
Der Aktienmarkt in Zürich hat am Montag leicht nachgegeben. Dabei drückten noch die Vorgaben von der Wall Street vom Freitag, als es nach dem europäischen Handelsschluss weiter abwärts gegangen war. Zudem verschärft sich wieder der Ton zwischen Griechenland und der Eurogruppe, die am Montag zu einer Sitzung zusammenkommt. Konjunkturdaten aus Europa und Asien fielen uneinheitlich aus. Der SMI verlor 0,4 Prozent auf 9.047 Punkte. Umgesetzt wurden 36,8 (Freitag: 41,7) Millionen Aktien.
Holcim profitierten von der Hoffnung auf bessere Konditionen bei der Fusion mit Lafarge. Die Aktie gewann 0,8 Prozent. Mit den Uhrenwerten Richemont und Swatch ging es deutlich abwärts. China hat schwache Importdaten für den Februar ausgewiesen, das Land ist ein wichtiger Abnehmer. Möglicherweise lastete auch die Präsentation der neuen Apple Watch, die am Montag stattfinden soll. Swatch verloren 2 Prozent, Richemont gaben 2,6 Prozent nach.
Schwächster SMI-Wert waren einmal mehr Transocean, die um 4,9 Prozent nachgaben. In der vergangenen Woche war der Ölpreis erneut gefallen, was auf dem Tiefseebohrspezialisten lastet. Etwas Druck auf den Gesamtmarkt kam von den Schwergewichten Nestle und Roche. Sie verloren 0,3 bzw 0,2 Prozent.
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March 09, 2015 13:00 ET (17:00 GMT)
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