Die Deka-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr Anlageprodukte verkauft und dadurch ihr Ergebnis gegenüber 2013 um fast 8 Prozent auf 541,1 Millionen Euro gesteigert. Daher erhalten die Sparkassen für 2014 auch mehr Geld von ihrem Wertpapierhaus: Die Ausschüttung an die Anteilseigner wurde auf 155 Millionen Euro erhöht von 141 Millionen Euro im Vorjahr.
Die sogenannte Nettovertriebsleistung der Deka-Gruppe war 2014 die höchste seit 2007 und stieg gegenüber dem Vorjahr um 77 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro. Ein Großteil des Wachstums stammt dabei aus dem Geschäft mit Privatanlegern, hier stieg der Nettoabsatz auf 5,2 Milliarden Euro. 2013 schrieb der Bereich noch einen Verlust von 102 Millionen Euro.
3,2 Milliarden Euro des sogenannten Retail-Absatzes wurden durch den Vertrieb von Investmentfonds und über fondsbasiertes Vermögensmanagement generiert. 2,1 Milliarden Euro stammen aus dem Verkauf von Zertifikaten an Privatanleger. Im Geschäft mit institutionellen Kunden stieg der Nettoabsatz um rund 500 Millionen Euro auf 8 Milliarden Euro.
Weil sich neben der verkauften Menge aufgrund steigender Märkte auch der Wert der Produkte erhöhte, stieg das insgesamt verwaltete Vermögen um 31,6 Milliarden Euro auf 220 Milliarden Euro. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Deka ein Ergebnis "ungefähr auf dem guten Vorjahresniveau".
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March 26, 2015 06:36 ET (10:36 GMT)
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