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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (13.01 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.091,80   +0,49% 
Euro-Stoxx-50        3.699,18   +0,78% 
Stoxx-50             3.475,32   +0,24% 
DAX                 12.039,56   +1,18% 
FTSE                 6.976,30   +0,20% 
CAC                  5.063,67   +0,53% 
Nikkei-225          19.560,22   +0,43% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,72%      -2 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street könnte eine turbulente Woche mit Aufschlägen beschließen - sowohl auf Tages- wie auch auf Wochenbasis. Nach den Verlusten des Vortages, die zum Teil dem erneuten Preisrutsch bei Rohöl zugeschrieben wurden, deutet der Aktienterminmarkt auf eine etwas festere bis freundliche Eröffnung am Kassamarkt hin. Auf Wochensicht notieren alle Aktienindizes recht deutlich im Plus. Die Diskussion über die kurzfristige Geldpolitik der US-Notenbank und die damit verbundenen Folgen für den Aktienmarkt, die zu einem Guten Stück für die Volatilität in der laufenden Woche verantwortlich gemacht wird, hält aber unvermindert an. Denn die Fed zeigt sich zwar nicht mehr explizit "geduldig" bei der Terminierung der Zinswende, dennoch hatte US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen klar zu erkennen gegeben, dass mit einer überstürzten Zinswende kaum zu rechnen sei.

Die Analysten der Credit Suisse halten trotz der jüngsten Verlautbarungen Yellens an ihrer Einschätzung fest, dass bereits im Juni die erste Zinserhöhung erfolgen wird. Bis zum Jahresende rechnen die Experten mit insgesamt drei Zinsanhebungen. Dennoch heben sie ihr Kursziel für den S&P-500 im laufenden Jahr an. Sie rechnen mit einer mittelfristig gemächlicheren Gangart bei der Normalisierung des US-Zinsniveaus. Die Konjunkturagenda präsentiert sich am Freitag gähnend leer, allerdings melden sich gleich zwei Vertreter der Federal Reserve zu Wort. Die Diskussion über die Zinspolitik dürfte also munter weitergehen.

Nike steigen vorbörslich um 4,6 Prozent. Der Quartalsbericht wird sehr positiv aufgenommen.

Die Ankündigung eines Verlusts im ersten Quartal lastet schwer auf der Aktie von AK Steel Holding. Sie verliert 10 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Gewinne weiter aus. Im Handel wird auf technische Gründe verwiesen. Der Verfall von Optionen und Futures auf Indizes habe die Kurse gestützt. Am Abend verfallen dann die Optionen auf Einzelaktien. Die Stimmung wird derweil als gut beschrieben. Die Aussicht auf länger niedrige Leitzinsen in den USA und das Wertpapierkaufprogramm der EZB bilden ein für Aktien günstiges Umfeld. Mit Sorge wird an der Börse aber auf die Entwicklung in Griechenland geschaut. Seit Wochen ändert sich allerdings kaum etwas an der Situation. "Ganz plötzlich" habe der griechische Vizepremier eingeräumt, dass es doch ein Liquiditätsproblem gebe, merkt die Commerzbank an. Nach Angaben eines EU-Offiziellen dürfte das Geld bis Ende April reichen. Immer mehr Händler schließen einen "Graccident" nicht mehr aus. Die Renditen der griechischen Staatsanleihen bilden sich am Freitag allerdings kräftig zurück. Für eine gewisse Entspannung sorgt die Rückzahlung eines Kredittranche an den IWF. Lanxess steigen nach einer Flut von Hochstufungen um 1,6 Prozent. In der K+S-Aktie setzt sich die jüngste Konsolidierung fort. Das Papier verliert 1,1 Prozent. Gesucht sind Pharmawerte: Fresenius gewinnen 1,9 Prozent. Für das FMC-Papier geht es 1,5 Prozent nach oben. adidas legen nach guten Zahlen von Nike nur um 0,1 Prozent zu. Der Markt sehe den US-Konkurrenten immer mehr als Gewinner der aktuellen Schwächephase bei adidas. Daher würden gute Nike-Zahlen eher zu Umschichtungen genutzt, als dass sie auch den adidas-Kurs groß stützten. Nun scheint die Fusion der beiden Konzerne Holcim und Lafarge doch auf der Zielgeraden zu sein. Holcim steigen um 1,1 Prozent, Lafarge um 3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Fr, 8.27 Uhr  Do, 17.31 Uhr 
EUR/USD   1,0724  0,53%        1,0667         1,0632 
EUR/JPY   129,78  0,71%        128,87         128,51 
EUR/CHF   1,0563  0,13%        1,0550         1,0551 
USD/JPY   121,02  0,18%        120,81         120,88 
GBP/USD   1,4785  0,23%        1,4751         1,4731 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben eine ereignisreiche Woche uneinheitlich beendet. Tages- und auch klarer Wochensieger war Schanghai. Der Shanghai-Composite legte über die gesamte Woche etwa 7 Prozent zu. Das war die erfolgreichste Börsenwoche seit Dezember. In Sydney sorgten Aussagen des australischen Notenbankchefs, die auf weitere Zinssenkungen hindeuten, für ein Anhalten der Aufwärtsbewegung. Der Nikkei verzeichnete in der Wochenbilanz ein Plus von 1,6 Prozent. Es war das sechste Wochenplus in Folge. Händler sprachen von Schnäppchenkäufen, die die anfänglich zu beobachtenden Gewinnmitnahmen wettgemacht hätten. Angesichts der Art und Weise, wie die Notenbank den Anleihemarkt stütze und mit Blick auf die Aktienkäufe des staatlichen Pensionsfonds komme man kaum um Aktien herum, beschrieb ein Händler die Gemengelage in Tokio. Bei den Einzelwerten standen weiter Nintendo und DeNA im Mittelpunkt. Nach den massiven Kurssprüngen kam es nun zu ersten Gewinnmitnahmen. Rakuten gewannen dagegen 3,6 Prozent, angetrieben von der Spekulation, dass der Online-Einzelhändler den E-Book-Vertreiber OverDrive komplett übernehmen wird. Am Schanghaier Aktienmarkt ging es am Ende doch wieder deutlich nach oben. Angetrieben wird die Rally weiter von Spekulationen über zusätzliche geldpolitische Lockerungen. In Sydney gehörten wieder dividendenstarke Aktie wie Macquarie Group, AMP und Commonwealth Bank of Australia zu den größeren Gewinnern.

CREDIT

Leicht aufwärts geht es mit den Risikoprämien auf Kreditversicherungen für europäische Staats- und Unternehmensanleihen. Dank der gerade erst begonnenen Anleihekäufe durch die EZB dürften sie jedoch im Verlauf der kommenden Woche wieder zurückkommen oder zumindest auf diesem Niveau verharren, heißt es am Markt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Koenig & Bauer verdient wieder (etwas) Geld

Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) hat im vergangenen Jahr wieder die Gewinnzone erreicht. Restrukturierungsaufwendungen hatten das Unternehmen 2013 tief in die roten Zahlen gerissen. Nun reichte es wieder zu einem kleinen Jahresüberschuss von 300.000 Euro. Das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen blieb allerdings mit 24,1 Millionen Euro knapp unter dem Vorjahreswert, wie der Druckmaschinenhersteller mitteilte. Der Umsatz stagnierte bei 1,1 Milliarden Euro, der Auftragseingang war sogar um 5,5 Prozent rückläufig.

Nordex erhält Aufträge über 26 Turbinen

Der Windturbinenhersteller Nordex hat in den ersten Wochen des Jahres Aufträge für 26 Anlagen des Typs N131/3000 erhalten. Kunden aus Finnland und Deutschland haben beim Hersteller feste Bestellungen über insgesamt 78 MW Gesamtleistung für diese Schwachwindturbine platziert, wie die Nordex SE mitteilte.

Credit Suisse kürzt ihrem CEO die Vergütung

Der scheidende CEO der Credit Suisse muss sich für 2014 mit weniger Geld zufrieden geben. Die Bank kürzte Brady Dougan nach Gewinnrückgang und Belastungen durch Rechtsstreitigkeiten das Salär. Wie die Credit Suisse mitteilte, bekam Dougan für das abgelaufene Jahr insgesamt 9,7 Millionen Schweizer Franken. Der Manager, der das Institut seit 2007 führt und im Juni abtritt, hatte im Vorjahr mit 9,8 Milliarden Franken noch etwas mehr verdient.

Lilly will mit chinesischer Biotechfirma Krebsmittel entwickeln

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly & Co hat in China einen Partner zur Entwicklung eines neuen Krebsmedikaments gefunden. Gemeinsam mit Innovent Biologics aus dem Großraum Schanghai wollen die Amerikaner mindestens drei existierende experimentelle Krebsmittelkandidaten weiterentwickeln, einer kommt dabei von Lilly und zwei von Innovent. Es ist die größte Kooperation, die jemals ein westlicher Pharmahersteller mit einem Biotechunternehmen in China vereinbart hat.

Blackrock muss 3,25 Millionen Euro Strafe an Bafin zahlen

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat dem Finanzinvestor Blackrock ein empfindliches Bußgeld von 3,25 Millionen Euro aufgebrummt. Das ist die höchste bisher von der Aufsicht ausgesprochene Strafe. Blackrock hatte seine Beteiligungen an fast 50 Großkonzernen über Jahre hinweg falsch ausgewiesen. Nun muss der weltweit größte Vermögensverwalter für diese Verstöße gegen die Mitteilungspflicht von Stimmrechten zahlen.

Sony bringt Spielekonsole Playstation auf chinesischen Markt

Nach wochenlangen Verzögerungen durch die örtlichen Behörden hat der japanische Elektronikriese Sony am Freitag seine Spielekonsole Playstation offiziell in China auf den Markt gebracht. Vor einem Geschäft in der Metropole Schanghai warteten dutzende Menschen darauf, eingelassen zu werden, um das Gerät und zugehörige Spiele zu kaufen. "Es ist sehr aufregend, dass wir das jetzt kaufen können", sagte der Ingenieur Gu Chunhua. Nach Angaben eines Verkäufers kostet die Playstation in China umgerechnet gut 440 Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 20, 2015 08:04 ET (12:04 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2015 Dow Jones News
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