
Die Wiener Börse hat am Montag mit etwas
schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX
Kaum Impulse lieferten die veröffentlichten Konjunkturdaten. Dagegen rückt der Schuldenstreit zwischen Griechenland und seinen europäischen Partnern wieder stärker in den Fokus. Athen ist nach eigenem Eingeständnis in akuter Finanznot, doch den Geldgebern zufolge reichen die bisherigen Reformvorschläge nicht aus, um weitere Hilfen zu gewähren.
Seit heute kauft zudem die EZB Staatsanleihen in gewaltigem Umfang. Pro Monat wollen die Währungshüter so 60 Milliarden Euro frisches Geld in die Märkte pumpen - und das mindestens bis September 2016.
Unter den heimischen Einzelwerten konnten AT&S mit plus 3,15 Prozent auf 15,23 Euro an die klaren Freitagsgewinne anschließen. FACC führten hingegen mit minus 6,07 Prozent auf 7,67 Euro erneut die Verliererliste an.
Bei den Bankwerten waren Raiffeisen
Unter den Versicherern schlossen Uniqa 0,50 Prozent höher bei 8,59 Euro. Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel in Reaktion auf die jüngst veröffentlichten Jahreszahlen leicht von 10,90 auf 10,40 Euro nach unten revidiert. Das Kaufvotum "Buy" bleibt aber unverändert aufrecht.
Amag zogen um 3,84 Prozent auf 33,93 Euro an. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel von 28 auf 32,5 Euro angehoben. Das Votum "Hold" wurde allerdings nicht angetastet. Lenzing zeigten sich mit plus 0,77 Prozent auf 64,48 Euro freundlich. Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers von 52,5 auf 70,0 Euro erhöht. Das Votum bleibt hingegen unverändert bei "Accumulate".
Für Valneva wurden seitens der Erste Group das Kursziel nach der jüngsten Akquisition der schwedischen Crucell Sweden von 5,10 auf 4,90 Euro gesenkt. Das Votum wurde bei "Hold" beibehalten. Valneva-Aktien büßten 2,52 Prozent auf 4,45 Euro ein./ger/APA/mmb
ISIN AT0000999982
AXC0205 2015-03-09/18:08