Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
184 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (12.55 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.343,00   +0,27% 
S&P-500-Future       2.046,70   +0,24% 
Euro-Stoxx-50        3.623,68   +1,58% 
Stoxx-50             3.399,55   +1,18% 
DAX                 11.677,59   +1,54% 
FTSE                 6.699,38   -0,05% 
CAC                  4.965,14   +1,70% 
Nikkei-225          18.723,52   +0,31% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            158,34      -11 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street wird zum Start leicht im Plus erwartet, die Aktienfutures legen rund 0,4 Prozent zu. Damit zeichnet sich eine Erholungsbewegung ab, die aber nicht die massiven Verluste des Vortages ausgleichen kann. Auch gegenüber den europäischen Märkten dürfte der US-Markt zurückbleiben. Während in Europa die Anleger die lockere Geldpolitik der EZB feiern, drückt in Amerika die Sorge wegen der bevorstehenden Zinswende. Auch der feste Dollar wird zunehmend als hemmend für die US-Wirtschaft gesehen.

Google geben im Vorbörsengeschäft 1,7 Prozent ab. Finanzvorstand Patrick Pichette hat seinen Rücktritt angekündigt. Pichette habe sich in den vergangenen Jahren immer mehr aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen, verlautete aus unternehmensnahen Kreisen. Apple bleibt in den Schlagzeilen. Nach dem Aufstieg der Aktie in den Dow und der neuen Smartwatch verspricht der Konzern nun eine technische Neuerung für seine Geräte. Mit Hilfe von Sensoren soll ermittelt werden, wie hart ein Nutzer auf sein iPhone drückt. Nutzern bietet sich auf diese Weise eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Geräte zu steuern. Für die Aktie geht es vorbörslich 1,3 Prozent abwärts.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftig aufwärts geht es mit Europas Aktien. Der DAX springt über 11.700 Punkte auf ein neues Rekordhoch. Der überraschende Vortagesrücksetzer wird vom Markt als Kaufgelegenheit interpretiert. Das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) entfaltet seine Wirkung bei Aktien, Devisen und Zinsen. Der Euro kommt unter Druck und stürzt unter 1,06 Dollar. Die Kurse der Staatsanleihen steigen - im Gegenzug fallen die Renditen auf Rekordtiefs. Hauptgewinner im DAX sind die Automobilwerte: VW klettern um 3,7 Prozent, BMW um 3,2 Prozent und Daimler um 2,5 Prozent. Auch Siemens brechen nach oben aus und überspringen mit 1,8 Prozent Plus die 100-Euro-Marke. Die Berichtssaison sorgt für Bewegung in Einzelwerten: "Die Dynamik in der Gewinnentwicklung fehlt", sagt Heino Ruland von Ruland Research zum Zahlenwerk der Deutschen Post. Die Aktie, die Anfang des Monats mit 30,77 auf Rekordhoch notierte, verliert 2,7 Prozent auf 29,44 Euro. Als "leicht belastend" wird das Zahlenwerk von E.ON eingestuft, der Ausblick auf eine stabile Dividende für zwei Jahre treibt die Aktie aber um 1,6 Prozent nach oben.

Drägerwerk im TecDAX springen um 5 Prozent nach sehr guten Geschäftszahlen 2014. Die Aktie von Zalando verliert 3,2 Prozent auf 23,48 Euro. Analysten äußern sich verärgert nach einer überraschenden Platzierung vom Vorabend.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 7.55 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0598  -0,90%        1,0694         1,0712 
EUR/JPY   128,72  -0,75%        129,69         129,79 
EUR/CHF   1,0658  -0,24%        1,0684         1,0693 
USD/JPY   121,45   0,16%        121,27         121,19 
GBP/USD   1,5054  -0,17%        1,5080         1,5084 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Erneut sehr negative Vorgaben der US-Börsen haben die Aktienmärkte in Ostasien weitgehend kalt gelassen. Zwar ging es an den meisten Plätzen mit den Aktienindizes abwärts, allerdings fielen die Verluste eher moderat aus. An den beiden Leitbörsen Tokio und Schanghai stiegen die Kurse sogar leicht und auch in Thailand ging es aufwärts. Hier stützte eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 1,75 Prozent. In Schanghai hatten anfänglich Berichte die Kurse nach oben getrieben, wonach Peking plane, Gelder aus staatlichen Pensionsfonds am Aktienmarkt zu investieren, der dominiert wird von Privatanlegern. Im weiteren Verlauf sorgten dann aber erneute Anzeichen für eine Abkühlung der Konjunktur in China für abbröckelnde Gewinne. In Tokio halfen neben dem weiter im Bereich eines Siebenjahreshoch liegenden Dollar weniger schlecht als erwartet ausgefallene Maschinenbauaufträge den Kursen in Tokio auf die Sprünge. Unter den Einzelaktien in Tokio legten Shionogi & Co. um 3,0, Eisai um 2,7 und Astellas Pharma um 0,7 Prozent zu. Im Maschinenbausektor gewannen Fanuc 2,0 und Komatsu 0,9 Prozent. Hitachi Construction Machinery kamen um 0,8 Prozent voran. Zu den Gewinnern in der gesamten Region gehörten Aktien von Fluglinien. Sie profitierten von den deutlich gesunkenen Ölpreisen. China Southern Airlines zogen in Hongkong um 5,4 Prozent an. China Eastern Airlines, Air China und Asiana Airlines zogen ebenfalls an. In Tokio ging es für Japan Airlines um 2,2 Prozent nach oben, für Qantas in Sydney um 1,3 Prozent. In Sydney standen erneut die Rohstoffaktien auf den Verkaufslisten weit oben. Sie litten weiter unter nachgebenden Rohstoffpreisen, wobei der starke Dollar mit eine wichtige Rolle spielt. BHP Billiton schlossen über 5 Prozent im Minus, wobei die Aktie allerdings ex Dividende gehandelt wurde. Rio Tinto geben um 1,2 Prozent nach und der Kurs des Eisenerzförderers Fortescue Metals verlor rund 3,5 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Handel mit Staats- und Unternehmensanleihen fallen zur Wochenmitte erneut. Die Renditen der Staatsanleihen aus der Eurozone geben weiter nach und die Unternehmensanleihen folgen ihnen. Diese Entwicklung ist bereits seit 2010 am Anleihemarkt zu beobachten. "Während die Renditen der Staatsanleihen unter null fallen können, liegt bei Unternehmensanleihen die Untergrenze bei null", schreiben die Analysten der Societe Generale. Sollten ab diesem Niveau die Renditen der Staatsanleihen weiter fallen, würden sich die Spreads damit wieder ausweiten. Anleihen mit einem BBB-Rating und Hochzinsanleihen würden dann besser performen als Anleihen mit einem AA- oder A-Rating.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Hohe Abschreibungen sorgen bei E.ON für Milliardenverlust

Der Energiekonzern E.ON hat im vergangenen Jahr den größten Verlust seiner Geschichte eingefahren. Grund dafür waren vor allem hohe Abschreibungen auf Kraftwerke. Der Versorger will dennoch wie bereits angekündigt für 2014 eine Dividende von 50 Cent je Aktie ausschütten.

Post erhöht nach solidem Geschäftsjahr die Dividende

Die Deutsche Post hat im vergangenen Jahr vom boomenden Expressgeschäft profitiert und die eigenen Ziele erreicht. Der Umsatz kletterte um 3,1 Prozent auf 56,63 Milliarden Euro. Operativ verdiente die Post mit 2,97 Milliarden Euro 3,5 Prozent mehr, unter dem Strich sank der Gewinn dagegen leicht um 1 Prozent.

Munich Re rechnet mit Abschreibungen aus Hypo-Alpe-Abwicklung

Der Rückversicherungskonzern Munich Re rechnet für das erste Quartal 2015 mit Abschreibungen auf Investitionen in Papiere der ehemaligen Bank Hypo Alpe Adria (HAA). Finanzvorstand Jörg Schneider sagt, er erwarte eine Ergebnisbelastung in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags.

Bayer beantragt EU-Zulassung für Eylea in weiterer Indikation

Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer will sein Augenmittel "Eylea" in Europa künftig in einer weiteren Indikation vermarkten. Der DAX-Konzern beantragte dazu bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) die Zulassung zur Behandlung von Patienten mit myopiebedingter choroidaler Neovaskularisation (Myope CNV).

Munich Re gibt bescheidenes Gewinnziel aus

Der Rückversicherer Munich Re stellt sich für 2015 auf leicht rückläufige Ergebnisse ein. Der DAX-Konzern erwartet für das laufende Jahr einen Gewinn zwischen 2,5 und 3 Milliarden Euro, nachdem das Nettoergebnis im abgelaufenen Jahr noch 3,2 Milliarden Euro betragen hatte.

Bayer gibt neue Wachstumsziele bis 2017 aus

Der im Umbau befindliche Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat sich für seine Life-Science-Geschäfte neue Wachstumsziele gesetzt. In den kommenden Jahren rechnet Bayer dort mit einem kräftigem Umsatz- und Ergebniswachstum. Vor allem das HealthCare-Geschäft soll Umsatz und Marge bis 2017 deutlich verbessern.

Volkswagen will Anteil am Flottenmanager LeasePlan verkaufen

Die Volkswagen AG will ihren Anteil am niederländischen Flottenmanagement-Unternehmen LeasePlan verkaufen. Die auf Fuhrparks spezialisierte Leasingfirma teilte mit, dass VW mit dem Bankier Friedrich von Metzler in Gesprächen über den Verkauf der Anteile sei.

Porsche steigert Absatz im Februar um mehr als ein Drittel

Der Sportwagenhersteller Porsche hat im Februar 2015 weltweit mehr als 14.800 Neuwagen in Kundenhand übergeben, ein Anstieg um 34 Prozent. Dabei legten fast alle Weltregionen zweistellig zu, in Deutschland ging es um knapp 40 Prozent und in China sogar um 76 Prozent nach oben.

MAN blickt nach schwachem Jahr vorsichtig auf 2015

MAN ist schlecht durch das vergangene Jahr gekommen. So blieben die Einnahmen deutlich hinter dem Vorjahreswert zurück, das operative Ergebnis konnte der Münchener Lastwagen- und Maschinenhersteller wie zuletzt angekündigt nur "leicht" steigern. Konzernweit ging der Auftragseingang um 5 Prozent.

Fraport fertigt im Februar mehr Passagiere ab

Die Passagierzahlen am Flughafen Frankfurt haben sich auch im Februar wieder positiv entwickelt: Rund 3,8 Millionen Reisende brachten einen deutlichen Anstieg von 4,6 Prozent im Vorjahresvergleich, wie Fraport mitteilte.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 11, 2015 07:56 ET (11:56 GMT)

Dräger will Dividende für 2014 deutlich erhöhen

Aktionäre des Medizintechnikkonzerns Dräger können sich trotz des Gewinnrückgangs über eine deutlich höhere Ausschüttung freuen. Die Drägerwerk AG & Co KGaA kündigte an, die Dividende für 2014 je Stammaktie auf 1,33 Euro von 0,77 Euro zu erhöhen. Je Vorzugsaktie soll es 1,39 Euro geben.

Takkt erwirbt kleinen Spezialversandhändler in den USA

Das deutsche Versandhandelsunternehmen Takkt kauft in den USA den kleinen Spezialversender Post-Up Stand. Das US-Unternehmen bietet kundenindividuell bedruckte Werbemittel an und erwirtschaftete im Jahr 2014 einen Umsatz von 16 Millionen US-Dollar sowie eine EBITDA-Marge von über 15 Prozent.

SLM Solutions steigert Umsatz 2014 deutlich

Der Werkzeugbauer SLM Solutions hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Erlöse mit dem Verkauf von Laserschmelzanlagen deutlich steigern können. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Konzernumsatz um 56 Prozent auf 33,6 Millionen Euro. Auch der Auftragseingang fiel positiv aus.

Rocket Internet kauft weitere Anteile an Delivery Hero

Die Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet erhöht ihren Anteil am Essenlieferdienst Delivery Hero. Das Internetunternehmen hält dadurch jetzt 39 Prozent an Delivery Hero.

Verbund verdient 2014 deutlich weniger

Der österreichische Stromversorger Verbund hat im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahr. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank auf 808,8 Millionen Euro nach 1,3 Milliarden Euro im Vorjahr.

Atomkonzern Areva streicht 1.000 Jobs in Deutschland

Der angeschlagene französische Atomkonzern Areva streicht weitere 1.000 Stellen in Deutschland. Der Abbau werde bis 2017 erfolgen, teilte das Unternehmen mit, das vergangenes Jahr einen Nettoverlust von 4,8 Milliarden Euro geschrieben hatte.

Ericsson entlässt 2.200 Mitarbeiter in Schweden

Ericsson will im Rahmen seines Effizienzprogrammes in seinem Heimatland Schweden 2.200 Stellen abbauen. Von dem Stellenabbau betroffen sei vor allem die Abteilung Forschung und Entwicklung, aber auch im Vertrieb und der Verwaltung würden Arbeitsplätze wegfallen.

Google-Finanzvorstand Pichette kündigt Rücktritt an

Nach einer Reihe von Rücktritten von Finanzvorständen im Silicon Valley in den vergangenen Monaten hat nun auch Google-CFO Patrick Pichette seinen Abschied angekündigt. Ein konkretes Datum für seinen Rücktritt nannte der 52-Jährige nicht.

Apple will mit Touch-Technologie neue Smartphone-Maßstäbe setzen

Der Technologiekonzern Apple will mit Hilfe von Sensoren künftig spüren können, wie hart ein Nutzer auf sein iPhone drückt. Die Technik werde bereits in den bald auf den Markt kommenden MacBooks und Apple Watches eingesetzt, berichten Insider.

Google in frühen Kaufgesprächen mit InMobi - Kreise

Google verhandelt offenbar über den Kauf der indischen Mobile-Advertising-Plattform InMobi. Die Gespräche seien aber noch in einem frühen Stadium, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Der Internetkonzern habe sein Interesse bekundet und Kontakt aufgenommen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2015 07:56 ET (11:56 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.