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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (17.25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50      3.669,79   -0,39% 
Stoxx-50           3.421,87   -0,64% 
DAX               11.843,68   -0,18% 
FTSE               6.895,33   -1,37% 
CAC                5.006,35   -0,29% 
DJIA              17.680,10   -0,22% 
S&P-500            2.057,82   -0,16% 
Nasdaq-Comp.       4.864,10   -0,25% 
Nasdaq-100         4.316,33   -0,30% 
Nikkei-225        19.471,12   -1,39% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,4      +24 
 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach den heftigen Abgaben zur Wochenmitte geht es auch am Donnerstag an der Wall Street nach unten - wenn auch mit vermindertem Tempo. Die steigenden Sorgen hinsichtlich der Entwicklungen im Nahen Osten lassen Investoren wieder verstärkt in Gold und den "sicheren Hafen" Yen umschichten. Auch die Ölpreise ziehen mit den geopolitischen Spannungen deutlich an. Aktien fallen daher der steigenden Risikoscheu zum Opfer. Hintergrund ist die sich zuspitzende Lage im Bürgerkriegsland Jemen. Denn mit Saudi-Arabien greift einer der wichtigsten Ölförderer direkt in den Konflikt ein. Auf der Unternehmensseite legen die Aktien von Red Hat nach den besser als erwartet ausgefallenen Ergebnissen für das vierte Quartal deutlich zu. Die Aktie des Software-Unternehmens steigt um 7,8 Prozent. SanDisk brechen um 16 Prozent ein, nachdem das Unternehmen für Speichermedien seinen Ausblick gesenkt hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine im späten Handel einsetzende Euro-Schwäche führte dazu, dass Europas Börsen am Donnerstag nur mit leichten Verlusten geschlossen haben. Seit der Auflage des Wertpapierkaufprogramms der EZB korrelieren ein schwacher Euro und steigende Aktienkurse. Übergeordnet hieß es im Handel, dass sich nach der Rally seit Jahresbeginn die Börsen nun in einer Konsolidierungsphase befinden. Die Marktrisiken würden wieder verstärkt wahrgenommen. Etwas belastend wirkten die Luftschläge Saudi-Arabiens gegen die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen, was den Ölpreis antrieb. In Zürich haussierte die Aktie von Clariant. Im Handel wurde auf einen Bericht in der Financial Times verwiesen, demzufolge Evonik Interesse an einer Übernahme der Schweizer haben soll. Clariant legten um 10,3 Prozent zu, Evonik verloren im Gegenzug um 1,4 Prozent. Die Aktie des Londoner Börsenbetreibers London Stock Exchange Group (LSE) fiel um 5,6 Prozent. Belastend wirkte sich aus, dass die Börse Dubai, ein Investmentvehikel des Emirates, seine komplette Beteiligung in Höhe von 17,4 Prozent verkauft hat. Mit dem Anstieg des Ölpreises gerieten Airline-Aktien unter Druck. Im DAX verlor die Lufthansa-Aktie 2,9 Prozent. adidas gewannen 0,8 Prozent, nachdem das Papier lange Zeit deutlich im Minus notierte. Der Konzern hat auf seinem Investorentag die Strategie für die nächsten fünf Jahre vorgestellt. Im Handel war von einer positiven Sentimentstory die Rede. Die Morphosys-Aktie brach derweil um 20,4 Prozent ein. Das Biotechunternehmen gab überraschend das Ende der Kooperation mit dem US-Unternehmen Celgene bekannt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 7.55 Uhr  Mi, 17.45 Uhr 
EUR/USD   1,0888  -0,98%        1,0996         1,0963 
EUR/JPY   129,65  -0,67%        130,53         130,99 
EUR/CHF   1,0495  -0,32%        1,0529         1,0517 
USD/JPY   119,08   0,35%        118,66         119,48 
GBP/USD   1,4847  -0,37%        1,4902         1,4889 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Negative US-Vorgaben haben an den Aktienmärkten in Ostasien am Donnerstag überwiegend für Abgaben gesorgt. Besonders dick waren die Minuszeichen in Tokio und Sydney. Die Konsolidierung an der Börse in Schanghai war dagegen nach einem Tag schon wieder vorbei, hier ging es mit den Kursen leicht nach oben. Zur Wochenmitte hatte der Shanghai-Composite nach zehn Handelstagen mit Gewinnen erstmals wieder nachgegeben. Nun kletterte der Index um 0,6 Prozent. Die weiter sehr lockere Geldpolitik und die reichlich vorhandene Liquidität stützten hier das Sentiment, hieß es. Der schwache Dollar sorgte bei den Ölpreisen und beim Gold für einen starken Anstieg. Der Nikkei-225 verzeichnete dagegen das stärkste Tagesminus seit Mitte Januar. Allerdings steht seit Beginn des Jahres noch ein Plus von gut 11 Prozent zu Buche. Auch der weiterhin schwache Dollar drückte auf die Stimmung in Tokio, denn er belastete vor allem die schwergewichteten Export-Werte. So verloren Sony 3,3 Prozent und die Toyota-Aktie reduzierte sich um 1,0 Prozent abwärts. Mit den schwachen US-Vorgaben ging es für den S&P/ASX-200 in Sydney um 1,6 Prozent nach unten. Vor allem die Verluste bei den Bankenwerten, die zuletzt gut gelaufen waren, drückten auf die Stimmung. Für die vier größten Werte aus dem Sektor ging es zwischen 1,7 und 2,4 Prozent nach unten. Gesucht waren dagegen die Energiewerte mit den deutlich gestiegenen Ölpreisen. Woodside gewannen 0,5 Prozent und für Santos ging es um 2,9 Prozent nach oben

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa: Cockpit-Personal wird sorgfältig ausgesucht

Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr hat sich erschüttert darüber gezeigt, dass der Co-Pilot des Unglücksflugs Germanwings 9525 offenbar wissentlich den Airbus A320 mit 150 Menschen an Bord ins Unglück geführt habe. Bei einer Pressekonferenz in Köln wies er aber darauf hin, dass das Unternehmen seine Piloten sorgfältig aussuche und vollstes Vertrauen in sein fliegerisches Personal habe.

Co-Pilot ließ Germanwings-Maschine offenbar bewusst abstürzen

Der Co-Pilot der Germanwings-Unglücksmaschine hat nach Angaben der französischen Ermittler offenbar bewusst den Sinkflug eingeleitet. Der Sinkflug sei nach derzeitiger Interpretation eine bewusste Handlung des Co-Piloten gewesen, erklärte Brice Robin von der Staatsanwaltschaft Marseille.

De Maiziere: Keine Hinweise auf terroristischen Hintergrund des Co-Piloten

Die Behörden haben laut Bundesinnenminister Thomas de Maiziere keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund des Co-Piloten des abgestürzten Germanwings-Airbus, der laut der französischen Staatsanwaltschaft den Absturz bewusst eingeleitet hat.

Notlandung eines Airbus A320 auf dem Flughafen von Barcelona

Zwei Tage nach dem Absturz der Germanwings-Maschine auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf ist ein Airbus A320 der spanischen Fluggesellschaft Vueling auf dem Flughafen der katalanischen Hauptstadt notgelandet. Kurz nach dem Start der Maschine am Donnerstagmorgen in Barcelona sei in der Kabine Rauchgeruch entdeckt worden, daraufhin habe sich der Pilot zur Umkehr entschlossen und die Notlandung eingeleitet, sagte ein Vertreter von Vueling. Die Notlandung sei ohne Probleme erfolgt.

Der Angriff deutscher Banken auf Paypal startet Ende des Jahres

Die privaten Banken in Deutschland haben am Donnerstag offiziell bestätigt, dass sie gemeinsam mit den genossenschaftlichen Instituten bis Ende 2015 ein neues Online-Bezahlverfahren an den Markt bringen wollen. Mehrere Medien, darunter auch Dow Jones Newswires, hatten bereits im Vorfeld über diese Initiative berichtet.

Bilfinger: Schmiergeldzahlungen in Brasilien unter 1 Mio EUR

Der Dienstleistungskonzern Bilfinger hat die "möglichen unrechtmäßigen Zahlungen" in Brasilien auf unter 1 Million Euro beziffert. Dies habe die Durchsicht aller Buchungsvorgänge aus den vergangenen Jahren ergeben, teilte das Unternehmen mit. Medien hatten am Wochenende berichtet, dass Bilfinger für einen Auftrag zur Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien Schmiergelder gezahlt haben soll.

Morphosys erhöht nach Ende von Celgene-Kooperation die Prognose

Der Biotechkonzern Morphosys wird im laufenden Jahr entgegen den bisherigen Planungen voraussichtlich einen operativen Gewinn erzielen. Auch der Umsatz wird höher ausfallen als erwartet, wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte. Hintergrund ist das Ende der Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Celgene an einem Krebswirkstoff.

Telefonica Deutschland zahlt Dividende von 0,24 Euro je Aktie

Die Telefonica Deutschland AG wird für 2014 eine Dividende von 0,24 Euro je Aktie verteilen. Im Vorjahr waren es 0,47 Euro je Anteil, allerdings ist eine direkte Vergleichbarkeit wegen der zwischenzeitlichen Kapitalerhöhungen im Zuge der Übernahme von E-Plus nicht gegeben.

Zeal kündigt jährliche Dividende von insgesamt 2,80 Euro an

Die Zeal Network SE hat eine regelmäßige Ausschüttung jährlicher Dividenden von insgesamt mindestens 2,80 Euro je Aktie ab 2015 angekündigt. Die Auszahlung soll - sofern die Finanzposition und die Geschäftsentwicklung dies zulassen - in vierteljährlichen Raten erfolgen, wie das auf Online-Lotterien spezialisierte SDAX-Unternehmen am Donnerstag bei Vorlage der Jahreszahlen mitteilte.

Hedgefonds scheitern vor OLG Stuttgart mit Klage gegen Porsche

Porsche ist erneut als Sieger aus einer ihrer milliardenschweren Rechtsstreitigkeiten im Zuge der verpatzten VW-Übernahme hervorgegangen. Das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart hat eine Schadensersatzklage von US-Hedgefonds gegen die Porsche Automobil Holding SE abgewiesen.

Nemetschek AG will Europäische Aktiengesellschaft (SE) werden

Die Nemetschek AG ändert ihre Rechtsform. Der Anbieter von Software für Architekten will eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea - SE) werden, eine Aktiengesellschaft nach EU-Recht, wie das Unternehmen mitteilte. Ein entsprechender Antrag soll den Aktionären auf der Hauptversammlung am 20. Mai vorgelegt werden.

Telefonica besorgt sich Geld für Zukauf in Brasilien

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 26, 2015 13:29 ET (17:29 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2015 Dow Jones News
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