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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.649,54   +2,31% 
Stoxx-50            3.406,63   +1,39% 
DAX                11.805,99   +2,66% 
FTSE                6.721,51   +0,28% 
CAC                 4.997,75   +2,37% 
DJIA               17.701,40   +0,22% 
S&P-500             2.046,64   +0,12% 
Nasdaq-Comp.        4.859,77   -0,00% 
Nasdaq-100          4.322,73   -0,15% 
Nikkei-225         18.723,52   +0,31% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,54       +9 
 
 

FINANZMARKT USA

Die anfängliche Erholung von den kräftigen Verlusten des Vortages entpuppt sich an der Wall Street lediglich als Strohfeuer. Weiter dominieren Sorgen vor einer früher als bislang erwarteten Zinserhöhung durch die US-Notenbank. Auch der feste Dollar wird zunehmend als Belastungsfaktor für die Wirtschaft in den USA gesehen. Zudem gerät der US-Markt weiter gegenüber den europäischen Börsen ins Hintertreffen, wo der Euro-Stoxx-Index um 1,8 Prozent zulegt. Am Aktienmarkt erholt sich die Google-Aktie von den anfänglichen Abgaben und liegt 0,1 Prozent im Plus. Finanzvorstand Patrick Pichette hat seinen Rücktritt angekündigt. Apple bleibt in den Schlagzeilen. Nach dem Aufstieg der Aktie in den Dow und der neuen Smartwatch verspricht der Konzern nun eine technische Neuerung für seine Geräte. Mit Hilfe von Sensoren soll ermittelt werden, wie hart ein Nutzer auf sein iPhone drückt. Nutzern bietet sich auf diese Weise eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Geräte zu steuern. Für die Aktie geht es um 1,5 Prozent nach unten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftig im Plus sind Europas Aktienmärkte am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Die Schwäche des Euro sorgte für einen Kaufrausch bei den Exportwerten. Vor allem die Auto-Branche zeigte sich in Hausse-Stimmung, aber auch alle anderen Branchen Europas schlossen im Plus. Händler sprachen von einer Neubewertung europäischer Aktien durch das Anleihekaufprogramm der EZB und den daraus resultierenden Einbruch des Euro. Der Auto-Sektor stand dank der Exportvorteile durch den Euro mit 4,0 Prozent Plus unangefochten an der Branchen-Spitze. BMW sprangen um 5 Prozent, VW um 4,7 Prozent und Daimler um 3,8 Prozent. Renault stiegen um 4 Prozent und Peugeot um 3,5 Prozent. Bei Siemenssetzten nach Überspringen der 100-Euro-Marke kräftige Käufe ein. Die Aktien legten um 3,1 Prozent zu. Deutsche Post stellten nach Zahlen mit 1,7 Prozent Minus den einzigen Verlierer im DAX. Der Ausblick auf 2015 lag unter der Erwartung der Analysten. E.ON legten dagegen um 1,3 Prozent zu. Hier stützte trotz etwas schwächerer Zahlen der Ausblick auf eine stabile Dividende für zwei Jahre. Drägerwerk im TecDAX sprangen um 8,2 Prozent nach sehr guten Geschäftszahlen 2014. In Schweden litten Saab-Aktien unter dem Ende einer zehnjährigen Zusammenarbeit im Militärbereich zwischen Schweden und Saudi-Arabien. Die Aktien fielen 3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 7.55 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0568  -1,18%        1,0694         1,0712 
EUR/JPY   128,35  -1,03%        129,69         129,79 
EUR/CHF   1,0659  -0,23%        1,0684         1,0693 
USD/JPY   121,44   0,15%        121,27         121,19 
GBP/USD   1,4949  -0,87%        1,5080         1,5084 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Erneut sehr negative Vorgaben der US-Börsen haben die Aktienmärkte in Ostasien weitgehend kalt gelassen. Zwar ging es an den meisten Plätzen mit den Aktienindizes abwärts, allerdings fielen die Verluste eher moderat aus. An den beiden Leitbörsen Tokio und Schanghai stiegen die Kurse sogar leicht und auch in Thailand ging es aufwärts. Hier stützte eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 1,75 Prozent. In Schanghai hatten anfänglich Berichte die Kurse nach oben getrieben, wonach Peking plane, Gelder aus staatlichen Pensionsfonds am Aktienmarkt zu investieren, der dominiert wird von Privatanlegern. Im weiteren Verlauf sorgten dann aber erneute Anzeichen für eine Abkühlung der Konjunktur in China für abbröckelnde Gewinne. In Tokio halfen neben dem weiter im Bereich eines Siebenjahreshoch liegenden Dollar weniger schlecht als erwartet ausgefallene Maschinenbauaufträge den Kursen in Tokio auf die Sprünge. Unter den Einzelaktien in Tokio legten Shionogi & Co. um 3,0, Eisai um 2,7 und Astellas Pharma um 0,7 Prozent zu. Im Maschinenbausektor gewannen Fanuc 2,0 und Komatsu 0,9 Prozent. Hitachi Construction Machinery kamen um 0,8 Prozent voran. Zu den Gewinnern in der gesamten Region gehörten Aktien von Fluglinien. Sie profitierten von den deutlich gesunkenen Ölpreisen. China Southern Airlines zogen in Hongkong um 5,4 Prozent an. China Eastern Airlines, Air China und Asiana Airlines zogen ebenfalls an. In Tokio ging es für Japan Airlines um 2,2 Prozent nach oben, für Qantas in Sydney um 1,3 Prozent. In Sydney standen erneut die Rohstoffaktien auf den Verkaufslisten weit oben. Sie litten weiter unter nachgebenden Rohstoffpreisen, wobei der starke Dollar mit eine wichtige Rolle spielt. BHP Billiton schlossen über 5 Prozent im Minus, wobei die Aktie allerdings ex Dividende gehandelt wurde. Rio Tinto geben um 1,2 Prozent nach und der Kurs des Eisenerzförderers Fortescue Metals verlor rund 3,5 Prozent.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

K+S will BASF-Vorstand Andreas Kreimeyer für AR vorschlagen

Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S will auf der nächsten Hauptversammlung zwei Industriemanager als Vertreter der Anteilseigner zur Wahl vorschlagen. Neben BASF-Vorstand Andreas Kreimeyer wurde der langjährige frühere Vorstandssprecher der KWS Saat AG, Philip Freiherr von dem Bussche, zum Kandidaten für den Aufsichtsrat gekürt.

Lufthansa signalisiert Piloten Entgegenkommen

Im schwelenden Tarifkonflikt zwischen der Lufthansa und den in der Vereinigung Cockpit organisierten Piloten signalisiert das Management der Airline Entgegenkommen. Die Pilotengewerkschaft ihrerseits betont, dass es "jederzeit zu weiteren Streiks kommen kann".

TDR-Konsortium vor Kauf von VW-Tochter LeasePlan für 3 Mrd EUR - Kreise

Ein Konsortium unter Führung der Private-Equity-Firma TDR Capital steht offenbar kurz vor dem Kauf des niederländischen Flottenmanagement-Unternehmens LeasePlan. Das Konsortium könnte mehr als 3 Milliarden Euro für die Tochter der Volkswagen AG und der Privatbank Friedrich von Metzler zahlen, wie mit der Sache vertraute Personen sagten.

Evonik kauft indischen Katalysatorhersteller

Der Spezialchemiekonzern Evonik verstärkt sein weltweites Katalysatorengeschäft mit einem kleineren Zukauf in Indien. Das Unternehmen habe einen Vertrag mit der indischen Monarch Catalyst Pvt. Ltd. mit Sitz in Dombivli über den Kompletterwerb der Firmenanteile abgeschlossen, gab der in Essen beheimatete Konzern bekannt. Über den Kaufpreis sei mit dem Verkäufer Vertraulichkeit vereinbart worden, hieß es.

IT-Infrastrukturanbieter Cancom erhöht Dividende um ein Viertel

Der IT-Infrastrukturanbieter Cancom hebt nach einem guten Geschäftsjahr und angesichts der weiter guten Geschäftsentwicklung seine Dividende um ein Viertel an. Für das Jahr 2014 will der im TecDAX notierte Konzern 50 Cent je Aktie ausschütten, nach 40 Cent im Vorjahr, wie die Cancom SE mitteilte.

Indus profitiert von guten Wachstumsraten in allen Segmenten

Die Beteiligungsgesellschaft Indus hat im abgelaufenen Geschäftsjahr von den guten Wachstumsraten insbesondere in den Segmenten Medizin- und Gesundheitstechnik sowie Bau und Infrastruktur profitiert. Nach einem sehr starken Schlussquartal stiegen die Erlöse nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf rund 1,26 Milliarden Euro.

Medigene steigert Umsatz dank Veregen

Das Biotechnologieunternehmen Medigene hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen operativen Verlust stärker verringert und die Erlöse weitaus mehr gesteigert als erwartet. Der Gesamtumsatz stieg 2014 nach vorläufigen Zahlen um 82 Prozent auf 13,8 Millionen Euro, wie das in Martinsried bei München ansässige Unternehmen mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2015 13:07 ET (17:07 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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