
Die wichtigsten
osteuropäischen Börsen haben am Donnerstag durch die Bank zugelegt.
Damit entwickelten sie sich besser als das verhaltene europäische
Umfeld, wo die Kurse nach dem gestrigen Sturmlauf erst einmal
durchschnauften. Einmal mehr stach Budapest mit seiner anhaltenden
Gewinnserie heraus. In Moskau legte der RTS-Interfax-Index
An der Warschauer Börse schloss der lange schwächelnde
Wig-30-Index mit einem Plus von 0,20 Prozent bei 2 537,54 Punkten.
Der breiter gefasste Wig-Index
Auf Unternehmensseite sorgten Zahlen für Bewegung. So gewannen PKP Cargo 1,34 Prozent, nachdem das Gütertransportunternehmen für 2014 einen konsolidierten Nettogewinn von 59 Millionen Polnische Zloty (14,2 Mio Euro) mitgeteilt hatte. Im Jahr zuvor hatte er allerdings noch 74 Millionen Zloty betragen.
Einen Gewinnrückgang vermeldete auch Tauron. Umter dem Strich waren im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,2 Milliarden Zloty geblieben - ein Rückgang von 9,7 Prozent zum Vorjahr. Der Energiekonzern sprach dennoch von "soliden" Zahlen und verwies auf die schwierigen Marktbedingungen. Die Aktie schloss 0,89 Prozent höher.
In Prag ging es für den Leitindex PX
Bei den Einzelwerten waren die Titel von Stock Spirits mit einem satten Plus von 6,95 Prozent Tagessieger. Der Spirituosenhersteller hatte zuvor Geschäftszahlen vorgelegt. Sie lagen etwas unter den Erwartungen von Analysten, was unter anderem mit der schwierigen Situation am polnischen Markt begründet wurde. Klare Kursgewinne fuhren auch die Papiere von O2 C.R. (plus 2,16 Prozent) und Philip Morris (plus 1,58 Prozent) ein.
Im Minus schlossen hingegen die Titel von Pivovary Lobkowicz, die nach der Präsentation von Geschäftszahlen 1,12 Prozent verloren. Die Brauerei hatte 2014 den Umsatz um 3,2 Prozent gesteigert.
Die Finanzwerte im PX wiederum schlossen einheitlich in der
Gewinnzone. Komercni Banka
Die Gewinnserie an der Budapester Börse hält derweil an. Der Bux
Im Disput um die im Juni 2014 eingeführte Werbesteuer hat die EU-Kommission nun eine Untersuchung eingeleitet, die klären soll, ob die Steuer mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang steht. Bis die Prüfung abgeschlossen ist, ist es Ungarn untersagt, progressive Steuersätze für Unternehmen anzuwenden.
Bei den Einzelwerten stachen die Aktien von Magyar Olay es
Gazipari (Mol)
Vorerst beendet ist hingegen der Höhenflug der OTP Bank
AXC0287 2015-03-12/18:28