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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.03.2015 - 15.15 Uhr: AIR BERLIN, BLACKBERRY, GOLDMAN SACHS, KION, DAIMLER

GESAMT-ROUNDUP: Copilot war krankgeschrieben - Vor Arbeitgeber wohl verheimlicht

BERLIN - Der Copilot des abgestürzten Germanwings-Fluges hat nach Erkenntnissen der Ermittler vor seinem Arbeitgeber eine Erkrankung verheimlicht. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf fand in der Wohnung des 27-Jährigen "zerrissene, aktuelle und auch den Tattag umfassende Krankschreibungen", wie die Staatsanwaltschaft Düsseldorf am Freitag mitteilte. Abschiedsbrief oder Bekennerschreiben wurden nicht gefunden.

Deutsche Airlines führen Zwei-Personen-Regeln im Cockpit ein

BERLIN - Die deutschen Fluggesellschaften führen wie angekündigt ab sofort die Zwei-Personen-Regel im Cockpit ein. Dies sei nach Abstimmungen mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Luftfahrt-Bundesamt beschlossen worden, teilte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) am Freitag mit. Die Airlines reagierten damit auf den Germanwings-Absturz in den französischen Alpen. Bereits am Donnerstagabend hatte der Verband diese Konsequenz aus der Flugzeugkatastrophe angekündigt. Als erster Schritt werde als neues Verfahren vorläufig eingeführt, dass immer zwei autorisierte Personen im Cockpit eines Flugzeuges sein müssen, erklärte der BDL.

ROUNDUP 2: Hapag-Lloyd hofft nach hohem Verlust auf schwarze Zahlen

HAMBURG - Die Container-Reederei Hapag-Lloyd ist wegen des harten Preiskampfs und der Fusion mit der chilenischen Reederei CSAV 2014 noch tiefer in die roten Zahlen gefahren. Unter dem Strich stand ein Verlust von 604 Millionen Euro - gut sechsmal so viel wie ein Jahr zuvor und faktisch das zweithöchste Minus der Unternehmensgeschichte. Auch im laufenden Geschäft legte Hapag-Lloyd trotz gestiegener Einnahmen und billigeren Treibstoffs Geld drauf. Für 2015 stellte Vorstandschef Rolf Habben Jansen ein "deutlich positives operatives Ergebnis" in Aussicht. Im nächsten Jahr soll auch unter dem Strich ein Gewinn stehen.

ROUNDUP: Salzgitter bleibt vorsichtig - Langsamer Weg aus der Krise

SALZGITTER - Deutschlands zweitgrößter Stahlhersteller Salzgitter rechnet weiter mit einem beschwerlichen Weg aus der Krise. Zwar seien nach den zuletzt einschneidenden Reformen samt Jobverlusten erste Etappenziele erreicht. "Aber wir haben noch eine harte Wegstrecke in Richtung befriedigender wirtschaftlicher Resultate zurückzulegen", sagte Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann am Freitag zur Vorlage der Bilanz. "Wir verlassen uns dabei nicht auf eine rasche Gesundung unseres Kernmarktes Europa." Dort sei trotz einer allmählichen Stabilisierung eine schnelle Besserung kaum absehbar. Als einer der wenigen Werte im MDax lag die Salzgitter-Aktie am Mittag im Verlustbereich.

ROUNDUP 2: Air Berlin verliert nach Rekordverlust weiter Geld - Hoffen auf 2016

BERLIN - Die Durststrecke für Air Berlin geht weiter: Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft hat 2014 den größten Verlust ihrer Firmengeschichte eingeflogen. Unter dem Strich beläuft sich das Minus auf bis zu 387 Millionen Euro. Endgültige Zahlen sollen erst Ende April vorliegen - einen Monat später als geplant. Grund sind die unklaren Kosten für die teure Sanierung, wie das Unternehmen überraschend am Donnerstagabend mitteilte. 2015 will der neue Vorstandschef Stefan Pichler die jahrelange Abwärtsspirale endlich durchbrechen und 2016 schwarze Zahlen abliefern. Mit dem Verlust von 2014 schneidet Air Berlin noch schlechter ab als von Analysten befürchtet. Die Aktie des Unternehmens lag am Morgen mit einem halben Prozent im Minus.

Blackberry schafft schwarze Quartalszahlen - Umsatz sinkt weiter

WATERLOO - Der Smartphone-Pionier Blackberry ist auf seinem Sanierungskurs in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Die kanadische Firma verbuchte in dem Ende Februar abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal einen Gewinn von 28 Millionen US-Dollar (knapp 26 Mio Euro). Im Vierteljahr davor hatte Blackberry noch 148 Millionen Dollar verloren und im Vorjahresquartal 423 Millionen Dollar.

ROUNDUP/Kreise: Goldman Sachs und KKR verkaufen letzte Kion-Anteile

FRANKFURT - Die Großaktionäre Goldman Sachs und KKR sind mit ihren Ausstiegsplänen beim Gabelstapler-Hersteller Kion offenbar am Ziel. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg verkauft die gemeinsame Holdinggesellschaft Superlift am Freitag ihren verbliebenen 13,9 prozentigen Anteil an dem MDax-Konzern . Laut Händlern soll der Preis für die 13,8 Millionen Aktien bei jeweils 38,15 Euro liegen - und damit über dem Schlusskurs vom Donnerstag (37,42 Euro). Am Freitagvormittag zogen die Papiere trotz der Platzierung um bis zu sechs Prozent auf 40,49 Euro zu. Zuletzt büßten sie wieder einen Teil der Gewinne ein und standen am Mittag mit einem Plus von etwas mehr als zwei Prozent bei 38,995 Euro.

ROUNDUP: Daimler steigt ins Pick-up-Segment ein

STUTTGART - Der Autobauer Daimler will noch in diesem Jahrzehnt seinen ersten Pick-up-Truck auf den Markt bringen. Mit dem neuen Modell zielen die Stuttgarter unter anderem auf Lateinamerika, Australien und Europa, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Daimler setzt darauf, dass Pick-ups stärker von Privatkunden gefahren werden und auch gewerbliche Nutzer zunehmend eine höherwertige Ausstattung verlangen - ähnlich wie es zum Start der SUV-Modelle der Fall war. Ob die bulligen Fahrzeuge mit offener Ladefläche aber an den Erfolg der Geländelimousinen anschließen können, muss sich erst zeigen. Unklar ist ebenfalls, ob der Wagen, für den Daimler noch keine Details wie Namen oder Investitionssumme mitteilte, später auch in den USA auf den Markt kommt.

Weitere Meldungen:
- ROUNDUP: Airlines verschärfen weltweit Cockpit-Regeln nach Germanwings-Absturz
- Versicherer: Airlines haften unabhängig vom Verschulden der Piloten
- SAS lässt Piloten nach Absturz nicht mehr allein ins Cockpit
- Nach Germanwings-Absturz: EU erwägt Empfehlung für Zwei-Personen-Regeln
- Lufthansa: Zwei-Personenregel in Cockpits aller Konzern-Airlines
- Luftfahrtbundesamt fordert Einsicht in Akten des Copiloten
- Österreich ändert Vorschriften: Zwei-Personen-Regel im Cockpit
- ROUNDUP: Flughafen München will dritte Startbahn
- Auch Air Baltic führt Zwei-Personen-Regel im Cockpit ein
- Auch britische Airlines ändern Cockpit-Regeln
- Vier-Augen-Prinzip bei tschechischer Fluglinie CSA Standard
- Air France erwägt Konsequenzen für Besetzung im Cockpit
- Schulden von Air Berlin steigen auf 810 Millionen Euro
- Chemie-Tarifverhandlungen in Stuttgart auf der Zielgeraden
- Daimler steckt noch einmal 600 Millionen Euro in Sindelfingen
- Dow Chemical spaltet Großteil seines Chlor-Alkali-Geschäfts ab
- Roche erhält von EMA-Ausschuss Empfehlung für Indikationserweiterung für Tamiflu
- ROUNDUP: B. Braun erzielt im Jubiläumsjahr Umsatzrekord
- ROUNDUP: Milliardenauftrag für Meyer Werft wichtig für Region
- ROUNDUP: Mietpreisbremse beschlossen - Pläne nehmen letzte Hürde im Bundesrat
- Frankfurter Sparkasse legt zu: Jahresergebnis kratzt an Rekordwert
- Flughafen Amsterdam Schiphol hat wieder Strom
- Intel und Micron wollen Kapazität von Laptop-Speicher erhöhen
- Salzgitter hält Dividende trotz neuerlichem Verlust stabil
- Ferrostaal gründet Joint Venture - 2014 schwarze Zahlen
- IPO: Niederlande legt Pläne für ABN-Amro-Börsengang vorerst aufs Eis
- Zulieferer Hella will trotz Krisen weiter wachsen - China und Nordamerika
- ROUNDUP: Apple-Chef Tim Cook will sein Vermögen spenden
- Manz wegen Abschreibungen auch unterm Strich mit tiefroten Zahlen

/stb

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

AXC0197 2015-03-27/15:20

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