
Der Euro
Der Euro steht seit Jahresbeginn durch die extrem lockere Geldpolitik der EZB sowie durch einen insgesamt starken US-Dollar unter Druck und war Anfang des Monats bis auf ein Tief bei unter 1,05 Dollar gefallen. In der vergangenen Woche konnte die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar jedoch um über drei Prozent zulegen. Experten der Commerzbank kommentierten in einer Studie am Montag, dass die Stärke des Dollars zunehmend Risse bekomme und die Währung daher nicht mehr so stark zulegen könne wie zuletzt. Auch wegen des starken Dollars ist die Unsicherheit über die Zinswende in den USA weiter hoch.
Am Montag stehen kaum Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. EZB-Chef Mario Draghi tritt am Nachmittag vor dem EU-Parlament auf./fr/fbr
AXC0035 2015-03-23/08:23