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MÄRKTE ASIEN/Sony-Aktie in freundlichem Markt 5% fester

SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Der Aktienmarkt in Schanghai kennt weiter kein Halten und steigt von einem Jahreshoch zum Nächsten. Auch am Mittwoch führt er die Gewinnerliste in Ostasien an. Der Shanghai-Composite-Index steigt im späten Handel um 1,2 Prozent und notiert so hoch wie zuletzt im Mai 2008. Diesmal zieht auch der HSI in Hongkong voll mit und legt um 1,1 Prozent zu. An den anderen Börsen der Region überwiegen moderate Aufschläge. In Tokio gewinnt der Nikkei-225-Index 0,3 Prozent auf 19.500 Punkte, wobei die Sony-Aktie mit einem Plus von über 5 Prozent herausragt nach Vorlage guter Geschäftszahlen. Außerdem für Gesprächsstoff sorgt der Zusammenschluss von Nintendo mit DeNA.

Kurstreiber an den chinesischen Börsen ist weiter die Hoffnung auf geldpolitische Lockerungen wie sinkende Zinsen, nachdem der chinesische Ministerpräsident jüngst unterstützende Maßnahmen zur Erreichung des Wachstumsziels von 7 Prozent im laufenden Jahr in Aussicht gestellt hat. "Nach dem Plus von über 50 Prozent im vergangenen Jahr sah der Markt zwar überkauft aus, aber die Anleger sind im neuen Jahr trotzdem wieder zurückgekommen", sagt Investmentstratege Shane Oliver von AMP Capital. "Das Wachstum ist zwar mau, aber weitere Stimuli sind auf dem Weg", ergänzt er.

Käufer seien vor allem private Investoren, heißt es. Ausländische Anleger sähen den Markt dagegen skeptischer angesichts der gestiegenen Volatiltität und dem 5-prozentigen Rücksetzer in Schanghai Anfang Februar. Zudem drohe an der kleineren Festlandbörse in Schenzhen eine Blase, denn dort hat der Index seit Jahresbeginn bereits um 27 Prozent zugelegt, verglichen mit 9 Prozent in Schanghai.

In Hongkong sprechen Teilnehmer von einer Aufholbewegung nach der Gewinnstrecke in Schanghai. Dass der Hauspreisindex in China wieder ein Schwächesignal gesendet habe, werde von der guten Entwicklung des Schanghaier Aktienmarkts in den Hintergrund gedrängt. Außerdem sei die Schwäche des Immobiliensektors bekannt und somit "irrelevant", wischt ein Händler Bedenken beiseite.

An den anderen Plätzen in Ostasien sorgt die im späteren Tagesverlauf anstehende Entscheidung der US-Notenbank über ihr geldpolitisches Vorgehen für Zurückhaltung. Technikexperte Yutaka Miura von Mizuho Securities spricht von einem "kollektiven Atem anhalten" im Vorfeld. Die Finanzmärkte erhoffen sich von der US-Notenbank deutlichere Signale über den Zeitpunkt der allgemein erwarteten ersten Zinserhöhung seit langem in diesem Jahr.

In Tokio erklimmt der Nikkei-Index dennoch erstmals seit knapp 15 Jahren wieder die 19.500er Marke. Tagesfavorit ist die Sony-Aktie, nachdem das Unternehmen wegen eines Hackerangriffs auf Sony Pictures Entertainment am Dienstag erst verspätet seine Drittquartalszahlen vorlegte. Sie sind auf breiter Front besser als erwartet ausgefallen. Die Aktie des Einkaufszentrenbetreibers Seven & i Holdings profitiert von einem Bericht, wonach das Unternehmen das vierte Jahr in Folge einen Rekordgewinn ausweisen dürfte. Der Kurs steigt um 1 Prozent.

Toyota Motor legen um 1,1 Prozent zu, nachdem der Autobauer eine Lohnerhöhung für seine gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter von 3,2 Prozent angekündigt hat.

Bank of Kyoto schießen um 15 Prozent nach oben, befeuert davon, dass Nintendo und DeNA eine strategische und finanzielle Allianz angekündigt haben. Bank of Kyoto ist einer der größten Nintendo-Aktionäre. Nintendo und DeNA sind dagegen vom Handel ausgesetzt, nachdem beide Aktien mit 21 Prozent das maximale Tageslimit nach oben erreicht haben. Nintendo und der japanische Internetkonzern und Betreiber von Unterhaltungsplattformen wollen künftig auch Spiele für Mobilgeräte entwickeln und vertreiben.

In Sydney, wo der Index unverändert aus dem Tag ging, rutschten Fortescue Metals Group um 5,3 Prozent ab. Für Verstimmung sorgte hier, dass der Eisenerzförderer den geplanten Verkauf einer 2,5 Milliarden Dollar schweren Anleihe abgesagt hat.

=== 
INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                               (MEZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.842,30   +0,00%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                19.500,15   +0,32%  07:00 
Kospi (Seoul)                      2.028,80   -0,05%  07:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)     3.544,41   +1,19%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)        24.160,89   +1,09%  09:00 
Straits-Times (Singapur)           3.371,58   +0,05%  10:00 
KLCI (Malaysia)                    1.797,44   +0,54%  10:00 
SET50 (Thailand)                   1.007,55   +1,01%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 9.25 Uhr 
EUR/USD   1,0590  -0,0%    1,0593        1,0598 
EUR/JPY   128,53  -0,0%    128,55        128,68 
USD/JPY   121,37  +0,0%    121,34        121,42 
USD/KRW  1128,45  -0,1%   1129,16       1127,38 
USD/CNY   6,2495  -0,2%    6,2495        6,2499 
AUD/USD   0,7611  -0,1%    0,7621        0,7654 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 18, 2015 02:07 ET (06:07 GMT)

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