
Die
wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Mittwoch keine klare
Richtung eingeschlagen. Der japanlastige Stoxx 600 Asia/Pacific
In Tokio schloss der Leitindex Nikkei 225
Dabei standen überdurchschnittliche Gewinne bei Finanzwerten ebensolche Verluste bei Energietiteln gegenüber. Die Pharmawerte Eisai Co. und Shionogi & Co. verteuerten sich um jeweils mehr als 2,9 Prozent. Die Ölaktien Inpex und Japan Petroleum Exploration sackten wegen des anhaltend niedrigen Ölpreises um mehr als 2,3 Prozent ab. Mitsubishi Materials litten unter dem gesunkenen Kupferpreis und büßten 2,7 Prozent ein.
Die in Hongkong gehandelten chinesischen Aktien litten unter
enttäuschenden Konjunkturdaten und fielen auf den niedrigsten Stand
seit Dezember 2014. Der Hang-Seng-Index
Der CSI-300-Index mit den 300 größten Werten vom chinesischen Festland hielt sich mit einem Plus von 0,11 Prozent auf 3524,65 Punkte dagegen stabil.
Chinas Industrieproduktion war im Januar und Februar geringer gestiegen als erwartet. Auch die Einzelhandelsumsätze erhöhten sich im selben Zeitraum weniger als von Experten prognostiziert. Zudem blieb das Wachstum der Sachinvestitionen in Maschinen hinter den Erwartungen zurück. Die Wirtschaftsdaten seien schwach, sagte ein Börsianer. Damit stiegen nun die Markterwartungen an eine weitere Lockerung der chinesischen Geldpolitik.
Rohstoffwerte führten die Liste der Verlierer an. Die Papiere von PetroChina und China Shenhua Energy verloren jeweils mehr als 1 Prozent. Jiangxi Copper und Aluminum Corp of China büßten mehr als 1,8 Prozent ein.
Im indischen Mumbai verlor der Sensex zuletzt 0,11 Prozent auf
28 676,97 Zähler. Auch hier standen Rohstoffaktien überwiegend ganz
unten auf dem Kurstableau. Der australische Leitindex ASX 200
ISIN HK0000004322 JP9010C00002 XC0009693018
AXC0074 2015-03-11/09:46