
Im Milliardenstreit zwischen der BayernLB und ihrer einstigen Tochter Hypo Alpe Adria in Österreich haben bald wieder die Richter das Wort. Nach gut fünf Monaten Pause wird der Prozess um die Rückzahlung von 2,4 Milliarden Euro vor dem Landgericht München am 8. Mai fortgesetzt. Zwei Sachverständige seien geladen, erklärte ein Gerichtssprecher am Freitag in München.
Die BayernLB wartet seit mehr als zwei Jahren vergeblich auf die Rückzahlung der Milliarden, die sie der österreichischen Bank früher gewährt hatte. In der Bilanz für das Jahr 2014 wird die Landesbank voraussichtlich Rückstellungen für den Zahlungsausfall bilden und einen hohen Verlust ausweisen.
Österreich hat die Hypo Alpe Adria inzwischen aufgelöst und will
auch deren Bad Bank abwickeln, wodurch auch anderen Banken in
Deutschland Belastungen drohen. Betroffen sind unter anderem die
Hypo Real Estate, die Munich Re
ISIN DE0008430026
AXC0148 2015-03-13/15:17