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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (12.58 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.062,50   -0,29% 
Euro-Stoxx-50        3.669,08   -1,02% 
Stoxx-50             3.425,91   -0,48% 
DAX                 12.005,17   -1,34% 
FTSE                 6.812,74   +0,13% 
CAC                  5.020,22   -0,81% 
Nikkei-225          19.437,00   +0,99% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          157,73%      +1 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Wie schon an den Vortagen scheint die Wall Street erneut den Vorgaben der Überseebörsen in Europa zu folgen - wenn auch nicht mit der gleichen Dynamik. Am Vortag bescherte die EZB-Liquiditätsflut den Börsen auf dem alten Kontinent Rekordstände, was US-Aktien einen ordentlichen Schub verpasste. Am Dienstag werden in Europa Gewinne mitgenommen und auch an der Wall Street deuten die Aktienterminkontrakte vorbörslich auf einen etwas leichteren Handelsbeginn am Kassamarkt hin. Allerding liegen die Ursachen der erkennbaren Vorsicht in den USA, wo die Vertreter der Notenbank zu ihrer zweitägigen Sitzung zusammenkommen. Zudem stürzt der Ölpreis wieder ab. "Auch wenn sich der S&P-500 am Montag erholt hat, letztlich sind die US-Indizes noch immer in einer Handelsspanne gefangen. Jedes Aufwärtspotenzial wird vorläufig von der Unsicherheit über die geldpolitischen Vorhaben der Fed gedeckelt. Und nach unten ist der Markt durch die wachsende Volkswirtschaft und das Gewinnpotenzial der Unternehmen abgesichert. Der wechselhafte Markt ist typisch in Zeiten des Übergangs", sagt Marktstratege Colin Cieszinski von CMC Markets.

Anleger erhoffen sich spätestens Mittwoch eine Antwort auf die drängendste Frage nach dem Termin der anstehenden Zinswende in den USA. Denn wird den Märkten das billige Geld entzogen, fehlt der entscheidende Treiber der jüngsten Zeit. Die quantitativen Lockerungen in Europa veranschaulichten auf eindrucksvolle Weise, wo die Ursachen der aktuellen Aktienrally zu suchen sind, heißt es im Handel.

Die Aktie von American Airlines Group zieht vorbörslich um 4,4 Prozent an. Das Papiers wird in den S&P-500-Index aufgenommen.

Für Black Diamond geht es um 11,6 Prozent nach oben. Für Fantasie sorgten hier Pläne des Sportartikelausrüsters, strategische Alternativen auszuloten für all seine Marken.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

14:00 DE/Porsche Automobil Holding SE, BI-PK

21:00 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    13:30 Baubeginne/-genehmigungen Februar 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -2,3% gg Vm 
          zuvor:    -2,0% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    -0,7% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Rekordjagd an den europäischen Börsen legt eine Pause ein. Vor der Fed-Sitzung begäben sich Anleger auf hohem Niveau in Wartestellung", sagt ein Händler. Vereinzelt wird auch befürchtet, die EZB könnte ihr Anleihenkaufprogramm schnell beenden, weil die Preise in der Eurozone langsamer fallen. Andere Marktteilnehmer halten das aber für unwahrscheinlich. Der Euro erholt sich auf gut 1,06 Dollar. Zum Aktienmarkt heißt es, auf dem hohen Kursniveau sei die Verlockung groß, ganze Aktienpakete zu verkaufen und "Kasse" zu machen. So hat sich Permira komplett aus Hugo Boss zurückgezogen. Lone Star soll 15 Millionen Aktien an TLG verkauft haben. Und Triton steigt bei Stabilus aus. Hugo Boss verlieren 3,7 Prozent, TLG geben um 7,1 Prozent nach und Stabilus steigen trotz der Platzierung um 5,0 Prozent. Hier sprechen Händler von einem "Befreiungsschlag". Daneben werden bei den jüngsten großen Highflyern wie den Titeln aus dem Autobereich Gewinne mitgenommen. Der Sektorenindex führt mit einem Minus von 2,5 Prozent die Verliererliste unter den Branchen an. Relativ gut halten sich Aktien der Lufthansa. Trotz des für Mittwoch angekündigten Streiks verliert der Kurs lediglich 0,2 Prozent. Der Ölpreis stürzt weiter ab. Wacker Chemie rechnet 2015 mit einem niedrigeren Gewinn, will aber die Dividende für 2014 verdreifachen. Der Kurs gibt 0,3 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.16 Uhr  Mo, 17.33 Uhr 
EUR/USD   1,0617   0,27%        1,0588         1,0593 
EUR/JPY   128,66   0,21%        128,39         128,39 
EUR/CHF   1,0639  -0,29%        1,0670         1,0641 
USD/JPY   121,22  -0,05%        121,28         121,29 
GBP/USD   1,4750  -0,56%        1,4834         1,4815 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überall legten die Aktienkurse zu, am stärksten an den beiden Leitbörsen in Tokio und Schanghai, wo neue Mehrjahreshoch gemeldet wurden. Vielfach favorisiert wurden an den Börsen Aktien von Unternehmen mit hohen Dividenden angesichts des Renditeverfalls an den Anleihemärkten und der anhaltenden Liquiditätsflut. Für die Musik sorgten weiterhin Spekulationen über den geldpolitischen Kurs der Notenbanken, aber auch gute Vorgaben aus Europa und diesmal auch den USA. In Schanghai wirkte die Ankündigung von Premier Li Keiqang nach, der Konjunktur des Landes nötigenfalls unter die Arme zu greifen und in Japan lebt die Hoffnung auf weitere geldpolitische Lockerungen weiter. Die Bank of Japan teilte weitgehend erwartet mit, zunächst an ihrem bereits sehr expansiven Kurs festzuhalten. In Australien scheint derweil die Tür für eine weitere Zinssenkung geöffnet, wie aus dem Protokoll der Notenbanksitzung hervorging. Sowohl der "Aussi" auch der Yen zeigten sich nach den Verlautbarungen der Notenbanken zum US-Dollar wenig verändert. Das Augenmerk der Akteure sei nun auf die Fed-Beschlüsse am Mittwoch gerichtet, hieß es. Bei den Einzelwerten profitierten Mitsubishi Heavy und Hitachi mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen von 1,8 bzw 4,3 Prozent von einem Bericht, wonach beide Unternehmen eine Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent anstreben sollen. Nissan hinkten dem Markt mit einem Minus von 0,1 Prozent hinterher. Der Autobauer stoppt seine Produktion im russischen Werk St. Petersburg für zwei Wochen. In Schanghai stiegen CRG um 6 und CRCC um 5,4 Prozent - befeuert von Fusionsfantasie. Auf breiter Front gesucht waren in Hongkong Stromerzeugerwerte. Sie wurden beflügelt von der Hochstufung durch die Deutsche Bank.

CREDIT

Absicherungen gegen Schuldnerausfälle an den europäischen Bondmärkten sind etwas teurer geworden. Die iTraxx-Indizes als Gradmesser für die Risikoscheu von Investoren steigen. Allerdings haben sich die iTraxx-Indizes zuletzt deutlich besser gehalten als die Bond-Notierungen am Cash-Markt, wie die Societe Generale anmerkt. Dort habe ein Überangebot an Neuemissionen stark auf die Kurse von Unternehmensanleihen gedrückt. So habe der iBoxx Corporates Index in der vergangenen Woche so schlecht abgeschnitten wie schon seit zwei Jahren nicht mehr. "Weil die Anleihekäufe der EZB jetzt aber auf volle Touren kommen, dürften sich die Risikoaufschläge kurzfristig wieder verringern", prognostiziert Kreditanalyst Juan Esteban Valencia. "Das allerdings nur so lange, bis Neuemissionen den Markt wieder erdrücken".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Merck KGaA platziert US-Anleihe über 4 Milliarden US-Dollar

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck hat den US-Kapitalmarkt angezapft. Das Unternehmen hat erstmals eine US-Anleihe im Volumen von 4,0 Milliarden Dollar platziert. Die Platzierung sei ein wichtiger Bestandteil der Finanzierung für die geplante 17 Milliarden US-Dollar teure Akquisition des Life-Science-Unternehmens Sigma-Aldrich, teilte die Merck KGaA mit.

Sixt hebt Dividende nach erfolgreichem Geschäftsjahr an

Der Autovermieter Sixt hat 2014 von einer steigenden Nachfrage nach Miet- und Leasingfahrzeugen profitiert. Vor allem im Ausland wurden die Leihautos des SDAX-Unternehmens stark nachgefragt, wie die Sixt SE mitteilte. Umsatz und Ergebnis legten kräftig zu, weshalb das Unternehmen 20 Prozent mehr an die Aktionäre ausschütten wird. Für 2015 wird Sixt aber vorsichtiger.

Hohe Abschreibungen führen bei EnBW zu Verlust

Die Energiewende sorgt bei EnBW weiter für rückläufige Ergebnisse: Der operative Gewinn des baden-württembergischen Energieversorgers sank im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent. Unter dem Strich fiel wegen hoher Abschreibungen sogar ein Verlust an. Die Dividende will das Unternehmen mit 0,69 Euro je Aktie stabil halten. Für das laufende Jahr rechnet EnBW mit einem relativ stabilen Ergebnis.

Celesio verdient trotz Umsatzplus weniger

Der Pharmahändler Celesio hat seine Erlöse im vergangenen Jahr zwar um 4,3 Prozent auf 22,3 Milliarden Euro gesteigert. Dennoch ging das bereinigte operative Ergebnis um 3 Prozent auf 410,9 Millionen Euro zurück, wie das Stuttgarter Unternehmen mitteilte. Hier belastete eine ungünstige Geschäftsentwicklung in Brasilien und Frankreich. Einmaleffekte in Brasilien und Portugal ließen das Ergebnis unter dem Strich sogar auf 52,4 Millionen von 166,4 Millionen Euro einbrechen.

Leoni erhöht Dividende und konkretisiert Prognose 2015

Leoni will nach einem durchwachsenen Jahr eine Dividende von 1,20 Euro pro Aktie auszahlen, nach 1,00 Euro im Vorjahr. Für das aktuelle Geschäftsjahr gibt sich der Hersteller von Kabel- und Bordnetzsystemen jedoch weiterhin zurückhaltend. Demnach soll der Umsatz "moderat" auf etwa 4,3 Milliarden Euro steigen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll mehr als 200 Millionen erreichen.

Softdrinkabfüller Refresco strebt Milliarden-Bewertung an

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 17, 2015 08:00 ET (12:00 GMT)

Der niederländische Softdrink- und Fruchtsaftabfüller Refresco Gerber strebt bei seinem Börsengang eine Milliardenbewertung an. Das Unternehmen, das sich vor allem auf das Geschäft mit Handelsmarken konzentriert, will seine Aktien zu je 13 bis 16 Euro ausgeben. Insgesamt werde Refresco dadurch mit 1,07 Milliarden bis 1,29 Milliarden Euro bewertet. Der Handelsstart an der Börse Amsterdam ist für den 27. März geplant.

BHP treibt Pläne für Aufspaltung weiter voran

Die geplante Aufspaltung des Bergbaukonzerns BHP Billiton nimmt Formen an. Der Board hat den Aktionären nun empfohlen, die im August vorgeschlagene Abspaltung der Geschäftsbereiche Nickel, Aluminium und weitere in ein neues Unternehmen mit dem Namen South32 abzusegnen und dabei Kosten von mehr als 700 Millionen US-Dollar in Kauf zu nehmen. Die Führung will den BHP-Konzern, der derzeit unter den niedrigen Rohstoffkosten leidet, damit effizienter und profitabler aufstellen.

Orange will über 15 Milliarden Euro in Telekomnetze investieren

Der französische Telekomkonzern Orange will in den kommenden vier Jahren mehr als 15 Milliarden Euro in sein Netzwerk investieren. Im Rahmen einer neuen Strategie will das Unternehmen nach Rückgängen in den vergangenen Jahren das Wachstum ankurbeln. Im Jahr 2018, so Orange am Dienstag, sollen Umsatz und operatives Ergebnis EBITDA dann über den Werten aus 2014 liegen.

Moody's stuft Philips herunter

Moody's hat die Bonität des niederländischen Elektronikkonzerns Royal Philips auf "Baa1" von "A3" heruntergestuft. Damit reagierte die Ratingagentur nach eigenem Bekunden auf das schwache geschäftliche Abschneiden des Konzerns im vergangenen Jahr. Der Ausblick für das Rating ist aber stabil.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 17, 2015 08:00 ET (12:00 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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