nur noch knapp im Plus liegt, handelt der Euro-Stoxx-50 rund 14 Prozent höher. Dabei profitieren die europäischen Aktien vom Konjunkturprogramm der besonderen Sorte, der Schwäche im Euro. Schlechte Stimmung herrscht derweil wieder einmal in Griechenland. Der Aktienmarkt bricht um fast 5 Prozent ein, auch die Anleihen müssen herbe Kursverluste einstecken. Für Verunsicherung sorgen Drohgebärden. Finanzminister Yanis Varoufakis brachte Neuwahlen oder ein Referendum über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone ins Spiel gebracht, sollten seine Euro-Kollegen seinen Reformplänen nicht zustimmen. Und sein Kollege aus dem Verteidigungsministerium drohte, Athen werde islamistischen Flüchtlingen Papiere aushändigen und sie so "nach Berlin" ausreisen lassen. Unterdessen steigen am Tag eins der Anleihekäufe der EZB an den Anleihemärkten die Kurse - abgesehen von Griechenland. Unter Gewinnmitnahmen leiden europaweit die Immobilienaktien. Die fundamentale Begründung für die Gewinnmitnahmen sehen Händler in einer wenig ermutigenden Studie von JPM. Unibail-Rodamco kommen um 2,3 Prozent zurück, TAG Immobilien um 2,3 Prozent und Dt. Annington um 1,6 Prozent. LEG und Deutsche Wohnen verlieren 1,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 9.48 Uhr  Fr, 17.45 Uhr 
EUR/USD   1,0864  -0,16%        1,0881         1,0863 
EUR/JPY   131,50   0,04%        131,44         131,25 
EUR/CHF   1,0700  -0,15%        1,0716         1,0688 
USD/JPY   121,04   0,20%        120,81         120,88 
GBP/USD   1,5101   0,02%        1,5098         1,5067 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der überraschend gute US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag beförderte Zinserhöhungsängste. Chinesische Handelsbilanzdaten beunruhigten an einigen Märkten ebenfalls die Anleger, nur nicht in China selbst. In Schanghai schloss der Index nach anfänglichen Verlusten sehr fest. Hatten sich Anleger zunächst in Erwartung einer Flut von Börsengängen zurückgehalten, griffen sie später eifrig zu Bankenaktien. Laut Medienberichten prüft die Regulierungsbehörde CSRC, den Banken auch die Tätigkeit als Aktienhändler zu erlauben. ICBC gewannen 4,1 Prozent und Agricultural Bank of China 4,4 Prozent. Die Aktien der in Hongkong notierten chinesischen Brokerhäuser litten dagegen unter der zu erwartenden Konkurrenz. China Galaxy Securities verbilligten sich um 8 Prozent, Central China Securities um 4,7 Prozent und Citic Securities um 4,5 Prozent. Die chinesischen Exporte waren im Februar überraschend kräftig gestiegen sind, was die chinesischen Börsen stützte. Leidtragender der niedrigeren Importe war aber Australien. In Sydney verlor die Börse daher, weil China der wichtigste Abnehmer australischer Rohstoffe ist. Dazu kam, dass die Aufwertung des US-Dollar die Rohstoffpreise drückte. Rio Tinto und BHP Billition verloren 2 bzw. 1,5 Prozent. In Tokio drückten nach unten revidierte Daten zum BIP auf die Gemüter. Der festere US-Dollar verhinderte nach Aussage von Händlern dabei noch stärkere Kursverluste. Verkauft wurden "traditionelle" Stromversorger wie Kansai Electric Power, Tokyo Electric Power und Chugoku Electric Power. Ursächlich für die Verluste war ein Medienbericht, laut dem das von JX Nippon Oil & Energy und Tokyo Gas gemeinsam betriebene Gaskraftwerk bis 2020 doppelt so viel Strom erzeugen soll wie bislang.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten nehmen etwas zu. "Die am Freitagmittag gestartete Gegenbewegung setzt sich fort", sagt ein Marktteilnehmer. Der Crossover steht nun wieder bei 257 Bp, nachdem er am Donnerstag und Freitag zeitweise unter 250 bis auf 248 Bp gefallen war. Quantitative Lockerungen der EZB seien erst einmal eingepreist, heißt es. Mit dem deutlichen Rückgang der Risikoaufschläge in den vergangenen Tagen seien die nun gestarteten Staatsanleihenkäufe vorweggenommen worden. Im Verlauf der kommenden Tage könnten sie die Spreads aber wieder drücken. Denn Anleger müssten Risiko suchen, weil die Zentralbank private Käufer verdränge. Und bei der EZB koste das Anlegen der Liquidität 20 Basispunkte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Gerichtshof bestätigt Fusionsverbot für Deutsche Börse und NYSE

Mehr als drei Jahre nach dem Fusionsverbot für die Deutsche Börse und die New Yorker NYSE hat der Europäische Gerichtshof eine Klage der Börse gegen das Verbot zurückgewiesen. Es würden "sämtliche von der Deutsche Börse geltend gemachten Klagegründe" zurückgewiesen, heißt es in dem Urteil.

Dürr übertrifft Erwartungen und erwartet weiteres Wachstum

Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr ist im vergangenen Jahr stärker gewachsen als erwartet. Einschließlich des übernommenen Maschinen- und Anlagenbauers Homag kletterte der Umsatz um 7 Prozent auf 2,575 Milliarden Euro, teilte das in Stuttgart ansässige Unternehmen mit. Beim EBIT legte die Dürr AG um knapp 9 Prozent auf rund 221 Millionen Euro zu, nach Steuern verdiente Dürr 150,3 (140,9) Millionen Euro.

MorphoSys zahlt Meilensteinzahlung von 5 Mio Dollar an Emergent

MorphoSys und Emergent BioSolutions beginnen die Phase 1-Studie zur Untersuchung des Wirkstoffs MOR209/ES414 bei Prostatakrebs. Der Studienstart löse eine Meilensteinzahlung von fünf Millionen US-Dollar an Emergent aus, teilte MorphoSys AG mit.

Wacker investiert 50 Millionen Euro in US-Produktionsausbau

Wacker Chemie will rund 50 Millionen Euro in den Ausbau der Produktion in den USA investieren. Gegenwärtig werde am Standort Calvert City ein neuer Reaktor mit einer Jahreskapazität von 85.000 Tonnen errichtet, teilte der Münchner Chemiekonzern mit.

Capital Stage macht 2014 Umsatz- und Gewinnsprung

Der Solarparkbetreiber Capital Stage hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung gemacht. 2014 kletterte der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 37 Prozent auf 77,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte noch deutlicher zu, und zwar um 70 Prozent auf 85,3 Millionen Euro.

Großauftrag beschert Singulus-Kursplus von 33 Prozent

Die Aktie des Anlagenbauers Singulus gewinnt zum Start ein Drittel an Wert hinzu auf 1,52 Euro, nachdem das Unternehmen am Wochenenede den Erhalt eines Großauftrags mitgeteilt hat. "Vor allem dass er im Solarbereich aufgelaufen ist, sorgt für Überraschung", meint ein Händler.

Dt Pfandbriefbank operativ mit guter Entwicklung - Hypo-Bonds belasten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 09, 2015 08:06 ET (12:06 GMT)

Die aus der Hypo Real Estate hervorgegangene pbb Deutsche Pfandbriefbank hat im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient, obwohl es operativ recht gut lief. Der Rückzahlungsstopp für Anleihen der österreichischen Hypo Alpe Adria belastete das Institut massiv.

Air Lease bestätigt Bestellung von 55 Airbus-Flugzeugen

Das Flugzeug-Leasingunternehmen Air Lease Corp hat seine Bestellungen über insgesamt 55 Airbus-Maschinen bestätigt. Auf der Flugzeugmesse in Farnborough im vergangenen Jahr hatte Air Lease eine Grundsatzvereinbarung zum Kauf von 25 Maschinen des Typs A330-900neo unterzeichnet. Zudem erklärte das Unternehmen beim Verkaufsstart des A321LR im Januar seine Absicht zum Kauf von 30 Maschinen dieser neusten A321neo-Variante.

GM gibt noch Aktienrückkaufprogramm bekannt - Kreise

Der US-Autobauer General Motors (GM) will Kreisen zufolge mit einem milliardenschweren Aktienrückkaufprogramm einen Stellvertreterkampf mit Investor Harry J. Wilson abwenden. Die Pläne dafür werde GM noch im Tagesverlauf veröffentlichen, Wilson dürfte dafür seine Forderung nach einem Sitz im Verwaltungsrat fallen lassen, sagten mit den Plänen vertraute Personen.

Britische Regierung verringert Lloyds-Anteil weiter

Die britische Regierung hat ihren Anteil an der Großbank Lloyds erneut leicht verringert. London habe die Beteiligung um 1 Prozentpunkt auf 22,98 Prozent verringert, teilte Lloyds mit. Die Regierung habe dadurch rund 500 Millionen Britische Pfund erlöst. Zu welchem Preis die Anteile verkauft worden seien, wurde nicht mitgeteilt.

Tesla baut Stellen in China ab

Der US-Elektrofahrzeughersteller Tesla wird angesichts der Absatzschwäche in China Stellen im Reich der Mitte streichen. Der geplante Stellenabbau sei Teil einer geänderten China-Strategie, ein "stärkeres und effizienteres Team" aufzubauen, sagte Unternehmenssprecher Gary Tao, ohne konkrete Zahlen der betroffenen Mitarbeiter zu nennen. "Einige werden gehen."

Investoren haben britische Studentenwohnungen im Visier - Kreise

Auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten nehmen immer mehr Investoren Randbereiche des Immobilienmarktes ins Visier. In Großbritannien wechselt zum wiederholten Mal ein bedeutendes Portfolio aus Studentenwohnungen den Besitzer. Der US-Investor Greystar Real Estate Partners kauft Informanten zufolge ein entsprechendes Paket für rund 600 Millionen Britische Pfund von der Beteiligungsgesellschaft Round Hill Capital.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 09, 2015 08:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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