
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
UKRAINE -- Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds, beziffert den Finanzbedarf der Ukraine auf mindestens 40 Milliarden US-Dollar. Ihre Institution will heute ein Hilfspaket von 17,5 Milliarden Dollar beschließen. Den Gläubigern droht ein Schuldenschnitt, heißt es. (Handelsblatt S. 1)
BANKEN - "Die Banken müssen sich anpassen", sagte Bundesbankvorstand Andreas Dombret in einem Interview. Der Stresstest habe einen tiefen Einblick in die Bankbilanzen gegeben und eine höhere Transparenz sei eine wichtige Voraussetzung für Fusionen und Übernahmen. Im kommenden Jahr halt er Fusionen und Übernahmen für möglich. (Süddeutsche S. 33)
BANKEN -- Banken werben mit der Größe des Vermögens, das sie verwalten. Dabei erweisen sich viele als sehr kreativ. Bisweilen werden auch Immobilienkredite mitgezahlt. Die Finanzaufsicht spricht von Ermessensspielräumen. (Handelsblatt S. 32)
GRIECHENLAND -- Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Schäuble schließt schnelle Hilfe für Griechenland aus, obwohl Athen der Rückkehr der Troika zugestimmt hat. Griechenland verspricht den Kampf gegen Steuerhinterziehung, habe aber keinen funktionierenden Staatsapparat, wird kritisiert. (FAZ S. 15 und 17)
BERLIN - Für kaum eine andere Weltstadt ist die Medien- und Unterhaltungsindustrie so wichtig wie für Berlin. Verlage, digitale Start-ups, Filmproduktionen und andere Firmen der Medienbranche erwirtschaften 13 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung von Berlin. In einem Vergleich von 30 globalen Metropolen erreicht die Medienindustrie nur noch in London einen so hohen Anteil an der Wirtschaftsleistung der Stadt. Das ist das Ergebnis einer Studie des Beratungsunternehmens PwC. (Welt S. 12)
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March 11, 2015 02:09 ET (06:09 GMT)
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