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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (12.55 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.384,25   -0,66% 
S&P-500-Future       2.060,00   -0,85% 
Euro-Stoxx-50        3.572,16   -1,06% 
Stoxx-50             3.376,31   -0,73% 
DAX                 11.480,63   -0,88% 
FTSE                 6.793,75   -1,20% 
CAC                  4.894,19   -0,87% 
Nikkei-225          18.665,11   -0,67% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            157,92      +63 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street dürften sich die Anleger am Dienstag nervös zeigen. Die Aktien-Futures liegen 0,6 Prozent im Minus. Grund ist die anhaltende Sorge wegen der bevorstehenden Zinswende. Sie wirft die Frage auf, wie sich das Risikosentiment und die Volatilität entwickeln werden. Am Vortag hatten die Anleger die Sorgen noch abgeschüttelt, doch Experten warnten, dass sie in nächster Zeit immer wiederkehren werde. Als eine Belastung für die US-Aktien wird zudem mehr und mehr auch der feste Dollar gesehen, der am Dienstag erneut zu Euro und Yen Boden gutmacht.

Unter den Einzelwerten könnten erneut Apple im Blick stehen, nachdem der Konzern am Vortag die Apple Watch präsentiert hat. Der Buchhändler Barnes & Noble wird noch vor Handelsstart Ergebnisse veröffentlichen. Am Montag nach Börsenschluss hat Urban Outfitters beim Gewinn je Aktie die Erwartungen geschlagen, was das Papier über 6 Prozent nach oben brachte. Qualcomm legten nachbörslich um 3,4 Prozent zu, nachdem der Chiphersteller angekündigt hatte, eigene Aktien im Volumen von bis zu 10 Milliarden Dollar zurückkaufen zu wollen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten ist am Dienstag erst einmal Ernüchterung angesagt. Obwohl der Euro erneut stark nachgibt und erstmals seit fast 12 Jahren deutlich unter 1,08 Dollar gefallen ist, gehen die Aktienmärkte auf Konsolidierungskurs. Besonders stark geben Rohstoff- und Ölaktien nach, weil die Rohstoffe unter dem starken Dollar leiden. Aber auch Dollar-Profiteure wie die Autotitel leiden unter Gewinnmitnahmen. Im Einzelnen fallen im DAX Conti um 1,7 Prozent, Daimler um 1,4 Prozent und VW um 1,1 Prozent. RWE hat zwar im vergangenen Jahr beim operativen Gewinn deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Der Kurs gibt dennoch um 0,6 Prozent nach. Verlierer Nummer eins sind Deutsche Telekom, die mit einem Minus von 2,5 Prozent unter Gewinnmitnahmen leiden. In Europa steigen Orange dagegen um 3,9 Prozent. Der Wettbewerber Iliad will die Preise entgegen bisheriger Spekulationen nicht senken. Im DAX ziehen Infineon mit positiven Analystenstimmen um 0,9 Prozent an. In Zürich gewinnen Credit Suisse 6,9 Prozent. Konzernchef Brady Dougan tritt zurück und wird von Tidjane Thiam ersetzt. Prudential-Aktien fallen in London um 2,5 Prozent, was Händler auch mit den vorgelegten Geschäftszahlen in Verbindung bringen. Gut hält sich die zweite Reihe des deutschen Markts, MDAX und TecDAX verändern sich kaum.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.07 Uhr  Mo, 17.45 Uhr 
EUR/USD   1,0738  -0,58%        1,0801         1,0854 
EUR/JPY   130,36  -0,88%        131,52         131,57 
EUR/CHF   1,0677  -0,14%        1,0692         1,0709 
USD/JPY   121,39  -0,31%        121,77         121,20 
GBP/USD   1,5045  -0,28%        1,5088         1,5116 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gewinnmitnahmen in Tokio und Konjunktursorgen in Schanghai und Hongkong haben das Geschehen an den ostasiatischen Aktienmärkten geprägt. Ging es anfangs mit den Kursen in Tokio nach guten US-Vorgaben noch nach oben, schloss der Nikkei-Index am Ende erneut schwächer. Händler sprachen von fortgesetzten Gewinnmitnahmen. Auch an den meisten anderen Plätzen der Region wiesen die Börsenindizes Minuszeichen auf. Marktbeobachter sprachen von einer wieder zunehmenden Risikoaversion angesichts der zunehmenden Erwartung einer baldigen Zinserhöhung in den USA. In Tokio wie auch an anderen Plätzen der Region standen die Kurse der Apple-Zulieferer besonders im Blick, nachdem Apple am Montag seine Apple Watch vorgestellt hatte. Foster Electric, Ibiden und Murata Manufacturing gewannen zwischen 0,2 und 0,6 Prozent. Die Kurse anderer Zulieferer wie Meiko Electronics und Japan Aviation Electronics Industry verzeichneten Einbußen. Letztere Aktie verlor sogar über 4 Prozent. Auch in Taiwan war von Euphorie um die Apple Watch nichts zu spüren. TSMC, Hon Hai und Quanta Computer verloren bis zu 1 Prozent an Wert. Die Erfolgsaussichten der Uhr würden weiter skeptisch beurteilt, hieß es dazu. In China dämpften neue Preisdaten die Stimmung. In Hongkong ging es bereits den sechsten Tag in Folge nach unten. In Sydney ließen die Preisdaten aus China ebenfalls keine Kaufstimmung aufkommen. Die beiden Schwergewichte Rio Tinto und BHP Billiton verloren 1,1 bzw 0,7 Prozent, der Kurs des Eisenerzförderers Fortescue Metals sogar über 5 Prozent. Sowohl Rio Tinto als auch BHP Billiton äußerten sich auf einer Eisenerzkonferenz eher bedeckt zu den Perspektiven in diesem Geschäftsfeld.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Handel mit Staats- und Unternehmensanleihen steigen auch am Dienstagvormittag. Die iTraxx Indizes als Indikator für die Preise von Kreditausfallversicherungen legen zu. Mark Harmer von ING spricht von einer "gewissen Vorsicht" im Markt, die vor allem aus dem griechischen Schuldendrama resultiere. Die Berichte mehrten sich, denen zufolge Griechenland schon in Kürze die Zahlungsunfähigkeit droht. Standard & Poor's hält einen Austritt Griechenlands aus dem Euro für verkraftbar für die Banken der Eurozone. "Wir erachten die unmittelbaren Folgen eines Grexit (...) für ausländische Banken für begrenzt", sagt der Analyst Osman Sattar. Denn laut Daten der Bank for International Settlements (BIS) seien deutsche Banken in Griechenland mit lediglich 0,56 Prozent ihres gesamten Engagements im Ausland involviert. Für britische Banken betrage dieser Wert 0,36 Prozent und für US-Banken 0,34 Prozent. Die Geldinstitute dieser drei Staaten machten wiederum vier Fünftel des gesamten direkten Engagements ausländischen Banken in Griechenland aus. "Das systemweite Gefahrenpotenzial ist relativ begrenzt, und wir können keine besondere Konzentration bei einer bestimmten Bank erkennen", sagt Sattar.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW steigert Absatz im Februar um 7,6 Prozent

Der Premiumautohersteller BMW hat im Februar ein kräftiges Absatzplus erzielt. Wie der Konzern mitteilte, wurden 151.952 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls Royce an die Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Plus von 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Hannover Rück zahlt nach Rekordjahr Sonderdividende

Der Versicherungskonzern Hannover Rück hat dank besserer operativer Ergebnisse in den beiden Rückversicherungssparten und eines leicht höheren Kapitalanlagegewinns 2014 das beste Ergebnis seiner Geschichte erzielt. Der Nettogewinn stieg um 10,1 Prozent auf 985,6 Millionen Euro. Analysten hatten nur 964 Millionen Euro erwartet. Der Konzern hatte sich 850 Millionen Euro zum Ziel gesetzt.

Argentinien wirft HSBC Beihilfe zur Steuerhinterziehung vor

Die britische Großbank HSBC kommt nicht aus den Schlagzeilen heraus. Nach dem Skandal um Geldwäsche in den USA werfen immer mehr Länder dem Geldinstitut vor, Steuersündern geholfen zu haben. Jüngstes Beispiel ist Argentinien. Der Chef der Steuerbehörde fordert jetzt von HSBC rund 3,5 Milliarden US-Dollar zurück, die argentinische Staatsbürger auf Schweizer HSBC-Nummernkonten vor dem Fiskus versteckt haben sollen.

Volkswagen kommt auch im Februar nicht in Schwung

Nach den schwächeren Verkäufen im Januar konnte Volkswagen auch im Februar nicht zulegen. Die Verkäufe erreichten mit 413.700 Fahrzeugen das Niveau des Vorjahres, teilte der Autohersteller mit. In den ersten beiden Monaten des Jahres wurden damit 920.700 oder 1,6 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert. "Die Situation in den Weltmärkten bleibt weiterhin angespannt", erklärte VW-Vertriebsvorstand Christian Klingler.

Hohe Investitionen belasten auch in Zukunft Audis Marge

Die Volkswagen-Tochter Audi hat im vergangenen Jahr zwar so viele Autos verkauft wie noch nie, je Fahrzeug und pro umgesetztem Euro verdiente der Premium-Autohersteller operativ aber weniger als im Vorjahr: Die Marge des laufenden Geschäfts schrumpfte wegen hoher Aufwendungen für künftige Fahrzeuge und neue Fabriken von 10,1 auf 9,6 Prozent. Im angefangenen Jahr wollen die Audi-Verantwortlichen abermals mehr Autos verkaufen.

Wacker Chemie erwägt Abspaltung der Halbleitersparte - Agentur

Wacker Chemie erwägt laut einem Agenturbericht die Abspaltung der Halbleitersparte. Bloomberg berichtet unter Berufung auf informierte Personen, dass der Spezialchemiekonzern bei einer Abspaltung der Siltronic AG rund 300 Millionen US-Dollar erlösen könnte. Die abgespaltene Sparte könnte in den USA an die Börse gebracht werden. Eine endgültige Entscheidung gebe es nicht, die genannte Summe könne sich noch ändern.

Constantin Medien verringert Verlust und steigert Umsatz

Die Constantin Medien AG bleibt trotz eines 2014er Ergebnisses über den eigenen Erwartungen weiter in den roten Zahlen. Der auf die Anteilseigner entfallende Verlust sank auf 3,3 von 11 Millionen Euro, angepeilt hatte das Medienunternehmen einen Fehlbetrag zwischen 7 und 9 Millionen Euro. Dies sei auf die besser als erwartet ausgefallene operative Geschäftsentwicklung, vorwiegend in den Bereichen Sport und Film, im vierten Quartal zurückzuführen, so das Unternehmen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 10, 2015 07:57 ET (11:57 GMT)

ZF Friedrichshafen steigert Gewinn deutlich

ZF Friedrichshafen hat den Gewinn im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel gesteigert. Vor Zinsen und Steuern blieben 1,1 Milliarden Euro übrig, was einem Plus von 36 Prozent entsprach. Wachstumstreiber waren vor allem das Geschäft mit Pkw-Automatgetrieben und Achssystemen, hieß es auf der Bilanzpressekonferenz des Stiftungskonzerns.

Prudential verliert CEO Tidjane Thiam - Gewinn steigt deutlich

Der Versicherungskonzern Prudential verliert den langjährigen Chef Tidjane Thiam. Der Manager wechselt an die Spitze der Schweizer Großbank Credit Suisse, teilte der britische Konzern und die Bank mit. Thiam war sechs Jahre an der Spitze der Prudential plc, die im vergangenen Jahr deutlich bessere Ergebnisse erzielte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 10, 2015 07:57 ET (11:57 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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