Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
dpa-AFX
283 Leser
Artikel bewerten:
(0)

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 10.03.2015 - 15.15 Uhr: RWE, CREDIT SUISSE, PRUDENTIAL, WACKER CHEMIE, HANNOVER RUECK, MUENCHENER RUECK, SYMRISE, LUFTHANSA, COMMERZBANK, AUDI, VOLKSWAGEN, TOYOTA, BMW

ROUNDUP: RWE bleibt auf Talfahrt - Weiterer Gewinnrückgang erwartet

ESSEN - Die Talfahrt des zweitgrößten deutschen Energiekonzerns RWE hält an. Im vergangenen Jahr sackte der betriebliche Gewinn weiter um ein Viertel auf rund vier Milliarden Euro ab, wie das Unternehmen am Dienstag in Essen mitteilte. Dabei verschärfte sich die Krise der klassischen Großkraftwerke. Wegen des durch den Ökostrom-Boom ausgelösten Verfalls der Strompreise im Großhandel sind sie immer unrentabler. Ihr Betriebsgewinn brach 2014 um weitere 29 Prozent ein. Hinzu kam die milde Witterung, die den Gasabsatz belastete. Das laufende Sparprogramm des Konzerns konnte das nicht wettmachen.

ROUNDUP 2: Credit Suisse jagt Prudential Chef ab - Dougan geht, Börse jubelt

LONDON/ZÜRICH - Gezeitenwechsel bei der Credit Suisse : Die Schweizer Großbank holt mit dem 52-jährigen Tidjane Thiam einen Manager aus der Versicherungsbranche an die Spitze des Konzerns. Dafür muss der 55 Jahre alte Brady Dougan - dessen Wurzeln im Investmentbanking liegen - weichen. Er werde Ende Juni nach acht Jahren an der Spitze des Konzerns und insgesamt 25 Jahren in der Bank zurücktreten, teilte die Credit Suisse am Dienstag in Zürich mit. Thiam leitet derzeit den britischen Versicherer Prudential und hat dessen Börsenwert in seiner Amtszeit mit dem Ausbau des Asiengeschäfts fast verdreifacht.

ROUNDUP: Wacker Chemie erwägt Abspaltung der Halbleiter-Sparte - Aktie hebt ab

MÜNCHEN - Der Spezialchemiekonzern Wacker Chemie denkt über die Abspaltung seiner Halbleiter-Sparte Siltronic nach. Derzeit würden eine Reihe von strategischen Optionen untersucht, um die gegenwärtigen Eigentumsverhältnisse der Halbleitertochter neu zu strukturieren, teilte der Konzern am Dienstag in München mit. Dazu zähle auch ein Börsengang der Tochter. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuvor unter Berufung auf Kreise bereits über entsprechende Pläne berichtet. "Eine Neustrukturierung der Eigentumsverhältnisse bei Siltronic könnte sowohl für Wacker als auch für Siltronic Vorteile bieten", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl laut Mitteilung.

ROUNDUP 2: Hannover Rück schafft dritten Rekordgewinn - Sonderdividende

HANNOVER - Geringe Katastrophenschäden haben dem Rückversicherer Hannover Rück 2014 den dritten Rekordgewinn in Folge beschert. Unter dem Strich verdiente der kleinere Rivale der Munich Re überraschend fast eine Milliarde Euro. Die Aktionäre können sich auf eine hohe Sonderdividende freuen: Durch sie steigt die Ausschüttung im Jahresvergleich von 3,00 auf 4,25 Euro je Aktie, wie Vorstandschef Ulrich Wallin am Dienstag in Hannover ankündigte. Obwohl das Geschäft schwieriger wird, könnte sich der Manager für 2015 einen weiteren Geldregen vorstellen.

ROUNDUP 2: Symrise nach Rekordjahr zuversichtlich - Aktien gefragt

HOLZMINDEN - Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise hat dank einer starken Nachfrage in Lateinamerika und einem milliardenschweren Zukauf ein Rekordjahr hinter sich. Auch für 2015 zeigte sich Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram bei der Bilanzvorlage am Dienstag zuversichtlich. Symrise werde erneut schneller als der Markt für Aromen und Duftstoffe wachsen. Die Profitabilität soll dabei gemessen an der operativen Marge (Ebitda-Marge) mit rund 20 Prozent hoch bleiben. Auch die langfristigen Ziele bis 2020 hätten "vollen Bestand".

Lufthansa-Konzern wegen Russland-Routen mit weniger Fluggästen

FRANKFURT - Der Lufthansa-Konzern hat wegen eines deutlich gekürztes Flugangebots in Österreich vor allem auf den Strecken nach Russland auch im Februar weniger Passagiere befördert. Nachdem die österreichische Konzerntochter deutlich weniger Tickets angeboten hatte, beförderte die Lufthansa mit ihren Töchtern Austrian Airlines, Swiss und Germanwings rund 6,6 Millionen Fluggäste und damit 1,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das teilte Europas größte Fluggesellschaft am Dienstag in Frankfurt mit.

Kreise: Commerzbank könnte US-Ermittlungen noch in dieser Woche beilegen

NEW YORK/FRANKFURT - Die Commerzbank steht mit einem Milliardenvergleich offenbar kurz vor dem Ende der seit Jahren andauernden Rechtsstreitigkeiten in den USA. Noch in dieser Woche könnten die Ermittlungen mehrerer US-Behörden in verschiedenen Angelegenheiten mit der Zahlung von 1,45 Milliarden US-Dollar (1,34 Mrd Euro) beigelegt werden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am späten Montagabend unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Zudem werde der Bank wohl eine strengere Risikoüberwachung auferlegt. Auch einige Manager müssen dem Vernehmen nach ihren Hut nehmen.

ROUNDUP 3: Audi nimmt sich viel vor

INGOLSTADT - Audi peilt trotz Unsicherheiten in diesem Jahr einen weiteren Absatzrekord an und will bereits vor 2020 die Marke von zwei Millionen verkauften Autos knacken. Dabei werde das Umfeld für die Nobelmarke weiter herausfordernd bleiben, sagte Audi-Chef Rupert Stadler am Dienstag in Ingolstadt bei der Vorlage der Bilanz der Volkswagen -Tochter. "Wir zielen auf ein neues Rekordjahr." Der Start ins Jahr sei gelungen, im Februar legten die Verkäufe um 7,4 Prozent zu. "Allein im ersten Quartal fahren unsere Standorte in Ingolstadt und Neckarsulm 19 Sonderschichten", sagte Stadler.

Volkswagen-Absatz kommt zum Jahresstart nicht in Schwung

WOLFSBURG - Bei der Jagd nach dem japanischen Konkurrenten Toyota kommt Volkswagens Hausmarke VW Pkw 2015 nicht richtig aus den Startlöchern. Nach rückläufigen Verkaufszahlen im Januar konnte der Hersteller von Golf und Passat auch im Februar nicht die Vorjahreswerte übertreffen und lieferte 413 700 Neuwagen aus, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Während sich der Absatz in Westeuropa weiter erholte, brachen die großen Märkte Brasilien und Russland erneut dramatisch ein: Dort schlug Volkswagen Pkw 20, beziehungsweise 40 Prozent weniger Autos los.

BMW legt beim Absatz im Februar um fast acht Prozent zu

MÜNCHEN - Der Autobauer BMW hat im Februar auch dank des Modellwechsels beim Kleinwagen Mini den Absatz deutlich gesteigert. Insgesamt lieferte das Unternehmen 151 952 Fahrzeuge und damit 7,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat an die Kunden aus, wie BMW am Dienstag in München mitteilte. Bei der Kernmarke BMW legte der Absatz um 5,2 Prozent auf 131 416 Autos zu. Vom Kleinwagen Mini wurden 20 303 Exemplare ausgeliefert und damit gut 27 Prozent mehr als vor Jahresfrist.

Weitere Meldungen:

- BASF legt Projekt zu organischen Photovoltaik-Zellen auf Eis
-CEBIT/ROUNDUP: Veranstalter sehen Neuausrichtung als Erfolg
-ROUNDUP: Nächste Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst rollt an
-ROUNDUP: Sinkende Preise drücken Gewinn beim Deutschen Milchkontor
-Constantin senkt Verlust
-Kabelhersteller Lapp leidet unter sinkendem Kupferpreis
-Molkerei Schwälbchen verdient mehr - Milch-Quote läuft aus
-Bosch Rexroth rechnet 2015 wieder mit Wachstum
-Beamtenbund droht mit Abbruch der Tarifverhandlungen
-ROUNDUP/Autozulieferer ZF: Gute Basis für Übernahme von US-Anbieter TRW
-Milliarden-Einbußen in EU durch Verkauf falscher Kosmetika
-CEBIT: Veranstalter sehen Neuausrichtung als Erfolg
-Handwerk: Immobilienbesitzer bei Investitionen nicht verunsichern
-Staatlich geförderte 'PanBox'-Software schützt Daten in der Cloud
-RWE ohne Mittelfristziele - 'Arbeiten mit Szenarien'
-RWE rechnet bei Brennelementsteuer mit keinen weiteren Belastungen
-Unternehmen: 'Faktor Mensch' ist die größte IT-Sicherheitslücke
-Polizei untersucht Drohungen gegen Babymilch-Hersteller in Neusseland
-Apple schließt gravierende 'FREAK'-Verschlüsselungslücke
-RWE beklagt dramatische Lage der Kraftwerke - Fordert Hilfe von Politik
-Mehr Mitarbeiter bei Audi - weniger Erfolgsprämie
-Digitalisierung erhöht Angreifbarkeit von Mittelständlern
-Mehr Wintergäste in deutschen Hotelbetten
-Weniger Beschäftigte im Handwerk trotz Umsatzsteigerung
-RWE sieht trotz anhaltender Krise wieder Wachstumschancen
-Südzucker sieht Chancen für wieder steigende Zuckerpreise
-Technologieblog 'GigaOm' macht dicht
-RWE hält Dividende stabil

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

AXC0182 2015-03-10/15:20

ISIN: DE0007037129, CH0012138530, GB0007099541, DE000WCH8881, DE0008402215, DE0008430026, DE000SYM9999, DE0008232125, DE000CBK1001, DE0006757008, DE0007664039, JP3633400001, DE0005190003
Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 dpa-AFX
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.