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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

SPRUCH

"Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme." (Hans Krailsheimer)

TAGESTHEMA

Die Konjunktur in China zeigt weitere Zeichen von Schwäche. Der von der Bank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel im März auf den tiefsten Stand seit elf Monaten. Die Indexkomponenten Auftragseingänge, Beschäftigung und Preise zeigten alle nach unten. Der Index fiel auf einen Stand von 49,2 nach 50,7 im Februar. Damit rutschte der Index wieder wie im Januar unter die wichtige Marke von 50, ab wo eine Kontraktion der Wirtschaft angedeutet wird. Der Einkaufsmanagerindex sei deutlich schwächer als erwartet ausgefallen, sagte Nomura-Volkswirtin Wendy Chen. Das dürfte vor allem auf die schwache Inlandsnachfrage zurückzuführen sein. Die März-Daten sind die ersten für die Zeit nach dem chinesischen Neujahrfest. Januar und Februar lagen noch in der Ferienzeit, deshalb sind die Konjunkturdaten aus diesen Monaten weniger verlässlich.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:00 DE/Fuchs Petrolub SE, ausführliches Jahresergebnis

(10:00 BI-PK), Mannheim

07:00 DE/Hornbach-Baumarkt-AG und Hornbach Holding AG,

Trading Statement für das Geschäftsjahr 2014/15

07:30 DE/Evotec AG, Jahresergebnis (14:00 Telefonkonferenz), Hamburg

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, Jahresergebnis, Garbsen

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Ergebnis 1Q, Stockholm

09:00 DE/Biotest AG, ausführliches Jahresergebnis

(10:00 BI-PK), Frankfurt

AUSBLICK KONJUNKTUR

-FR 
    09:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe März 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 48,5 
          zuvor:    47,6 
    09:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,8 
          zuvor:    53,4 
 
-DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe März 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,1 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 55,0 
          zuvor:    54,7 
 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,0 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,9 
          zuvor:    53,7 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 53,6 
          zuvor:    53,3 
 
-GB 
    10:30 Verbraucherpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+0,2% gg Vj 
          zuvor:    -0,9% gg Vm/+0,3% gg Vj 
 
-US 
    13:30 Verbraucherpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,7% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
    15:00 Neubauverkäufe Februar 
          PROGNOSE: -4,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
 
-BE 
    15:00 BE/Geschäftsklimaindex März 
          PROGNOSE: -7,8 Punkte 
          zuvor:    -8,3 Punkte 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Im Laufe des Tages 
      NL/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2025 
         im Mindestvolumen von 5 Mrd EUR 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.095,70     +0,04% 
Nikkei-225         19.713,45     -0,21% 
Shanghai-Composite  3.665,62     -0,60% 
 
DAX                11.895,84     -1,19% 
DAX-Future         11.878,00     -1,42% 
XDAX               11.850,59     -1,41% 
MDAX               20.683,16     -1,23% 
TecDAX              1.636,83     -0,94% 
Euro-Stoxx-50       3.699,04     -0,73% 
Stoxx-50            3.480,88     -0,69% 
Dow-Jones          18.116,04     -0,06% 
S&P-500-Index       2.104,42     -0,17% 
Nasdaq-Comp.        5.010,97     -0,31% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           158,39        -46 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Konsolidierung an den Börsen in Europa dürfte auch am Dienstag anhalten. "Momentan fehlen die Katalysatoren der vergangenen Wochen", so ein Händler. Die Berichtssaison sei fast am Ende, die Anleihemärkte pausierten nahe dem Renditetief und der Euro befinde sich nicht mehr im freien Fall gegenüber dem Dollar. "Die Börse ist in den ersten drei Monaten sehr stark gelaufen, ich erwarte die kommenden Tage Gewinnmitnahmen", so ein Aktienhändler. Der Euro handelt weiterhin über der am Vortag überwundenen Marke von 1,09 Dollar. Sollte der Euro weiter zulegen, dürften an der Börse währungssensitiven Aktien wie beispielsweise aus dem Autosektor erneut unter Druck geraten.

Rückblick: Börsianer machten am Montag den steigenden Euro als Belastungsfaktor aus, dessen Schwäche zuletzt immer wieder als treibende Kraft für die Aktien angeführt wurde. Bei den Rohstoffen sorgte der nachgebende Dollar dagegen für Entspannung. So stieg der Preis für Kupfer auf den höchsten Stand seit 11 Wochen. Der Sektor der europäischen Minenwerte notierte als einziger im Plus und gewann 0,5 Prozent. BHP Billiton stiegen um gut 3 Prozent, Glencore zogen um 2,6 Prozent an. In Mailand profitierte die Pirelli-Aktie von einem Übernahmeangebot. Das Unternehmen wird vom chinesischen Mischkonzern China National Chemical Corp und einer Investorengruppe übernommen. Pirelli stiegen um 1,8 Prozent auf 15,50 Euro. Händler sagten, am Markt setze man auf einen höheren Kaufpreis als die bislang gebotenen 15 Euro je Pirelli-Aktie.

DAX/MDAX/TECDAX

Die Verlierer kamen angesichts des steigenden Euro vor allem aus dem exportsensitiven Autosektor. VW verloren 3,7 Prozent, Continental gaben um 3,2 Prozent nach, Daimler fielen um 3,1 Prozent und BMW reduzierten sich um 2,6 Prozent. Für BASF ging es um 1,0 Prozent nach unten, für Bayer um 2 Prozent. Hier wurde ein möglicher Streik in der deutschen Chemiebranche als Belastungsfaktor ausgemacht. Talanx brachen um 5,5 Prozent ein. Der nur bekräftigte Gewinnausblick des Versicherers für 2015 kam an der Börse nicht gut an. Die Analysten der DZ Bank sehen in den Segmenten "Privat- und Firmenkunden" sowie "Industrieversicherung" zudem noch Sanierungsbedarf.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (21.15 Uhr): 11.847 (XETRA-Schluss: 11.896) Punkte

Von einem impulsarmen Geschäft sprach ein Händler von Lang & Schwarz. Die Daimler-Aktie habe nachrichtenlos rund 1 Prozent abgegeben.

USA / WALL STREET

Die Kurse an Wall Street gaben am Montag in der Schlussauktion zwischenzeitliche leichte Gewinne wieder ab. Angesichts der bereits hohen Indexstände hätten die Anleger vorsichtig agiert, hieß es. Etwas belastend wirkten Aussagen des Fed-Präsidenten von St. Louis, James Bullard. In einem Interview hatte er erklärt, die "taubenhaften" Aussagen der US-Notenbank aus der Vorwoche in Bezug auf eine erste Zinserhöhung hätten bei den Investoren möglicherweise falsche Hoffnungen geweckt. Stärkster Dow-Wert waren Pfizer mit einem Plus von 2,3 Prozent. Zusammen mit Eli Lilly wird der Pharmakonzern die Phase-III-Versuchsreihe für das Schmerzmittel Tanezumab wieder aufnehmen, nachdem die FDA einen partiellen klinischen Stop aufgehoben hat. Als Konsequenz erhält Pfizer zudem eine Zahlung von 200 Millionen Dollar von Eli Lilly, deren Aktie um 0,3 Prozent zulegte. Eisenbahnwerte gerieten nach einer Gewinnwarnung von Kansas City Southern unter Druck. Die Aktie verlor 8 Prozent, Union Pacific fielen um 4 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,0937  -0,2%    1,0960         1,0914 
EUR/JPY   130,80  -0,2%    131,07         130,79 
EUR/CHF   1,0570  -0,1%    1,0576         1,0565 
USD/JPY   119,61  -0,0%    119,62         119,77 
GBP/USD   1,4941  -0,2%    1,4968         1,4922 
 

Für den Euro ging es deutlich nach oben. Zuletzt kostete er in den USA 1,0968 Dollar, nach frühen Tagestiefs unter 1,08. Beobachter führten vor allem Gewinnmitnahmen als Begründung für die Dollarverluste an, daneben die zuletzt eher "taubenhaften" Äußerungen von US-Notenbankchefin Yellen.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           46,92     47,45             -1,12       -0,53 
Brent/ICE           55,58     55,92             -0,61       -0,34 
 

Als Stütze für das "schwarze Gold" wie auch andere Rohstoffe erwies sich der schwache Dollar, der Öl für Anleger aus anderen Währungsgebieten günstiger macht. Für ein Barrel der Sorte WTI mussten 47,45 Dollar bezahlt werden, das war ein Plus von 1,9 Prozent. Für Brent wurden 55,66 Dollar aufgerufen, nach 55,32 Dollar zum Wochenausklang. Nur zwischenzeitlich hatten Aussagen des saudischen Ölministers Ali al-Naimi vom Wochenende die Stimmung etwas belastet. Das Königreich fördert demnach derzeit täglich 10 Millionen Barrel Öl. Es wäre der höchste Wert seit vergangenem Juli.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.188,52      1.189,83     -0,1%          -1,31 
Silber (Spot)         16,93         17,00     -0,4%          -0,07 
Platin (Spot)      1.145,00      1.149,00     -0,3%          -4,00 
Kupfer-Future          2,80          2,79     +0,5%          +0,01 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 24, 2015 02:33 ET (06:33 GMT)

Der Goldpreis stieg den vierten Handelstag in Folge. Für die Feinunze mussten zum US-Settlement 1.188 Dollar bezahlt werden, ein Plus von 0,3 Prozent. Die jüngsten Aufschläge kamen im Gefolge der Fed-Aussagen vom Mittwoch und der damit einhergehenden Dollarschwäche. Teilnehmer verwiesen zudem vereinzelt auch auf die Unsicherheit im griechischen Schuldendrama, die den ein oder anderen Anleger in den sicheren Goldhafen trieb.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

GRIECHENLAND SCHULDENKRISE

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat kurzfristigen Brückenkrediten für das finanziell gebeutelte Griechenland eine Absage erteilt. Die Entscheidungen über Liquidität lägen in der Hand der Finanzminister, sagte die CDU-Chefin am Montagabend nach dem ersten Teil eines Treffens mit dem griechischen Premier Alexis Tsipras. Ihr Gast wich unterdessen der Frage aus, wie lange das Geld in der Staatskasse noch reicht. "Griechenland hat nicht genügend Geld bekommen, um alte Verpflichtungen zu überbrücken. Das ist alles bekannt", sagte Tsipras.

POLITIK GROSSBRITANNIEN

Der britische Premierminister David Cameron hat eine dritte Amtszeit ausgeschlossen - noch bevor ihm die Wahl zu einer zweiten gelungen ist. Cameron ist seit 2010 britischer Premierminister. Bei den Anfang Mai anstehenden Wahlen bewirbt er sich zunächst für eine zweite Amtszeit. Seine konservativen Tories liegen derzeit in den Umfragen gleichauf mit der oppositionellen Labour Partei.

STEUEREINNAHMEN DEUTSCHLAND

Die günstige Wirtschaftslage hat im Februar zu einem kräftigen Anstieg der deutschen Steuereinnahmen geführt. Ohne reine Gemeindesteuern stiegen sie im Vergleich zum Februar des vorherigen Jahres um 6,0 Prozent. Der Bund verbuchte im Februar um 6,6 Prozent höhere Steuereinnahmen. Der Zuwachs für die Länder fiel mit 5,1 Prozent etwas schwächer aus.

DEUTSCHE BANK

Im Rahmen der neuen Strategie, die die Führung der Bank gerade austüftelt, soll es tiefe Einschnitte ins Privatkundengeschäft geben. Hunderte Filialen im In- und Ausland stehen laut dem Handelsblatt demnach vor der Schließung.

FUCHS PETROLUB

hat seinen Ergebnisausblick für das laufende Jahr präzisiert. Erwartet wird sowohl beim EBIT als auch beim Ergebnis nach Steuern ein Anstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Bislang hatte Fuchs lediglich weitere Steigerungen bei Umsatz und Ertrag in Aussicht gestellt.

AHLERS

muss wegen verspäteter und reduzierter Auslieferungen nach Russland und in die Ukraine deutliche Einbußen verkraften. An der erst kürzlich ausgegebenen Prognose für das laufende Geschäftsjahr hält das Unternehmen aber fest. Im ersten Quartal 2014/15 sank der Umsatz um 7 Prozent auf 67,7 Millionen Euro. Der deutliche Rückgang ist neben dem Russlandgeschäft auch einer ungewöhnlich hohen Vergleichsbasis im Vorjahreszeitraum geschuldet. Das Nachsteuerergebnis ging wegen stabiler Aufwendungen ungleich stärker um 29 Prozent zurück.

BNP PARIBAS/HSBC/RBS

Die US-Regulierungsbehörden sehen Defizite bei den "Living Wills", also den Notfallplänen dreier ausländischer Banken. Es handelt sich um die US-Töchter der BNP Paribas, der HSBC Holdings und der Royal Bank of Scotland. Den Banken könnten damit Sanktionen drohen, wenn sie die Probleme nicht bis Ende 2015 lösen.

NATIONAL BANK OF GREECE

hat im vierten Quartal einen Milliardenverlust geschrieben und tauscht nun das Management aus. Die größte Bank Griechenlands musste im Schlussquartal Verluste von 1,1 Milliarden Euro verkraften, nachdem es im Vorquartal noch zu einem kleinen Gewinn gereicht hatte. Hohe Abschreibungen auf faule Kredite und Sonderbelastungen rissen das Ergebnis nach unten. Im Gesamtjahr reichte es zwar noch zu einem kleinen Gewinn, mit 66 Millionen Euro erreichte der aber nur noch ein Zwölftel des Vorjahreswertes. Das Institut tauscht nun seine Führungsspitze aus, sowohl der CEO als auch der Verwaltungsratsvorsitzende traten zurück.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 24, 2015 02:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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