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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

SPRUCH

"Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?" (Georg Christoph Lichtenberg)

TAGESTHEMA

Die Deutsche Bank hat ihren ersten Stresstest in den USA vergeigt. Die US-Notenbank kritisierte "zahlreiche gravierende Mängel" bei der Identifizierung von Risiken. Die Bank versprach daraufhin Verbesserungen. Glänzen konnte sie bei der Prüfung mit einer weit überdurchschnittlichen Kapitalquote von 34,7 Prozent. Das Wall Street Journal hatte vor gut zwei Wochen auf der Grundlage von Insiderinformationen über das Testergebnis berichtet. Mit ihrem jährlichen Stresstest will die US-Notenbank sicherstellen, dass große Banken ohne gravierende Probleme durch Wirtschaftskrisen kommen. Die Banken sollen auch unter verschärften Bedingungen aus eigener Kraft in der Lage sein, Kredite zu vergeben. Die Fed nahm insgesamt 31 Banken unter die Lupe. Durch den Test fiel auch die spanische Santander. Die Kapitalpläne beider Banken wurden von der amerikanischen Notenbank abgelehnt. Etwaige Pläne für Ausschüttungen und Aktienrückkäufe des übrigen Deutsche Bank Konzerns bleiben hiervon unberührt. Ein Trost für die Deutsche Bank: Die im US-Test geprüfte Deutsche Bank Trust macht weniger als fünf Prozent der Bilanzsumme der Deutschen Bank AG aus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DMG MORI SEIKI AG

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Gesamtjahr 2014 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Erg nSt     Erg/ 
Gesamtjahr 2014       Umsatz     EBIT  u. Dritten    Aktie 
MITTELWERT             2.193      175         107     1,38 
Vorjahr                2.054      148          85     1,33 
 
 

Weitere Termine:

07:00 LU/SAF-Holland SA, Jahresergebnis

07:30 DE/Hugo Boss AG, ausführliches Jahresergebnis (09:30 BI-PK)

07:30 DE/Deutsche Lufthansa AG, ausführliches Jahresergebnis

(11:00 BI-PK)

07:30 IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis 4Q

09:30 DE/Schaltbau Holding AG, Jahresergebnis

10:00 DE/Volkswagen AG (VW), Jahres-PK

DIVIDENDENABSCHLAG

All For One Steeb AG: 0,70 EUR

BHP Billiton:          0,62 GBP 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Verbraucherpreise Februar (endgültig) 
        PROGNOSE:  +0,9% gg Vm/+0,1% gg Vj 
        vorläufig: +0,9% gg Vm/+0,1% gg Vj 
        zuvor:     -1,1% gg Vm/-0,4% gg Vj 
        HVPI 
        PROGNOSE:  +1,0% gg Vm/-0,1% gg Vj 
        vorläufig: +1,0% gg Vm/-0,1% gg Vj 
        zuvor:     -1,3% gg Vm/-0,5% gg Vj 
- FR 
  08:45 Verbraucherpreise Februar 
        PROGNOSE: +0,6% gg Vm/-0,4% gg Vj 
        zuvor:    -1,0% gg Vm/-0,4% gg Vj 
- ES 
  09:00 HVPI und Verbraucherpreise Februar 
        HVPI 
        PROGNOSE:  -1,2% gg Vj 
        vorläufig: -1,2% gg Vj 
        zuvor:     -1,5% gg Vj 
- GB 
  10:30 Handelsbilanz Januar 
        Handelsbilanz (Warenverkehr) 
        PROGNOSE: -9,7 Mrd GBP 
        zuvor:   -10,2 Mrd GBP 
        Handels- und Dienstleistungsbilanz saisonbereinigt 
        PROGNOSE: -2,3 Mrd GBP 
        zuvor:    -2,9 Mrd GBP 
- EU 
  11:00 Industrieproduktion Januar 
        Eurozone 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+0,1% gg Vj 
        zuvor:     0,0% gg Vm/-0,2% gg Vj 
- US 
  13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 305.000 
        zuvor:    320.000 
 
  13:30 Import- und Exportpreise Februar 
        Importpreise 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor:    -2,8% gg Vm 
 
  13:30 Einzelhandelsumsatz Februar 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor:    -0,8% gg Vm 
        Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    -0,9% gg Vm 
 
  15:00 Lagerbestände Januar 
        PROGNOSE: 0,0% gg Vm 
        zuvor:   +0,1% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 1,40-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2020 
         Auktion 5,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2022 
         Auktion 1,60-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2025 
         im Gesamtvolumen von 4 bis 5 Mrd EUR 
 
11:00 IT/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2018 
         im Volumen von 2 bis 2,5 Mrd EUR 
         Auktion 1,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2022 
         im Volumen von 2 bis 3 Mrd EUR 
         Auktion 3,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2046 
         im Volumen von 1,25 bis 1,75 Mrd EUR 
 
11:00 IE/Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2045 
         im Volumen von 1 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 1,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit November 2037 im Volumen von 850 Mio GBP 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.045,00  +0,27% 
Nikkei-225            18.973,57  +1,34% 
Shanghai-Composite     3.338,01  +1,43% 
 
DAX                11.805,99     +2,66% 
DAX-Future         11.824,00     +2,70% 
XDAX               11.822,37     +2,70% 
MDAX               20.601,06     +2,12% 
TecDAX              1.631,54     +2,40% 
Euro-Stoxx-50       3.649,54     +2,31% 
Stoxx-50            3.406,63     +1,39% 
Dow-Jones          17.635,39     -0,16% 
S&P-500-Index       2.040,24     -0,19% 
Nasdaq-Comp.        4.849,94     -0,20% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          158,56%        +11 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Mit weiter steigenden Kursen an Europas Börsen rechnen Händler - trotz der Rally des Vortages. Für gute Laune sorgt die weiter ungebremste Lust der Notenbanken am billigen Geld. In der Nacht hat nun auch die Zentralbank von Südkorea die Zinsen überraschend nach unten genommen. In Asien legen die Aktien darauf weiter zu. Anleger präferieren derzeit Länder, in denen Notenbanken ihre Bilanzen ausweiten. Auch der Euro wird weiter als Kurstreiber ausgemacht, denn er fällt weiter. Für weiteren Druck auf den Euro könnte in den kommenden Tagen auch wieder Griechenland sorgen. Hier soll die Troika nach Medienberichten wieder nach Athen zurückreisen, um einen Einblick in die desaströse Haushaltslage zu nehmen.

Kräftig im Plus sind die Aktienmärkte am Vortag aus dem Handel gegangen. Die Schwäche des Euro sorgte für einen Kaufrausch bei Exportwerten. Vor allem der Automobilsektor zeigte sich in Haussestimmung, aber auch alle anderen Branchen schlossen im Plus. Der Automobilsektor stand dank der Exportvorteile durch den schwachen Euro mit 3,8 Prozent Plus unangefochten an der Spitze. Händler sprachen von einer Neubewertung europäischer Aktien durch das Anleihekaufprogramm der EZB und den daraus resultierenden Einbruch des Euro. Der Einbruch des Euro mache europäische Aktien für Anleger aus Übersee zudem günstiger. In Schweden litten Saab-Aktien unter dem Ende einer zehnjährigen Zusammenarbeit im Militärbereich zwischen Schweden und Saudi-Arabien. Die Aktien fielen 3 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Stärkste Gewinner waren die Autowerte: BMW stiegen um 5 Prozent, VW um 4,7 Prozent und Daimler 3,8 Prozent. Auch bei den Zulieferern sah es ähnlich aus: Bei Conti ging es 3,6 Prozent nach oben. Bei Siemens setzten nach Überspringen der 100-Euro-Marke kräftige Käufe ein. Die Aktien legten um 3,1 Prozent zu. Deutsche Post stellten nach Zahlenausweis mit 1,7 Prozent Minus den einzigen Verlierer im DAX. Der Ausblick lag unter der Erwartung. E.ON legten dagegen um 1,3 Prozent zu. Hier stützte trotz etwas schwächerer Geschäftszahlen der Ausblick auf eine stabile Dividende. Drägerwerk sprangen um 8,2 Prozent nach sehr guten Geschäftszahlen. Für schlechte Laune sorgten Zalando: Die Aktien brachen um 5,4 Prozent ein. Analysten äußerten sich verärgert nach einer überraschenden Aktienplatzierung durch Großaktionäre. Damit sei die versprochene Stillhalteperiode gebrochen worden.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (21 Uhr): 11.827 (XETRA-Schluss: 11.806) Punkte

Von einem insgesamt impulsarmen nachbörslichen Handel sprach eine Händlerin. Es sei "querbeet" viel los gewesen, so die Teilnehmerin. Im Fokus stand die Aktie der Deutschen Bank mit den Ergebnissen des Stresstests der US-Notenbank. Hier scheiterte die US-Tochter der Deutschen Bank mit ihren Kapitalplänen an den Vorgaben der Fed. Dies war allerdings erwartet worden. Die Aktie der Deutschen Bank wurde 0,8 Prozent schwächer gestellt. Die Umsätze in den Titeln seien dabei "normal" gewesen".

USA / WALL STREET

Die Erholung von den kräftigen Vortagesverlusten ist an der Wall Street ausgeblieben. Nach zaghaften Kursgewinnen im Handelsverlauf fielen die Indizes im späten Handel wieder in negatives Terrain zurück. Weiter dominierten die Sorgen vor einer früher als bislang erwartet kommenden Zinserhöhung durch die US-Notenbank. Vor diesem Hintergrund waren die Blicke bereits auf Fed-Sitzung in der kommenden Woche gerichtet. Auch der feste Dollar wird zunehmend als ein Belastungsfaktor für die US-Wirtschaft gesehen. Google schlossen mit einem Minus von 0,7 Prozent. Finanzvorstand Patrick Pichette hatte seinen Rücktritt angekündigt. Pichette habe sich in den vergangenen Jahren immer mehr aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen, verlautete aus unternehmensnahen Kreisen.

Eine hohe Nachfrage bei der Auktion neuer zehnjähriger Titel schob dagegen die US-Anleihen an. Die indirekten Gebote, ein Indikator für die Nachfrage ausländischer Investoren, lagen bei 58,6 Prozent, nach durchschnittlich 49 Prozent bei den vergangenen acht Auktionen. Die Rendite zehnjähriger Titel reduzierte sich um zwei Basispunkte auf 2,11 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 12, 2015 02:32 ET (06:32 GMT)

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.31 Uhr 
EUR/USD   1,0533  -0,2%    1,0551         1,0587 
EUR/JPY   127,82  -0,2%    128,10         128,50 
EUR/CHF   1,0647  -0,0%    1,0648         1,0660 
USD/JPY   121,36  -0,1%    121,42         121,39 
GBP/USD   1,4945  +0,0%    1,4939         1,4951 
 
 

Der Euro rutschte unter das Niveau von 1,06 Dollar und fiel erneut auf ein 12-Jahrestief. Im späten US-Handel konnte er sich über der 1,05er-Marke behaupten und ging mit 1,0545 Dollar um. Zu Beginn der Woche hatte die EZB mit ihrem Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen im monatlichen Volumen von 60 Milliarden Euro begonnen. Bis Mittwoch büßte der Euro in dieser kurzen Zeit über 3 US-Cent ein.

Im asitisch geprägten Handel fällt der Euro am Morgen sogar kurzzeitig unter die Marke von 1,05 Dollar. Mit 1,0494 Dollar markierte er den tiefsten Stand seit dem 10. Januar 2003. Das Tempo der Euro-Abwertung wird aber immer kritischer und damit korrekturanfälliger gesehen. So werde der jüngste Rutsch der Devise langsam "lächerlich", warnt Chris Weston vom Broker IG. Solche Bedingungen seien bislang nur einmal gesehen worden und dies sei nach dem Lehman-Zusammenbruch 2008 gewesen.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           48,37    48,17             0,42        0,20 
Brent/ICE           58,10    57,54             0,97        0,56 
 
 

Ein uneinheitliches Bild zeigten die Ölpreise. Während es für die US-Sorte WTI weiter nach unten ging, legte der Brent-Preis leicht zu. WTI wurde vor allem von den wöchentlichen US-Lagerdaten belastet und gab anfängliche Gewinne wieder ab. Die Zunahme lag zwar mit 4,5 Millionen Barrel nur leicht über dem erwarteten Plus von 4,2 Millionen Barrel, doch wurde erneut ein Rekordhoch markiert. Verstärkte Sorgen vor einem Überangebot waren die Folge. Dazu kam noch der feste Dollar, der Öl für Investoren aus anderen Währungsräumen teurer macht. Für ein Barrel WTI mussten zum Settlement 48,17 Dollar bezahlt werden, ein Minus von 0,2 Prozent. Der Preis für Brent legte dagegen erstmals seit fünf Handelstagen wieder zu und gewann 2 Prozent auf 57,54 Dollar.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.161,38      1.155,24       +0,5%          +6,15 
Silber (Spot)         15,60         15,54       +0,4%          +0,06 
Platin (Spot)      1.126,30      1.122,15       +0,4%          +4,15 
Kupfer-Future          2,62          2,62          0%              0 
 
 

Für den Goldpreis ging es weiter nach unten, die Feinunze kostete zum US-Settlement nur noch 1.150,60 Dollar, ein Minus von 0,8 Prozent und damit das niedrigste Settlement seit Anfang November. Neben dem weiter festen Dollar drückte auch die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik in den USA.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BANKENBELASTUNGSTEST USA

Die Mehrzahl der Großbanken, die von der Fed dem jährlichen Stresstest unterzogen wurden, können aufatmen. Sie haben die Anforderungen der Fed erfüllt. Insgesamt 29 der 31 geprüften Banken haben nach dem Bestehen des ersten Teils in der vergangenen Woche auch bei der zweiten Belastungsprobe, bei der das Berichtswesen und die Risikokontrolle geprüft wurde, ordentlich abgeschnitten.

KONJUNKTUR MALAYSIA

Industrieproduktion Jan +7,0% (PROG: +7,1%) gg Vorjahr

Industrieproduktion Jan -1,0% gg Vormonat

GELDPOLITIK SÜDKOREA

Südkorea läutet die nächste Lockerungsrunde der Geldpolitik ein. Die Notenbank des Landes senkte unerwartet den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,75 Prozent. Südkorea leidet unter fallenden Exporten, da Wettbewerber aus Japan vom schwachen Yen profitieren und auch die Konkurrenz aus Taiwan und China um Marktanteile kämpft.

UKRAINEKRISE

Die krisengebeutelte Ukraine bekommt weitere Milliardenhilfen aus dem Westen. Der Verwaltungsrat des IWF bewilligte Hilfskredite von 17,5 Milliarden US-Dollar. Das Programm sei auf vier Jahre angelegt und solle die wirtschaftliche Entwicklung der Ukraine vorantreiben, erklärte IWF-Chefin Christine Lagarde.

TERRORABWEHR FRANKREICH

Wegen der hohen Anschlagsgefahr wird Frankreich auch in den nächsten Monaten landesweit 10.000 Soldaten zur Sicherung gefährdeter Einrichtung einsetzen.

GELDPOLITIK EUROZONE

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich gelassen über den jüngsten Kursverfall des Euro gezeigt und seinen Optimismus für die weitere Entwicklung des Euroraums betont. "Dass der Eurokurs jetzt im Vergleich zum Dollar ein ganzes Stück abgesunken ist, das war ja wohl nicht völlig ungewollt und es gibt ja dafür auch Argumente", sagte Schäuble.

CELESIO

Der Pharmahändler leitet seinen Abschied aus dem regulierten Börsenhandel ein: In Kürze soll der "Widerruf der Zulassung zum Handel im regulierten Markt", das sogenannte "Delisting", beantragt werden, teilte das von dem US-Konkurrenten McKesson übernommene Unternehmen mit. Ganz vom Börsenparkett soll die Celesio-Aktie aber nicht verschwinden.

K+S

Der Düngemittel- und Salzkonzern bleibt dank verbesserter Kalipreise im zweiten Halbjahr und einem deutlich stärkeren Salzgeschäft auf Erholungskurs. Die im November kräftig angehobenen Jahresziele wurden erreicht, die Dividende soll im Vorjahresvergleich kräftig steigen. Für 2015 gab der DAX-Konzern eine optimistische Prognose. Erwartet wird mehr Umsatz und Gewinn.

ENDO

Der kanadische Pharmakonzern Valeant Pharmaceuticals International bekommt Konkurrenz bei seinem Kaufkandidaten Salix Pharmaceuticals. Offenbar hat auch die Endo International plc Interesse an dem US-Unternehmen. Die irische Gesellschaft habe ein entsprechendes Schreiben an den Salix-Board geschickt, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen.

ALIBABA

steigt beim US-Unternehmen Snapchat ein und bewertet den Messaging-Dienst dabei mit 15 Milliarden US-Dollar.

UNITED TECHNOLOGIES

will eine mögliche Ausgliederung von Sikorsky Aircraft prüfen. UTC werde strategische Alternativen für den Produzenten von Hubschraubern, Drohnen und Flugzeugen ausloten, darunter auch eine potenzielle Ausgliederung, teilte der Konzern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 12, 2015 02:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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