
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
GRIECHENLAND - Trotz der Spannungen lädt Kanzlerin Angela Merkel den griechischen Premier Alexis Tsipras überraschend nach Berlin ein. Die Finanznot treibt Athen zu neuen Tricks. EU-Subventionen werden für Haushaltslöcher abgezweigt, heißt es. (Süddeutsche S. 1)
EZB - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die Staaten der Eurozone aufgefordert, mehr Macht an europäische Institutionen abzugeben. "Wir brauchen einen Quantensprung", sagte er. "Wir müssen wegkommen von einem Regelsystem für nationale Wirtschaftspolitik und stattdessen mehr Souveränität an gemeinsame Institutionen abgeben." (Süddeutsche S. 15/FAZ S. 17)
BANKEN - In den letzten fünf Jahren waren die Banken im Auge des Sturms, sagte EU-Finanzkommissar Jonathan Hill in einem Interview. "Im Ergebnis sind Banken jetzt stärker und können ihrer Aufgabe Geld zu verleihen, besser nachkommen. Jetzt geht es darum, die Details zu vollenden und die Gesetze in die Praxis zu überführen." (Süddeutsche S. 17)
TTIP - Mehrere Befürworter des geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen haben TTIP schöngerechnet. Der Bundesverband der Deutschen Industrie und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft müssen sich korrigieren. (FAZ S. 16)
BETRIEBSRENTE - Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles voll die Betriebsrente erneuern. Man will die betriebliche Altersvorsorge vor allem in kleinen und mittelgroßen Unternehmen ausbauen. Hier sollen sich die Tarifparteien auf neue Modelle einigen. (Handelsblatt S. 1)
UKRAINE - Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt Ukraines Präsident Petro Poroschenko bei dem Bemühen, sein Land vor dem Staatsbankrott zu bewahren. Erforderlich sind mindestens 40 Milliarden US-Dollar. (Handelsblatt S. 1)
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March 17, 2015 01:36 ET (05:36 GMT)
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