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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.17 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.046,90   -0,08% 
Euro-Stoxx-50        3.675,58   +0,16% 
Stoxx-50             3.432,17   +0,30% 
DAX                 11.887,74   +0,37% 
FTSE                 6.867,59   -0,40% 
CAC                  5.029,16   +0,46% 
Nikkei-225          19.285,63   -0,95% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,36%       -3 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit erneuten Abgaben dürften die Indizes an der Wall Street in die letzte Sitzung der Woche starten. Es wäre damit bereits der fünfte Handelstag in Folge mit negativen Vorzeichen. Im Fokus dürfte unter anderem die dritte Lesung des US-BIP stehen. Hier wird für das vierte Quartal mit einem Anstieg um 2,4 Prozent zum Vorquartal gerechnet. Bei der zweiten Veröffentlichung wurde ein Plus von 2,2 Prozent vermeldet. Im dritten Quartal wuchs die US-Wirtschaft um 5 Prozent. Daneben wird noch der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan bekannt gegeben, wo die Ökonomen ebenfalls eine leichte Verbesserung erwarten. Mit Spannung wird auch auf eine Rede von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen gewartet. Die Investoren hoffen weiter auf Hinweise, wann die Federal Reserve erstmals wieder an der Zinsschraube drehen wird. Am Vortag hatte der Präsident der Fed von Atlanta, Dennis Lockhart, wieder Zinssorgen geschürt. Laut Lockhart ist es sehr wahrscheinlich, dass die US-Notenbank trotz eines schwachen Starts der US-Wirtschaft im laufenden Jahr die Zinsen erhöhen wird. Hewlett-Packard steht offenbar vor dem Verkauf seines Datennetzwerk-Geschäfts. Käufer der etwa 5 Milliarden US-Dollar teuren Sparte werde das chinesische Unternehmen Tsinghua Unigroup sein, berichten mehrere Informanten. Unter Druck dürfte dagegen die Aktie von Restoration Hardware Holdings stehen. Der Möbel-Hersteller hat mit den Zahlen für das vierte Quartal zwar die Prognosen klar übertroffen, doch blieb der Ausblick hinter den Erwartungen zurück.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  13:30 BIP 4Q (3. Veröffentlichung) 
        annualisiert 
        PROGNOSE:   +2,4% gg Vq 
        2. Veröff.: +2,2% gg Vq 
        3. Quartal: +5,0% gg Vq 
        BIP-Deflator 
        PROGNOSE:   +0,1% gg Vq 
        2. Veröff.: +0,1% gg Vq 
        3. Quartal: +1,4% gg Vq 
 
  15:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan März 
        (2. Umfrage) 
        PROGNOSE:   92,0 
        1. Umfrage: 91,2 
        zuvor:      95,4 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa setzen am Freitagmittag die am Vortag begonnene Erholung fort. Unterstützung erhält der Aktienmarkt von einem leichter tendierenden Euro. In Europa weist vor allem der DAX eine hohe Korrelation zur Entwicklung im Währungspaar Euro-Dollar auf und ist nach Einschätzung von IG daher der größte Profiteur. Der Gemeinschaftswährung war es am Donnerstag nicht gelungen, die Marke von 1,10 Dollar nachhaltig zu überwinden. adidas hat am Vortag seine neue Strategie vorgestellt, die an der Börse gut ankommt. Die Aktie steigt um 5,1 Prozent. Infolge der erneuten Dollar-Stärke und fallender Rohstoffpreise geraten auch die Aktien des Sektors Öl und Gas, vor allem aber der Rohstoffproduzenten unter Druck. "Die Überversorgung der Rohstoffmärkte trifft auf Sorgen um die Konjunktur", sagt ein Händler. Von einer "kompletten Neubewertung" der MorphoSys-Aktie spricht ein Händler nach dem 20-prozentigen Kurseinbruch am Vortag. Die Beendigung der Zusammenarbeit mit Celegene habe einen "massiven Ausverkauf" zur Folge gehabt. "Das Volumen war mit knapp einer Million gehandelter Aktien auf Xetra der größte Tagesumsatz seit mehr als acht Jahren", sagt der Händler. Er rechnet mit einem "Hagel an Abstufungen" durch Analysten in den kommenden Tagen. Die Aktie erholt sich um 2,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.08 Uhr  Do, 10.07 Uhr 
EUR/USD   1,0859  -0,18%        1,0878         1,1035 
EUR/JPY   129,45  -0,18%        129,69         130,77 
EUR/CHF   1,0471  -0,34%        1,0506       118,5100 
USD/JPY   119,24   0,02%        119,22        1105,49 
GBP/USD   1,4899   0,40%        1,4840         6,2108 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer uneinheitlichen Tendenz haben sich die Kurse an den Börsen in Ostasien am Freitag gezeigt. Ein dickes Minus verzeichnete dabei der Aktienmarkt in Tokio, wo die Anleger verstärkt Gewinne einstrichen. Für den Nikkei-225 ging es um 1,0 Prozent auf 19.286 Punkte abwärts. Damit hat der Index auf Wochensicht seine Aufwärtsbewegung beendet, die ihm zuletzt sechs Wochen am Stück Aufschläge beschert hatte. Für die abgelaufene Woche steht nun ein Minus von 1,5 Prozent zu Buche. Der Abgabedruck sei dabei vor allem vom Future-Markt gekommen, merkte ein Händler an. Am letzten Tag des Fiskaljahres sei es auch zu Positionsanpassungen gekommen, hieß es. Zudem schütteten am Berichtstag viele Unternehmen ihre Dividenden aus, was zu zusätzlichen Verzerrungen am Markt führte. Dagegen hatten die gemeldeten japanischen Konjunkturdaten kaum Einfluss auf das Geschehen. In Schanghai ging es mit den Kursen weiter nach oben, womit die kurze Phase der Konsolidierung endgültig abgeschlossen zu sein scheint. Weiterhin stützten die sehr lockere Geldpolitik und die reichlich vorhandene Liquidität das Sentiment, hieß es von einem Analysten. Der Hang-Seng-Index in Hongkong zeigte sich dagegen kaum verändert. Die Ölpreise kamen nach ihren deutlichen Aufschlägen am Vortag wieder etwas zurück. Hier stand weiterhin die Entwicklung im Nahen Osten im Fokus der Anleger. Sollte sich der Konflikt ausweiten, dann könnten auch die Ölpreise weiter zulegen, hieß es.

CREDIT

Nach dem leichten Vortagesanstieg bilden sich die Spreads am Freitag wieder etwas zurück. Derzeit zeigen Credits ein nur geringes Eigenleben und korrelieren mit der Börsen- bzw Euro-Entwicklung. Das könnte sich nach Einschätzung der Societe Generale aber ändern. Ironischerweise könnte gerade die hohe Nachfrage nach der Assetklasse durch die Anleger dazu führen, dass sich die Risikospreads in der Zukunft wieder stärker ausweiten könnten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Staatsanwaltschaft: Germanwings-Co-Pilot verheimlichte offenbar Erkrankung

Der Co-Pilot des abgestützten Germanwings-Flugzeugs könnte eine Erkrankung gegenüber der Fluglinie verschwiegen haben. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf teilte nach Durchsuchungen der Wohnungen des Co-Piloten in Düsseldorf und Rheinland-Pfalz mit, dass Dokumente medizinischen Inhalts sichergestellt worden seien. Diese weisen den Ermittlern zufolge auf eine "bestehende Erkrankung und entsprechende ärztliche Behandlungen" hin.

EU-Regulierer erwägen Zwei-Personen-Regel für Cockpits - Kreise

Die Europäische Union überprüft nach Angaben eines Offiziellen, ob in Europa die Regeln für die Besetzung des Cockpits eines Flugzeugs schärfer gefasst werden müssen. In der Diskussion sei unter anderem die Überlegung, künftig festzulegen, dass zu jedem Zeitpunkt mindestens zwei Besatzungsmitglieder im Cockpit eines Flugzeuges sein müssen. Die Diskussion ist aufgekommen, nachdem der Co-Pilot des verunglückten Germanwings-Fluges die kurzfristige Abwesenheit des Piloten offenbar dazu ausnutzte, die Maschine mit 150 Menschen an Bord bewusst in den Bergen Südfrankreichs zerschellen zu lassen.

Constantin-Tochter TEAM bleibt exklusive UEFA-Vermarktungsagentur

Die zur Constantin-Gruppe gehörende Agentur TEAM bleibt mindestens bis Ende der Fußballsaison 2020/21 alleiniger Vermarktungspartner des europäischen Fußballverbandes UEFA. Die Gesellschaft der Constantin Medien-Beteiligung Highlight Communications AG aus Ismaning habe die gesetzten Leistungsziele des bisherigen Agenturvertrags mit der UEFA erfüllt und mit dem Fußballverband einen neuen Agenturvertrag abgeschlossen, teilte die Constantin Medien AG mit.

Euromicron findet keine weiteren Bilanzfehler

Nach dem Entdecken von Bilanzierungsfehlern vor drei Tagen gibt der Netzwerk-Dienstleister Euromicron Entwarnung. Über den kommunizierten Umfang der Bilanzierungsfehler von rund 15 Millionen Euro hinaus seien keine weiteren Fehler festgestellt worden, teilte das Frankfurter Unternehmen mit. Deshalb geht Euromicron davon aus, die Jahresprognose 2014 für den Konzern einzuhalten.

Hapag-Lloyd rutscht tief in die Verlustzone

Die Container-Reederei Hapag-Lloyd hat im vergangenen Jahr tiefrote Zahlen geschrieben, gelobt für 2015 aber Besserung. Dank höherer Frachtraten schaffte das Hamburger Unternehmen 2014 zwar ein Umsatzplus von 3,7 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro. Operativ lief jedoch ein Verlust von 112,1 Millionen Euro auf, nachdem Hapag-Lloyd im Vorjahr noch 67 Millionen Euro verdient hatte.

Hella ist nach 9 Monaten zuversichtlich für Gesamtjahr

Der Autozulieferer Hella ist in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres deutlich gewachsen und will das Tempo halten. Dank der günstigen Wechselkurseffekte kletterte der Umsatz stärker als der weltweite Automobilmarkt um knapp 7 Prozent auf 4,218 Milliarden Euro, wie die Hella KGaA Hueck & Co mitteilte. Das operative Ergebnis stieg im gleichen Zeitraum um rund 14 Prozent auf 309 Millionen Euro.

US-Investoren springen vom Gabelstapler-Hersteller Kion ab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 27, 2015 08:20 ET (12:20 GMT)

Der US-Investor KKR und die Bank Goldman Sachs verabschieden sich von ihrem Investment beim deutschen Gabelstaplerhersteller Kion. Am Freitag hat die Superlift Holding, in der beide Investoren ihre Beteiligung gebündelt haben, nach Aussage von Aktienhändlern die restlichen 13,9 Prozent Kion-Aktien am Markt verkauft. Das Paket dürfte gut 500 Millionen Euro wert sein.

Morphosys schockiert Anleger mit Ende der Celgene-Kooperation

Der Biotechkonzern Morphosys hat Anleger mit dem überraschenden Ende der Kooperation mit Celgene schockiert. Das im TecDax notierte Unternehmen hat die Zusammenarbeit mit dem US-Konzern an einem Krebswirkstoff beendet. Bei MorphoSys sei nun eine komplette Neubewertung möglich, erklärt ein Händler.

Salzgitter will Dividende stabil halten

Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter will seine Dividende angesichts der positiven Ergebnisentwicklung stabil halten: Das Unternehmen plant, für 2014 wie im Vorjahr 20 Cent je Aktie auszuschütten.

WashTec schlägt deutlich steigende Dividende von 1,65 Euro vor

Die WashTec AG will ihren Anteilseignern in diesem Jahr eine Dividende von 1,65 Euro je Aktie zahlen. Diesen Vorschlag an die Hauptversammlung, die am 13. Mai stattfinden soll, haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen. Im vergangenen Jahr hatte der Hersteller von Fahrzeug-Waschanlagen aus Augsburg eine Dividende von 0,64 Euro je Aktie gezahlt.

Blackberry schreibt überraschend schwarze Zahlen

Die Sparanstrengungen beim Smartphonehersteller Blackberry scheinen sich langsam auszuzahlen. Der kanadische Konzern hat es im vierten Geschäftsquartal überraschend zurück in die Gewinnzone geschafft. Neue Sicherheitssoftware und neue Geräte zünden allerdings offenbar noch nicht. Der Umsatz fiel deutlich und blieb hinter den Erwartungen zurück.

Dow Chemical spaltet Chlorgeschäft in Milliardendeal ab

Der US-Chemiekonzern Dow Chemical wird sich in einem Milliardendeal weiter verschlanken. Das Unternehmen wird einen beträchtlichen Teil seines Chlorgeschäfts abspalten und es mit der Olin Corp verschmelzen, wie Dow Chemical und Olin mitteilten. Die Transaktion hat ein Volumen von rund 5 Milliarden US-Dollar.

HP steht vor Verkauf einer Sparte in China - Kreise

Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard nähert sich offenbar dem Verkauf seines Datennetzwerk-Geschäfts. Käufer der etwa 5 Milliarden US-Dollar teuren Sparte werde das chinesische Unternehmen Tsinghua Unigroup sein, berichten mehrere Informanten. HP versteigere 51 Prozent an der Sparte, die unter dem Namen H3C Technologies geführt wird. Tsinghua sei nun bevorzugter Bieter.

RBS verkauft Vermögensverwalter Coutts International

Die Royal Bank of Scotland (RBS) verkauft ihren Vermögensverwalter an dessen Schweizer Wettbewerber Union Bancaire Privée (UBP). Der Verkaufspreis soll sich daran orientieren, wie hoch das verwaltete Vermögen der Sparte beim Abschluss der Transaktion ist, teilte die RBS mit. Ende 2014 betreute Coutts International Kundengelder im Umfang von 32 Milliarden Schweizer Franken.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 27, 2015 08:20 ET (12:20 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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