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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (12.45 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.040,80   -0,63% 
Euro-Stoxx-50        3.629,13   -1,49% 
Stoxx-50             3.404,02   -1,16% 
DAX                 11.666,97   -1,67% 
FTSE                 6.895,88   -1,36% 
CAC                  4.946,51   -1,48% 
Nikkei-225          19.471,12   -1,39% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,44%      +28 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den heftigen Abgaben zu Wochenmitte dürfte es auch am Donnerstag an der Wall Street nach unten gehen - wenn auch mit vermindertem Tempo. Der Future auf den S&P-500 verliert aktuell 0,7 Prozent. Die steigenden Sorgen hinsichtlich der Entwicklungen im Nahen Osten lassen Investoren wieder verstärkt in Gold und den "sicheren Hafen" Yen umschichten. Der Preis für die Feinunze legt weiter zu und notiert nun wieder klar über der Marke von 1.200 Dollar, auch beflügelt von einem weiter fallenden US-Dollar. So hat Saudi-Arabien mit seinen Verbündeten begonnen, die schiitischen Rebellen im Jemen zu bombardieren. Damit hätten sich die geopolitischen Risiken wieder etwas erhöht, heißt es. Daneben ist der Markt weiter auf der Suche nach Hinweisen, wann sich die US-Notenbank zu einer ersten Zinserhöhung entschließt. Der Fed-Präsident von St. Louis, James Bullard, hat nun erklärt, sollte das Zinsniveau zu lange auf dem aktuell niedrigen Niveau bleiben, könnte dies mit Risiken behaftet sein. Auf der Agenda der US-Konjunkturdaten stehen lediglich die wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Auf der Unternehmensseite könnten die Aktien von Red Hat nach den besser als erwartet ausgefallenen Ergebnissen für das vierte Quartal deutlich zulegen. Das Unternehmen gab einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,43 Dollar bekannt und übertraf damit die Erwartungen der Analysten um 2 US-Cent. Zudem wurde ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 500 Millionen Dollar angekündigt. Vorbörslich geht es für die Aktien um 4,6 Prozent nach oben.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 290.000 
          zuvor:    291.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Party an Europas Börsen ist erst einmal vorbei. Im Handel werden wieder verstärkt die Risiken für die Aktienmärkte betont. Der Yen, der als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten gilt, zieht wieder an. Der Euro gibt nicht weiter gegen den Dollar nach, womit einer der Haupttreiber für die Börsen in den vergangenen Wochen entfällt. Zudem ist von steigenden geopolitischen Risiken im Nahen Osten die Rede. Der Ölpreis erholt sich deutlich - gestützt von der Krise im Jemen. Der Index der Öl- und Gaswerte im Stoxx zieht gegen den Trend um 0,2 Prozent an - befeuert vom Anstieg der Ölpreise. Un Zürich haussiert die Aktie von Clariant. Im Handel wird auf einen Bericht in der FT verwiesen, demzufolge Evonik Interesse an einer Übernahme der Schweizer haben soll. Dem Artikel zufolge könnte das Gebot bei 23 Franken je Clariant-Aktie liegen. Weder Evonik noch Clariant wollten das Gerücht kommentieren. Clariant legen um 6,8 Prozent auf 19,30 Franken zu, Evonik verlieren im Gegenzug um 2,7 Prozent auf 32,02 Euro. Die Aktie des Londoner Börsenbetreibers London Stock Exchange Group (LSE) fällt um 8,6 Prozent. Belastend wirkt sich aus, dass die Börse Dubai, ein Investmentvehikel des Emirates, seine komplette Beteiligung in Höhe von 17,4 Prozent verkauft hat. Am deutschen Aktienmarkt verlieren Infineon 3 Prozent. Die Aktie war schon am Vortag der größte Kursverlierer im DAX. In den USA büßte der Index der Halbleiterwerte am Mittwoch 4,6 Prozent ein, der Index der Biotech-Werte gab 4,3 Prozent ab. adidas hat die Strategie für die nächsten fünf Jahre vorgestellt. Das Unternehmen will den Gewinn jährlich um 15 Prozent steigern und künftig mehr Geld an die Aktionäre ausschütten. Dem Kurs helfen die Aussagen nicht. Das Papier verliert 2,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 7.55 Uhr  Mi, 17.45 Uhr 
EUR/USD   1,0997   0,01%        1,0996         1,0963 
EUR/JPY   130,50  -0,03%        130,53         130,99 
EUR/CHF   1,0485  -0,41%        1,0529         1,0517 
USD/JPY   118,67   0,01%        118,66         119,48 
GBP/USD   1,4938   0,24%        1,4902         1,4889 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Negative US-Vorgaben haben an den Aktienmärkten in Ostasien am Donnerstag überwiegend für Abgaben gesorgt. Besonders dick waren die Minuszeichen in Tokio und Sydney. Die Konsolidierung an der Börse in Schanghai war dagegen nach einem Tag schon wieder vorbei, hier ging es mit den Kursen leicht nach oben. Zur Wochenmitte hatte der Shanghai-Composite nach zehn Handelstagen mit Gewinnen erstmals wieder nachgegeben. Nun kletterte der Index um 0,6 Prozent. Die weiter sehr lockere Geldpolitik und die reichlich vorhandene Liquidität stützten hier das Sentiment, hieß es. Der schwache Dollar sorgte bei den Ölpreisen und beim Gold für einen starken Anstieg. Der Nikkei-225 verzeichnete dagegen das stärkste Tagesminus seit Mitte Januar. Allerdings steht seit Beginn des Jahres noch ein Plus von gut 11 Prozent zu Buche. Auch der weiterhin schwache Dollar drückte auf die Stimmung in Tokio, denn er belastete vor allem die schwergewichteten Export-Werte. So verloren Sony 3,3 Prozent und die Toyota-Aktie reduzierte sich um 1,0 Prozent abwärts. Mit den schwachen US-Vorgaben ging es für den S&P/ASX-200 in Sydney um 1,6 Prozent nach unten. Vor allem die Verluste bei den Bankenwerten, die zuletzt gut gelaufen waren, drückten auf die Stimmung. Für die vier größten Werte aus dem Sektor ging es zwischen 1,7 und 2,4 Prozent nach unten. Gesucht waren dagegen die Energiewerte mit den deutlich gestiegenen Ölpreisen. Woodside gewannen 0,5 Prozent und für Santos ging es um 2,9 Prozent nach oben.

CREDIT

Die Risikoprämien steigen am Donnerstag leicht. "Die iTraxx-Indizes haben sich ausgeweitet, nachdem Saudi-Arabien und seine Verbündeten begonnen haben, die schiitischen Rebellen im Jemen zu bombardieren", sagt Job Veenendaal von ING. Damit hätten die geopolitischen Risiken etwas zugenommen, was sich sowohl im Anstieg der iTraxx-Indizes als auch in den Kursverlusten an den Aktienmärkten widerspiegele. "Die weltweite Risikoneigung scheint sich aufzulösen", heißt es auch vom türkischen Broker Tera Menkul.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

adidas: Umsatz 2020 bei konstanten Wechselkursen über 22 Mrd Euro

Die von Adidas vorgestellte Strategie für 2020 bedeutet einen deutlichen Umsatzsprung für den Sportartikelkonzern. Blieben die Wechselkurse auf dem aktuellen Niveau, käme Adidas am Ende auf einen Umsatz von mehr als 22 Milliarden Euro, erklärte Vorstandsvorsitzender Herbert Hainer auf der Investorenkonferenz in Herzogenaurach.

Bayer erhält Zulassung für Kontrastmittel Gadovist in Japan

Bayer hat die Zulassung für das Kontrastmittel Gadovist (Gadobutrol) in Japan erhalten. Das teilte Bayer HealthCare mit. Gadovist sei das erste hochkonzentrierte Gadolinium-haltige Kontrastmittel, das in Japan die Zulassung erhalten habe.

Siemens erhält Milliardenauftrag zum Bau des Rhein-Ruhr-Express

Siemens hat den Zuschlag für einen Rekord-Auftrag aus der Metropolregion Rhein-Ruhr erhalten. Die am neuen Schienenverkehrskonzept Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände beauftragen Siemens mit der Lieferung von 82 Elektrotriebzügen vom Typ Desiro HC und der Wartung über einen Zeitraum von 32 Jahren, wie der Münchener Konzern mitteilte.

Deutsche Wohnen bleibt bei 11,50 Euro/Aktie für Conwert

Die Deutsche Wohnen "kann und wird" das Angebot von 11,50 Euro je Aktie an die Aktionäre ihres Übernahmeziels Conwert nicht erhöhen. Das geht aus einer Analystenpräsentation des Unternehmens hervor, die anlässlich der Jahreszahlen für 2014 veröffentlicht wurde.

Evonik prüft Übernahme von Clariant - Zeitung

Der deutsche Chemiekonzern Evonik Industries prüft einem Pressebericht zufolge die Übernahme seines schweizerischen Wettbewerbers Clariant. Eine mögliche Transaktion könnte einen Spezialchemiekonzern mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 20 Milliarden Euro entstehen lassen, berichtet die Financial Times auf ihrer Webseite unter Berufung auf mehrere Informanten.

Jenoptik hält Dividende trotz Gewinnrückgang stabil

Der Photonik-Konzern Jenoptik will die Dividende für 2014 trotz der gefallenen Gewinne auf Vorjahresniveau halten. Das Unternehmen aus Jena kündigte an, wie im Vorjahr 20 Cent je Aktie zahlen zu wollen.

Sky Deutschland bekommt neuen Chef

Der Bezahlfernsehsender Sky Deutschland bekommt einen neuen Chef. Vorstandsvorsitzender Brian Sullivan, der das Unternehmen seit fünf Jahren führt, wird das Unternehmen zum Ablauf des 24. Juni verlassen. Sullivan werde dann in die USA zurückkehren, teilte Sky Deutschland mit. Sein Nachfolger werde Carsten Schmidt, der dem Vorstand derzeit als Chief Officer Sports, Advertising Sales & Internet angehört.

Stada plant Allianz mit indischer Hetero Drugs

Der Pharmakonzern Stada plant eine Allianz mit dem indischen Unternehmen Hetero Drugs. Eine diesbezügliche Absichtserklärung sei bereits unterzeichnet worden, teilte Stada mit. Die Partnerschaft werde Stada den Bezug kostengünstiger Wirkstoffe für Bestandsprodukte und Neuentwicklungen ermöglichen.

Hohe Steuern belasten Gewinn der Postbank

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 26, 2015 08:00 ET (12:00 GMT)

Die Postbank hat im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger Gewinn geschrieben als 2013. Steuernachzahlungen und Steuerbelastungen im Zusammenhang mit den sogenannten Plattform-Holding-Gesellschaften überstiegen den um 44 Prozent gewachsenen Vorsteuergewinn und reduzierten das Nettoergebnis auf 278 Millionen nach 330 Millionen Euro im Vorjahr.

United Internet erhöht Dividende nach starkem Wachstum

United Internet will nach starkem Wachstum im abgelaufenen Geschäftsjahr die Dividende um 50 Prozent anheben. Für 2015 rechnet das TecDAX-Unternehmen mit einem Umsatzplus von circa 20 Prozent und einer EBITDA-Steigerung um circa 40 Prozent.

Nemetschek schlägt höhere Dividende vor und plant Aktiensplit

Die Nemetschek AG will ihre Anteilseigner an der positiven Geschäftsentwicklung beteiligen und die Dividende für das vergangene Jahr um 23 Prozent auf 1,60 Euro je Aktie erhöhen. Zudem werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung einen Aktiensplit im Verhältnis von 1 zu 4 vorschlagen, wie der Anbieter von Software für Architekten mitteilte.

Phoenix Solar weitet operativen Verlust stark aus

Die Phoenix Solar AG hat im letzten Geschäftsjahr sowohl starke Umsatzeinbußen als auch eine starke Ausweitung beim operativen Verlust verzeichnet. Der operative Verlust (EBIT) des Photovoltaik-Systemhauses stieg auf 4,6 Millionen von 1,4 Millionen Euro. Der Umsatz des Unternehmens verringerte sich von 141,2 auf 33,8 Millionen Euro. Maßgeblich hierfür war die Verzögerung von ursprünglich für 2014 geplanten Auftragseingängen.

QSC verzichtet auf Verkauf des eigenen DSL-Netzes

Der Telekomdienstleister QSC wird auch künftig ein eigenes DSL-Netz für den schnellen Datentransfer betreiben. Die Option zum Verkauf des DSL-Netzes werde nicht weiter verfolgt, teilte das Kölner Unternehmen mit, das seit Dezember die mögliche Veräußerung prüft. Der Sinneswandel kommt, weil QSC nun eine andere Wettbewerbssituation im Geschäftskundenmarkt sieht und sich mehr mit Cloud-Angeboten an deutsche Mittelständler richten möchte.

Konzernumbau beschert Vossloh herben Verlust

Die laufende Restrukturierung hat den Bahntechnikkonzern Vossloh 2014 tief in die roten Zahlen gedrückt. Die Dividende fällt wegen des Verlustes aus. Für 2013 hatte das Unternehmen aus dem sauerländischen Werdohl seinen Aktionären noch 0,50 Euro je Anteil gezahlt.

Dubai trennt sich von Beteiligung an Londoner Börse

Die Holding der Börsen in Dubai steigt bei ihrem Londoner Wettbewerber aus. Der Betreiber der zwei Börsen im Emirat teilte am Donnerstag mit, seine gesamte Beteiligung von gut 17 Prozent an der London Stock Exchange (LSE) verkauft zu haben. Mit dem Ausstieg geht eine fast ein Jahrzehnt währende Partnerschaft zu Ende.

RBS streicht 3,2 Mrd Dollar mit Citizens-Anteilsverkauf ein

Die in einem radikalen Schrumpfungsprozess befindliche Royal Bank of Scotland hat sich von 135 Millionen Anteilen am US-Institut Citizens Financial getrennt und dafür 3,2 Milliarden Dollar eingesammelt. Die Royal Bank of Scotland Group Plc (RBS) musste in der Finanzkrise vom Staat gerettet werden und steht seither unter politischem Druck, sich wieder verstärkt auf den Heimatmarkt zu konzentrieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 26, 2015 08:00 ET (12:00 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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