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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (17.53 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.731,35   +0,85% 
Stoxx-50            3.484,67   +0,10% 
DAX                12.005,69   +0,92% 
FTSE                7.019,68   -0,26% 
CAC                 5.088,28   +0,67% 
DJIA               18.071,57   -0,25% 
S&P-500             2.099,96   -0,21% 
Nasdaq-Comp.        5.015,13   +0,08% 
Nasdaq-100          4.451,37   +0,13% 
Nikkei-225         19.713,45   -0,21% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,19%      -20 
 
 

FINANZMARKT USA

Wenig entschlossen zeigen sich die Investoren an der Wall Street am Dienstag. Die Indizes schwanken zwischen leichten Verlusten und Gewinnen. Heimische Konjunkturdaten fielen freundlich aus. So sind die US-Verbraucherpreise im Februar erstmals seit Oktober 2014 wieder gegenüber dem Vormonat gestiegen, auch wenn der Preisauftrieb schwach blieb. Die Neubauverkäufe legten deutlich stärker zu als erwartet. Allerdings stützt dies auch den Dollar, was die Anleger an der Börse gegenwärtig nicht gerne sehen. Der Greenback drückt den Euro wieder in Richtung der Marke von 1,09 Dollar. Zuvor hatte die Gemeinschaftswährung kurzzeitig die Marke von 1,10 Dollar überwunden. Aus China gibt es zudem negative Daten zu verdauen. Dort ist der vorläufige Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC für das verarbeitende Gewerbe im März auf ein Elfmonatstief und gleichzeitig unter die Expansionsschwelle von 50 gefallen. Dies hatte die Kurse in China allerdings nur kurz belastet und die Erwartungen weiterer geldpolitischer Lockerungen seitens der chinesischen Notenbank verstärkt. Die Ölpreise zeigen sich volatil. Einerseits belastet die Dollar-Erholung, andererseits helfen die jüngsten positiven US-Konjunkturdaten. Die US-Anleihen legen zu, die US-Verbraucherpreise sorgten nur für einen kurzen Rücksetzer. Sie profitieren weiterhin einerseits von der "taubenhaften" Fed, andererseits davon, dass sie höhere Renditen bieten als Anleihen europäischer Emittenten vergleichbarer Bonität. Für die Rendite zehnjähriger Papiere geht es um drei Basispunkte auf 1,89 Prozent nach unten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit deutlichen Gewinnen haben Europas Aktienmärkte am Dienstag den Handel beendet. Unter Führung der Mailänder Börse zogen die Aktienkurse am Nachmittag auf breiter Front an. Dabei profitierte Mailand von starken Gewinnen der Finanztitel. Bei den Einzelwerten gaben Lufthansa nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine in Südfrankreich um 1,6 Prozent nach. Airbus erholten sich von ihren Abgaben und legten um 0,3 Prozent zu. Rückenwind bekamen die Börsen auch von guten Konjunkturdaten. Der deutsche Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe ist im März stärker als erwartet gestiegen. Dadurch hat auch der Index für die Eurozone stärker zugelegt als gedacht. Unter den Branchenindizes führen so auch die Banken mit einem Plus von 1,1 Prozent die Gewinnerliste an. Auch die Autowerte haben ihren jüngsten Rücksetzer beendet, ihr Branchenindex stieg um 1,0 Prozent. Im Minus lagen dagegen Papiere aus dem Rohstoff- sowie dem Öl-und Gasbereich und Einzelhandelsaktien. H&M haben im Verlauf deutlich ins Minus gedreht und verloren 2,0 Prozent. Im ersten Quartal hat sich der operative Gewinn der Modehauskette zwar günstig entwickelt, der Aufwärtstrend soll sich aber zuletzt abgeschwächt haben.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.27 Uhr  Mo, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,0919  -0,05%        1,0924         1,0914 
EUR/JPY   130,76   0,04%        130,70         130,79 
EUR/CHF   1,0446  -1,13%        1,0565         1,0565 
USD/JPY   119,77   0,11%        119,63         119,77 
GBP/USD   1,4873  -0,40%        1,4933         1,4922 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Eine schwache Industrieaktivität in China hat am Dienstag die Börsen in Ostasien zwar gebremst, Angst und Schrecken verbreiteten die Daten freilich nicht. Im Gegenteil: In Schanghai drehten die Kurse im Sitzungsverlauf sogar ins Plus und bescherten der chinesischen Leitbörse damit den zehnten Tag in Folge Gewinne. Mögen die Daten einerseits schwach ausgefallen sein, nötigen sie andererseits die Regierung in Peking geradezu zu weiteren Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft, um das Wachstumsziel von rund 7 Prozent für 2015 zu erreichen. Auch in Hongkong erholten sich die Kurse im Verlauf, der Dreh ins Plus blieb jedoch aus. In Tokio attestierten Marktbeobachter ein intaktes Sentiment - vor Verdruss wegen der schwachen Daten aus China war kaum die Rede. "Wir haben es hier noch immer mit einem Bullenmarkt zu tun und dieser Trend scheint nicht zu ermüden", beruhigte Analyst Yutaka Miura von Mizuho Securities die Investoren. Selbst der weiter zur Stärke neigende Yen belastete die Börse in Tokio kaum. Die zuletzt vor allem dank der Dollar-Schwäche gestiegenen Preise im Rohstoffsektor machten Beobachter als Grund für die stabilen Kurse an der rohstofflastigen Börse in Sydney aus. Sie schloss trotz der enttäuschenden Daten aus dem wichtigen Handelspartnerland China gut behauptet.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Abgestürzte Germanwings-Maschine ging ohne Absprache in Sinkflug

Der am Dienstagvormittag verunglückte Germanwings-Flug 9525 ist nur rund eine Minute lang in der üblichen Reiseflughöhe unterwegs gewesen und ging ohne Absprache mit der Flugsicherung in einen Sinkflug. Das sagten Vertreter der Fluggesellschaft bei einer Pressekonferenz in Köln. Germanwings-Chefpilot Stefan-Kenan Scheib sagte, der Grund dafür sei derzeit unklar.

Piloten sehen nach Germanwings-Absturz von Streikandrohungen ab

Angesichts des Absturzes der Germanwings-Maschine wollen die Piloten des Lufthansa-Konzerns zunächst auf weitere Streikdrohungen verzichten. "Der Arbeitskampf ist für uns aktuell kein Thema mehr", sagte der Sprecher der Vereinigung Cockpit, Jörg Handwerg, dem Berliner Tagesspiegel. Nach der Absturzkatastrophe "reden wir über ganz andere Themen".

INTERVIEW/Bei Fuchs Petrolub stehen die Zeichen auf Wachstum

Bei dem Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub ist der Optimismus trotz schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen ungebrochen. "Ich denke wir sind gut gerüstet", sagte CEO Stefan Fuchs im Gespräch mit Dow Jones. Das Unternehmen habe in den zurückliegenden Jahren viel in Forschung, Entwicklung und Vertrieb, aber auch in neue Werke etwa in China und Russland investiert, sagte der Manager.

Deutsche Office zahlt mehr Dividende als geplant

Das Immobilienunternehmen DO Deutsche Office AG schüttet mehr Geld als bisher geplant an seine Aktionäre aus. Die Dividende für 2014 soll wegen der guten Ergebnisse 0,15 Euro je Aktie betragen, teilte das SDAX-Unternehmen mit. Bislang hatte Deutsche Office 0,04 bis 0,05 Euro in Aussicht gestellt. Künftig sollen von den Funds from Operations (FFO) - in der Immobilienbranche eine wichtige Gewinnziffer - 50 bis 60 Prozent ausgeschüttet werden.

Senator besorgt sich über Anleihe 11,8 Millionen Euro

Die Senator Entertainment AG hat sich über die geplante Anleihe weniger Geld besorgt als sie angepeilt hatte. Institutionelle Investoren hätten Anleihen mit einer Laufzeit von 12 Monaten im Gesamtnennbetrag von etwa 11,8 Millionen Euro gezeichnet, teilte das Unternehmen mit. Am Montag hatte Senator eine Anleihe im Volumen von bis zu 15 Millionen Euro angekündigt.

Berentzen-Gruppe erhöht Dividende

Die Berentzen-Gruppe will die Ausschüttung für 2014 anheben. Je Vorzugsaktie sollen die Anteilseigner 0,19 nach 0,13 Euro erhalten, je Stammaktie 0,13 nach 0,07 Euro. Im vergangenen Jahr hatte die Getränkegruppe trotz des Abrutschens in tiefrote Zahlen zwar eine Dividende gezahlt, sie aber für Stämme und Vorzüge um jeweils 2 Cent gekürzt.

EVG erwägt neue Forderung nach Vorschuss im Bahn-Tarifstreit

In den nun schon seit Monaten laufenden Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn fordert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) womöglich einen weiteren Vorschuss auf den ausstehenden Tarifabschluss. Sollte es bei der nächsten Gesprächsrunde am Mittwoch in Frankfurt am Main "keinen Durchbruch" in "wichtigen Sachfragen" geben, werde die Gewerkschaft eine weitere Abschlagszahlung für ihre Mitglieder fordern, kündigte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba am Dienstag an.

Einhell Germany verbucht Gewinnrückgang um ein Viertel

Bei einem stabilen Umsatz hat sich der Nettogewinn der Einhell Germany AG 2014 um rund 25 Prozent verringert. Danach betrug der Konzernüberschuss nach Minderheiten 1,6 (2,1) Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) ereichte 5,1 (4,0) Millionen Euro.

Westag & Getalit will trotz Gewinnrückgang stabile Dividende zahlen

Die Westag & Getalit AG will ihren Aktionären trotz des Ergebnisrückgangs 2014 eine unveränderte Dividende zahlen. Der am 18. August stattfindenden Hauptversammlung würde die Ausschüttung von 0,94 Euro je Stammaktie sowie 1,00 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen. Dies entspreche einer Dividendenrendite von über 5 Prozent.

Sieben Gebote für portugiesische Novo Banco auf dem Tisch

Für den aus der zusammengebrochenen Banco Espirito Santo SA hervorgegangenen Novo Banco sind sieben nicht bindende Angebote eingegangen. Die Namen der Interessenten nannte der Gouverneur der Bank von Portugal, Carlos Costa, indes nicht.

Morgan-Stanley-CFO Ruth Porat wechselt zu Google

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 24, 2015 13:00 ET (17:00 GMT)

Morgan-Stanley-CFO Ruth Porat wechselt zu Google. Der Technologieriese teilte mit, dass Porat am 26. Mai ihre Stelle als CFO antreten werde. Anfang des Monats hatte Google bekanntgegeben, dass Patrick Pichette als Finanzvorstand zurücktreten werde. Er hatte den Posten seit 2008 inne.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 24, 2015 13:00 ET (17:00 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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