
Der Euro
Am Montag war der Euro um über ein Cent bis knapp unter die Marke von 1,10 Dollar gestiegen. Äußerungen der Fed-Notenbanker Stanley Fisher und Carroll Williams dämpften die Erwartungen an eine steile Zinswende in den USA noch weiter und belasteten damit den Dollar. "Beide Aussagen sind Wasser auf die Mühlen derer, die noch immer mit einer zögerlichen Fed rechnen," kommentierten Experten der Commerzbank. Viele Marktbeobachter rechnen wegen des robusten Arbeitsmarkts in den USA weiter mit einer ersten Zinserhöhung Mitte des Jahres. Wegen des zuletzt starken Dollar ist das weitere Tempo der Zinswende jedoch völlig unklar.
Am Dienstag steht in der Eurozone eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes zur Veröffentlichung an. Experten erwarten erneut eine leichte Aufhellung der Unternehmensstimmung in Europa./fr/fbr
AXC0058 2015-03-24/08:37