
Worum geht es bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder? Die Kernzahlen:
Verhandelt wird für die rund 800 000 Landesangestellten. Die Gewerkschaften fordern eine Übertragung auf die rund zwei Millionen Beamte und Pensionäre.
Die Kernforderungen der Gewerkschaften lauten 5,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 175 Euro mehr, ein Ende von Befristungen ohne Sachgrund sowie Einstellungszusagen für Azubis.
Es geht zudem um die gut 200 000 angestellten Lehrer. Sie sollen einheitlich in Tarifgruppen eingestuft werden. Zum Vergleich: Es gibt knapp 650 000 verbeamtete Lehrer.
Und es geht um die betriebliche Altersvorsorge im öffentlichen Dienst - die Länder wollen, dass diese trotz immer mehr Älterer bezahlbar bleibt. Bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder sind rund 1,9 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes versichert. Die Anstalt zahlt rund 1,2 Millionen Menschen eine monatliche Rente aus./bw/DP/zb
AXC0022 2015-03-16/05:34