Mehr Zeit am Computer bringt Jugendlichen nicht unbedingt zusätzliche Lernkompetenz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Pisa-Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in 31 Ländern. "Bei der digitalen Bildung geht es um Qualität statt Quantität", sagte Eric Charbonnier von der Bildungsabteilung der OECD zu dem am Dienstag veröffentlichten Schulleistungstest. Entscheidend sei, dass Schüler eine Recherche planten, wichtige von unwichtigen Informationen unterscheiden könnten und die Glaubwürdigkeit einschätzen könnten. In Deutschland müssen sich 4,2 Schüler einen Rechner teilen - das ist Platz 28 in der OECD./hbw/DP/stk
AXC0014 2015-09-15/05:40