
Die US-Börsen haben nach dem Vortagsrutsch am Mittwoch erneut nachgegeben. Die Verluste zum Ende eines lustlosen Handelstags hielten sich allerdings in Grenzen. Die Anleger warteten ab, bis es mehr Klarheit über die Entwicklung der Unternehmensgewinne und die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed gebe, sagte ein Aktienstratege.
Zum Schluss notierte der Leitindex Dow Jones Industrial
US-INDIZES HINKEN AUF JAHRESICHT HINTERHER
Am Dienstag hatten sowohl der Dow Jones als auch der S&P 500 mit deutlichen Abschlägen ihre bisherigen Jahresgewinne vollständig eingebüßt - der Leitindex hatte sogar den prozentual größten Tagesverlust seit dem 5. Januar erlitten. Ein Investmentexperte warnte, der amerikanische Aktienmarkt sei aus Furcht vor einer baldigen Zinserhöhung nach wie vor anfällig für weitere Verluste. Zudem drohe der starke US-Dollar die Ergebnisse der heimischen Unternehmen zu beeinträchtigen.
Die auseinander laufende Geldpolitik in der Eurozone und den USA
schlägt sich deutlich in den Aktienkursen nieder: Den auf Jahresicht
unter dem Strich stagnierenden US-Indizes stehen für den
Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
BANKEN VOR WEITEREN STRESSTEST-ERGEBNISSEN IM PLUS
Kursbewegende Nachrichten zu US-Einzelwerten waren am Mittwoch erneut Mangelware. Bei den Banken überwogen nach der anfänglichen Skepsis zuletzt offenbar prositive Erwartungen für die detaillierten Ergebnisse des Stresstests der US-Notenbank Fed. Es geht dabei vor allem um die Genehmigung von Dividenden oder Aktienrückkäufen, die den Kapitalpuffer der Geldhäuser schmälern.
Für Citigroup
BIETERKAMPF BESCHERT SALIX KURSSPRUNG
Einen Kurssprung von 6,95 Prozent auf 168,61 Dollar legten die
Aktien von Salix
Der kanadische Konkurrent Valeant
GOOGLE-FINANZCHEF KÜNDIGT WEGGANG AN
Im Technologiesektor sanken die Google-Titel
Beim Speicherchip-Hersteller Sandisk
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0253 2015-03-11/21:23