
Die Wiener Börse hat am Dienstag leichter
geschlossen. Der ATX
Unterdessen bestätigte Eurostat endgültig, dass die Preise in der Eurozone im Februar wie bereits in der Erstschätzung angenommen um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen sind. Jedoch hat sich die Kerninflation, der dem Vernehmen nach seitens der Währungshüter mehr Gewicht beigemessen wird, um 0,7 Prozent erhöht. In den USA sind wiederum die Baubeginne im Februar überraschend so stark wie seit vier Jahren nicht mehr gesunken.
In Wien legten CA Immo trotz negativer Nachrichten vom Vorabend
bei hohem Volumen um 0,72 Prozent auf 17,37 Euro zu. Der
Immobilienkonzern gab für 2014 einen Einbruch beim operativen
Ergebnis von 41,3 Prozent auf 149,2 Millionen Euro bekannt. Zudem
will CA Immo gemeinsam mit der O1 Group des russischen
Immobilien-Oligarchen Boris Mints beim Konkurrenten Immofinanz
Immofinanz verbilligten sich um 1,34 Prozent. Der umworbene Immobilienkonzern wird am Mittwoch nach Börsenschluss Zahlen vorlegen. Operativ erwarten Analysten von Erste Group und Raiffeisen ein kleines Minus von 4 Prozent, wegen Ermäßigungen für die russischen Mieter werden auch die Mieteinnahmen um 8 Prozent tiefer gesehen. Aufgrund von Bilanzierungseffekten zwischen der heimischen Konzernmutter und der Russland-Tochter infolge des Rubel-Wertverfalls dürfte heuer jedoch erstmals ein Gewinnquartal winken.
OMV
AXC0282 2015-03-17/18:28