
Das von der Pleite bedrohte Griechenland kann laut einem Medienbericht im Gegenzug für die Vorlage eines Reformprogramm kurzfristig Hilfen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro erhalten. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf einen nicht genannten Beamten der Europäischen Union (EU).
Das Geld komme aus den Gewinnen des Anleihekaufprogramms SMP der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB hatte zu Beginn der Eurozonen-Krise im Jahr 2010 Anleihen einiger Krisenländer gekauft. Die Finanzminister der Eurozone könnten sich bereits am 27. März treffen, um über die Freigabe der Mittel zu beraten, hieß es in dem Bericht./fr/jsl
AXC0142 2015-03-20/13:37
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