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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Nike hat im dritten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Während der Gewinn die Erwartungen des Marktes übertraf, enttäuschte das Umsatzwachstum. Der adidas-Konkurrent machte dafür den starken Dollar verantwortlich. Im dritten Quartal steigerte Nike den Umsatz um 7 Prozent auf 7,46 nach 6,97 Milliarden Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit 7,62 Milliarden gerechnet. Nike gab an, ohne den negativen Währungseffekt hätte das Umsatzwachstum 13 Prozent betragen. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich auf 89 nach 75 Cent im Vorjahr und lag damit über den Analystenprognosen von 85 Cent. Nike erzielt zwar den größten Teil des Gewinns in Nordamerika und mit Schuhen, doch kommt mehr als die Hälfte des Umsatzes aus anderen Weltregionen. Das macht das Unternehmen anfällig für die Folgen einer negativen Wirtschaftslage in diesen Ländern oder ungünstiger Wechselkurse. Die Vorbestellungen für die kommenden fünf Monate seien um 2 Prozent gestiegen, ohne den Einfluss des starken Dollar würde das Plus hier aber 11 Prozent betragen, teilte das Unternehmen weiter mit mit. Analysten hatten bei den Auftragseingängen bislang einen Anstieg um 9 bis 10 Prozent erwartet.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.084,70  +0,15% 
Nikkei-225            19.560,22  +0,43% 
Hang-Seng-Index       24.399,30  -0,28% 
Shanghai-Composite     3.603,92  +0,60% 
S&P/ASX 200            5.975,50  +0,42% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

In relativ engen Grenzen tendieren die Börsen uneinheitlich, nachdem sich am Donnerstag an den US-Börsen keine klare Richtung herausgeschält hatte. Die Finanzmärkte verdauten die jüngsten geldpolitischen Aussagen von US-Notenbankchefin Yellen, heißt es. Sie werden dahingehend interpretiert, dass die allgemein erwartete Zinserhöhung in den USA frühestens im Juli kommen wird und dass das Tempo des nachfolgenden Zinserhöhungstrends eher langsam ausfallen dürfte. "Jetzt, wo die Entscheidungen der Bank of Japan und der Federal Reserve Bank raus sind, wartet der Markt auf neue Impulse", kommentiert ein Teilnehmer. Bei den Einzelwerten in Tokio sorgen weiter Nintendo und DeNA für Aufsehen. Nach den massiven Kurssprüngen beider Aktien von 36 bzw. 50 Prozent an den beiden Vortagen in Reaktion auf die sehr gut ankommende Zusammenarbeit beider Unternehmen zur Entwicklung von Spielen für Smartphones und andere mobile Geräte, kommt es nun zu ersten Gewinnmitnahmen. Nintendo verlieren gut 6 Prozent, während DeNA minimal um 0,2 Prozent zurückkommen. Eine Verdopplung der Dividende treibt Yahoo Japan um 6 Prozent nach oben. Am Schanghaier Aktienmarkt, der sich zuletzt etwas abgekoppelt von den anderen Plätzen der Region und den Spekulationen um steigende Zinsen in den USA zeigte, zeichnet sich das größte Wochenplus seit Dezember von rund 6 Prozent ab. Angetrieben wird die Rally von Spekulationen über weitere geldpolitische Lockerungen.

US-NACHBÖRSE

Der von Nike präsentierte Quartalsbericht ist positiv aufgenommen worden. Auf nasdaq.com legte der Kurse der Aktie um 4,4 Prozent zu (s.o.). SeaWorld Entertainment legten um 1 Prozent zu, nachdem der Themenparkbetreiber einen neuen CEO ernannte. Fortschritte bei einer Studie, die sich mit der Behandlung der Parkinson-Krankheit befasst, ließen den Kurs von Prothena um 41,2 Prozent explodieren. Die Ankündigung eines Verlusts im ersten Quartal lastete schwer auf der Aktie von AK Steel Holding. Sie verlor 9,5 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.959,03  -0,65  -117,16 
S&P-500        2.089,28  -0,49   -10,22 
Nasdaq-Comp.   4.992,38   0,19     9,55 
Nasdaq-100     4.426,82   0,10     4,32 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 739 Mio   883 Mio 
Gewinner             1.121 
Verlierer            2.030 
Unverändert            104 

Die Begeisterung über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank ist wieder verpufft. In vielen Fällen wurden am Donnerstag Gewinne mitgenommen. Von den Konjunkturdaten des Tages kam keine Unterstützung. Sie hatten die Erwartungen bestenfalls erfüllt, in einigen Fällen sogar enttäuscht. Der erste Handelstag der Apple-Aktie im Dow-Jones-Index verlief enttäuschend. Die Aktie verlor 0,8 Prozent. Apple verdrängte AT&T (-1,2 Prozent) aus dem Dow. Nach einer Gewinnwarnung des Stahlkonzerns Nucor verbilligte sich dessen Aktie um 6,4 Prozent. Andere Stahlaktien wurden mit nach unten gerissen. Unter anderem büßten US Steel 7,1 Prozent und AK Steel 2,1 Prozent ein. Transocean muss im vierten Quartal Sonderbelastungen buchen, weil der Öl-Dienstleister vier Plattformen verschrottet. Diese Nachricht drückte die Aktie um 7,1 Prozent. Guess hat im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet, obwohl der starke Dollar das Ergebnis des Unternehmens um 23 Prozent gedrückt hatte. Die Aktie sprang um 16 Prozent nach oben.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige     100-7/32  -9/32        1,977%     +3,2BP 
30-Jährige      99-5/32  -2/32        2,539%     +0,1BP 

Nach dem kräftigen Kursanstieg vom Mittwoch kam es zu Gewinnmitnahmen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg im um drei Basispunkte auf 1,98 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 11.04 Uhr 
EUR/USD   1,0670  +0,0%    1,0669         1,0706 
EUR/JPY   128,88  +0,0%    128,87         128,97 
USD/JPY   120,78  -0,0%    120,82         120,48 
USD/KRW  1123,51  +0,2%   1121,30        1119,48 
USD/CNY   6,1875  -0,1%    6,1960         6,1942 
AUD/USD   0,7683  +0,4%    0,7652         0,7706 
 
 

Der Dollar machte einen großen Teil seiner Verluste vom Mittwoch wett. Der Euro kostete mit rund 1,0640 Dollar im späten US-Handel etwa so viel wie vor Bekanntgabe der Fed-Beschlüsse. Die Abwertung des Greenbacks war nach Meinung der Cornerstone-Analysten übertrieben, denn die US-Notenbank habe ihren Kurs letztlich kaum verändert. Unterdessen legt der Yuan am Freitag bereits den vierten Tag in Folge zu. Zu Beginn der Woche kostete der Dollar noch 6,2621 Yuan, nun sind es nur noch 6,1960 Yuan. Damit ist der Dollar zugleich auf das Niveau zu Beginn des Jahres zurückgefallen gegenüber dem Yuan. Zwar stecke dahinter vor allem die chinesische Notenbank, die den Mittelkurs wiederholt deutlich gesenkt habe, doch beobachten Teilnehmer auch Käufe chinesischer Banken, nachdem es mit dem Yuan die vergangenen vier Monate nur abwärts gegangen war. "Es ist ziemlich klar, dass die Zentralbank zu verhindern versucht, dass sich eine Erwartungshaltung am Markt in nur einer Richtung auftut. Sie will mehr Fluktuation in beide Richtungen sehen", erklärt Volkswirt Chaoping Zhu von UOB Kay Hian Holdings. "Denn in einer Phase wie jetzt, könnten überzogene Erwartungen einer Yuan-Abwertung dazu führen, dass weiteres Kapital aus China abgezogen wird", ergänzt er.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           43,62      43,96             -0,77       -0,34 
Brent/ICE           54,44      54,43              0,02        0,01 
 

Der Ölpreis gab am Donnerstag die Gewinne des Vortags wieder ab. Das Barrel der US-Sorte WTI verbilligte sich um 1,6 Prozent bzw 0,70 Dollar auf 43,96 Dollar. Die europäische Sorte Brent ermäßigte sich um 2,6 Prozent bzw 1,48 Dollar auf 54,43 Dollar. Hatte Öl, das in Dollar bezahlt wird, am Mittwoch noch von der Schwäche der US-Währung profitiert, rückte zuletzt wieder das Überangebot als Belastungsfaktor in den Vordergrund. Am Mittwoch hatte das US-Energieministerium erneut rekordhohe Ölvorräte gemeldet.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.171,21      1.171,23     -0,0%          -0,02 
Silber (Spot)         16,14         16,14     -0,0%          -0,00 
Platin (Spot)      1.123,50      1.123,50        0%              0 
Kupfer-Future          2,65          2,67     -0,6%          -0,02 
 

Gold profitierte davon, dass die US-Notenbank die Zinsen voraussichtlich in gemächlichem Tempo erhöhen wird, und stieg zum Settlement um 1,5 Prozent bzw 17,70 Dollar auf 1.169 Dollar je Feinunze. Am Vorabend war der Goldpreis im elektronischen Handel allerdings dank der Dollarschwäche vorübergehend fast bis auf 1.176 Dollar geklettert.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

ATOMSTREIT IRAN

Im Atomstreit mit dem Iran hat US-Präsident Barack Obama die Führung in Teheran und das iranische Volk dazu aufgerufen, die "historische Gelegenheit" zu einer Versöhnung zu ergreifen.

GELDPOLITIK JAPAN

Das aggressive Anleihekaufprogramm der Bank of Japan (BOJ) ist in der Führung der Notenbank nicht unumstritten. Einige Ratsmitglieder zweifelten auf der Sitzung am 17. und 18. Februar dessen Nachhaltigkeit an, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Protokoll der Zusammenkunft hervorgeht.

KONJUNKTUR MALAYSIA

Die Verbraucherpreise in Malaysia sind im Februar zum Vorjahr um 0,1 Prozent gestiegen, schwächer als mit 0,2 Prozent vorhergesagt.

AMAZON

darf seine Paket-Drohnen nun auch in den USA testen. Die zuständige Luftfahrtbehörde FAA erteilte die Erlaubnis, die Miniflugzeuge im Freien zu testen. Die Drohnen dürfen demnach nur bei Tageslicht und in maximal 122 Metern Höhe fliegen. Sie müssen außerdem in Sichtweise desjenigen bleiben, der sie steuert. Dieser muss wiederum ein privates Pilotenzertifikat besitzen.

FEDEX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 20, 2015 02:55 ET (06:55 GMT)

hat für den von ihm übernommenen Logistikdienstleister Genco Distribution System im Januar 1,4 Milliarden US-Dollar bezahlt. Das geht aus dem jüngsten vierteljährlichen Bericht des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht hervor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 20, 2015 02:55 ET (06:55 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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