
Rekorde bei Umsatz und Gewinn:
Deutsche Großkonzerne haben im vergangenen Jahr Währungsturbulenzen
und politischen Krisen getrotzt. Vor allem die starke Nachfrage aus
den USA und China ließ bei den 30 Dax
Den mit Abstand höchsten Umsatz fuhr demnach Volkswagen
Im Vergleich zum Vorjahr steigerten den Angaben zufolge drei Viertel der Börsenschwergewichte ihren Umsatz, 18 der 30 Unternehmen legten zudem beim Gewinn zu. Die Zahl der Mitarbeiter stieg - trotz des massiven Stellenabbaus bei den Energieversorgern - um gut zwei Prozent von 3,7 auf 3,8 Millionen.
Für das laufende Jahr hat die deutsche Wirtschaft EY zufolge allen Grund zu Optimismus. "Der niedrige Ölpreis hilft Unternehmen und Verbrauchern, höhere Reallöhne befeuern den Konsum, das Wachstum in den USA und China kommt den deutschen Exporteuren zugute", sagte EY-Partner Thomas Harms. Auch die Nachfrage aus dem gemeinsamen Währungsraum dürfte wieder zulegen - vorausgesetzt ein Austritt Griechenlands aus dem Euro und damit eine erneute Eskalation der Eurokrise werde verhindert./mar/DP/stb
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AXC0151 2015-03-19/13:20