Wegen fehlender Impulse dürfte die Wall
Street am Mittwoch nur langsam aus den Startlöchern kommen, sich
aber etwas von den Verlusten vom Vortag erholen. Gut eine Stunde vor
dem Startschuss stand der Future auf den Dow Jones Industrial
Am Dienstag hatten die wichtigsten US-Indizes mit Verlusten von jeweils mehr als einem Prozent geschlossen. Der S&P-500 Index hatte sogar sein größtes Minus seit rund drei Wochen verbucht - der Future auf den marktbreiten Index gewann zuletzt ebenfalls leicht hinzu.
Einige der aufgekommenen Sorgen, die zum Verkaufsdruck am Vortag geführt hätten, seien wieder abgeflaut, sagte Jasper Lawler vom Broker CMC Markets. Zuletzt hätten starke US-Daten die Erwartungen einer baldigen Zinsanhebung geschürt.
Die amerikanische Notenbank Fed wird ihre beabsichtigte Zinsstraffung nach Worten ihres Vize-Chefs nicht nur an der US-Konjunktur ausrichten. "Wenn das Wachstum im Ausland schwächer ist als erwartet, könnten die Folgen für die US-Wirtschaft die Fed dazu veranlassen, die Stützung langsamer zurückzunehmen", hatte der stellvertretende Fed-Chef Stanley Fischer am Dienstag gesagt.
Am Mittwoch war neben fehlenden Konjunkturdaten auch die Nachrichtenlage auf der Unternehmensseite übersichtlich. Lediglich die Modebranche wartete vor dem Handelsstart mit Zahlen auf.
Der Luxus-Juwelier Tiffany
Ein ganz anderes Bild zeichnete sich beim Modehersteller Michael
Kors
Ansonsten sorgten vor allem Zusammenschlüsse für Fantasien. Die
US-Kartellbehörde hat den Weg für die Fusion der Tabakhersteller
Reynolds American
Nach dem gestrigen Börsenschluss hatte die Rating-Agentur Fitch
angekündigt, dass sie eine Bonitätsabstufung der Medienkonzerne
Charter Communications
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0166 2015-05-27/14:36