Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
211 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE ASIEN/Börsen überwiegend mit Abgaben - Öl und Gold legen zu

Von Thomas Rossmann

SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Negative Vorgaben der Wall Street sorgen an den Börsen in Ostasien am Donnerstag mehrheitlich für Abgaben. Besonders dick sind die Minuszeichen in Tokio und Sydney. Dagegen scheint die Konsolidierung an der Börse in Schanghai schon wieder vorbei zu sein, hier geht es leicht nach oben. Zur Wochenmitte hatte der Shanghai-Composite nach zehn Handelstagen mit Gewinnen erstmals wieder leicht nachgegeben, legt aktuell schon wieder um 0,5 Prozent zu. Die weiterhin sehr lockere Geldpolitik und die reichlich vorhandene Liquidität stützten hier das Sentiment, heißt es.

Der Nikkei-225 reduziert sich dagegen um 1,4 Prozent auf 19.480 Punkte. Hier wird zur Begründung auf die negativen US-Vorgaben verwiesen, wo schwache Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter eine heftige Verkaufswelle ausgelöst hatten. "Nach der lang anhaltenden Erholung der US-Wirtschaft sind wir nun möglicherweise an einem Wendepunkt angekommen", sagte Stratege Daisuke Uno von Sumitomo Mitsui Banking. Dies könnte allerdings auch den Zeitpunkt für eine erste Zinserhöhung in den USA nach hinten rücken lassen.

Auch der weiterhin schwache Dollar drückt auf die Stimmung in Tokio, denn er belastet traditionell die Exportwerte. Der Dollar handelt aktuell knapp unter der Marke von 119 Yen, nach Ständen um 119,60 Yen am Vortag. So verlieren Sony 3,1 Prozent und für die Toyota-Aktie geht es um 1,1 Prozent abwärts. Der schwache Greenback macht im Gegenzug den Preisen für Gold und Öl kräftig Beine. Für die Feinunze müssen wieder knapp 1.200 Dollar bezahlt werden und damit knapp drei Dollar mehr als zum US-Settlement des Vortages.

Ein Barrel der Sorte Brent kostet aktuell 58,53 Dollar, nach 56,38 Dollar zum US-Settlement am Mittwoch. Für ein Fass der US-Sorte WTI müssen 51,20 Dollar auf den Tisch gelegt werden, nach 49,21 Dollar im späten US-Handel. Dazu kommt, dass Saudi-Arabien und mehrere Verbündete militärisch in den Konflikt im Jemen eingegriffen haben. Hier soll es zu ersten Luftangriffen gekommen sein.

Für den S&P/ASX-200 ging es in Sydney, wo der Handel bereits beendet ist, um 1,6 Prozent nach unten. Vor allem die Verluste bei Rohstoff- und Bankenwerten hätten den Markt nach unten gezogen, sagte ein Teilnehmer. Händler verwiesen allerdings auch auf einen Mangel an neuen Impulsen für den Markt. "Der ruhige Wochenverlauf ist definitiv der Treiber für die Abwärtsbewegung", sagte Analyst Tristan K'Nell von Quay Equities. Nach der zuvor gesehenen langen Aufwärtsbewegung seit Februar sei ein Rückgang aber auch nicht überraschend, hieß es weiter. "Die Volatilität ist deutlich gestiegen", so ein Händler.

An der Börse in Singapur treiben vor allem die Ölwerte das Sentiment. Für den Straits-Times-Index geht es um 0,4 Prozent nach oben. Treibstoff für die Werte aus dem Sektor sind die stark gestiegenen Ölpreise, heißt es. In Tokio stehen dagegen vor allem die Technologiewerte unter Abgabedruck, heißt es mit Verweis auf die schwachen Sektorvorgaben aus den USA. Hier hatten sich vor allem die Chipwerte mit deutlichen Kursabgaben gezeigt. In Tokio geht es für die Aktie von Tokyo Electron um 5,8 Prozent abwärts und TDK verlieren 4,6 Prozent.

=== 
INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                               (MEZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.879,10   -1,58%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                19.480,27   -1,35%  07:00 
Kospi (Seoul)                      2.023,47   -0,95%  07:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)     3.677,78   +0,47%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)        24.554,15   +0,11%  09:00 
Straits-Times (Singapur)           3.432,63   +0,40%  10:00 
KLCI (Malaysia)                    1.817,56   -0,08%  10:00 
SET50 (Thailand)                   1.000,97   -0,16%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 10.36 Uhr 
EUR/USD   1,0984  +0,2%    1,0965         1,0960 
EUR/JPY   130,63  -0,3%    130,99         131,13 
USD/JPY   118,93  -0,5%    119,48         119,62 
USD/KRW  1107,75  +0,7%   1100,58        1102,04 
USD/CNY   6,2110  +0,1%    6,2110         6,2121 
AUD/USD   0,7821  -0,2%    0,7835         0,7876 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 26, 2015 02:07 ET (06:07 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.