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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.30 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.679,03   +0,25% 
Stoxx-50            3.424,60   +0,08% 
DAX                11.868,33   +0,21% 
FTSE                6.842,07   -0,77% 
CAC                 5.034,06   +0,55% 
DJIA               17.684,05   +0,03% 
S&P-500             2.058,20   +0,10% 
Nasdaq-Comp.        4.878,41   +0,31% 
Nasdaq-100          4.321,72   +0,15% 
Nikkei-225         19.285,63   -0,95% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,48       +9 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach einer viertägigen Durststrecke an der Wall Street zeichnet sich am Freitag eine kleine Erholung ab. Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus. Die BIP-Wachstumsrate zum vierten Quartal wurde bestätigt, während Volkswirte auf eine moderate Aufwärtsrevision in dritter Lesung gesetzt hatten. Dagegen fiel der Index der Uni Michigan etwas besser aus als erwartet. Die Daten sorgten aber kaum für Furore. Spannender dürfte es kurz vor Handelsschluss werden, wenn sich US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen zu Wort meldet. Investoren hoffen weiter auf Hinweise, wann die Federal Reserve erstmals wieder an der Zinsschraube drehen wird. Am Vortag hatte der Fed-Präsident von Atlanta, Dennis Lockhart, wieder Zinssorgen geschürt. Laut Lockhart ist es sehr wahrscheinlich, dass die US-Notenbank im laufenden Jahr die Zinsen erhöhen wird. Dow Chemical ziehen um 3,3 Prozent an. Das Unternehmen wird einen beträchtlichen Teil seines Chlorgeschäfts abspalten und es mit der Olin Corp verschmelzen. Olin schießen um knapp 20 Prozent in die Höhe. Hewlett-Packard steht offenbar vor dem Verkauf ihres Datennetzwerkgeschäfts. Die Aktie verliert 1,4 Prozent. Restoration Hardware Holdings gewinnen 1,6 Prozent, der Möbelhersteller hat mit Geschäftszahlen die Prognosen klar übertroffen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem fulminanten Start in das Jahr konsolidierten die Börsen in Europa diese Woche nahe dem Jahreshoch. Dabei ist zu erkennen, dass die Argumente für weitere Gewinne momentan fehlen. Auf der anderen Seite werden die Investoren nervös, wenn geopolitisches Störfeuer aufkommt. Dies war am Vortag zu beobachten. Wie ein Stein fielen die Indizes kurzfristig mit der Nachricht, dass Saudi-Arabien und seinen Verbündeten die Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen bombardiert. Unterstützung erhält der Aktienmarkt in Europa weiterhin von einem leichter tendierenden Euro. Infolge der erneuten Dollar-Stärke und fallender Rohstoffpreise gerieten die Aktien des Sektors Öl und Gas, vor allem aber die der Rohstoffproduzenten unter Druck. Der Sektor der Rohstoffwerte verlor gegen den Trend 1,8 Prozent, der Sektor der Öl- und Gaswerte notierte 0,4 Prozent leichter. Nachdem Adidas die letzten Monate die Börse häufig enttäuscht hatte, versuchte der Sportartikelhersteller am Vortag bei der Vorstellung seiner neuen Strategie alles, um Analysten und Investoren zu umgarnen. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt im hohen einstelligen Prozentbereich steigen, der Konzerngewinn um etwa 15 Prozent jährlich zulegen. Das kam an der Börse gut an, die Aktie stieg um 2,8 Prozent. Im MDAX stellten Metro mit einem Plus von 2,4 Prozent und Stada mit einem Plus von 2,3 Prozent die Gewinner. Beide Unternehmen profitieren vom Rubel, der sich gegenüber dem Euro schrittweise stabilisiert. Die Aktie des Roboterherstellers Kuka stellte mit einem Abschlag von 2,2 Prozent den Verlierer in dem Segment. Die Aktie litt unter einer Herunterstufung auf Sell durch die Analysten der Commerzbank.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.08 Uhr  Do, 10.07 Uhr 
EUR/USD   1,0916   0,34%        1,0878         1,1035 
EUR/JPY   130,09   0,31%        129,69         130,77 
EUR/CHF   1,0461  -0,43%        1,0506       118,5100 
USD/JPY   119,16  -0,05%        119,22        1105,49 
GBP/USD   1,4898   0,39%        1,4840         6,2108 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer uneinheitlichen Tendenz haben sich die Kurse an den Börsen in Ostasien am Freitag gezeigt. Ein dickes Minus verzeichnete dabei der Aktienmarkt in Tokio, wo die Anleger verstärkt Gewinne einstrichen. Für den Nikkei-225 ging es um 1,0 Prozent auf 19.286 Punkte abwärts. Damit hat der Index auf Wochensicht seine Aufwärtsbewegung beendet, die ihm zuletzt sechs Wochen am Stück Aufschläge beschert hatte. Für die abgelaufene Woche steht nun ein Minus von 1,5 Prozent zu Buche. Der Abgabedruck sei dabei vor allem vom Future-Markt gekommen, merkte ein Händler an. Am letzten Tag des Fiskaljahres sei es auch zu Positionsanpassungen gekommen, hieß es. Zudem schütteten am Berichtstag viele Unternehmen ihre Dividenden aus, was zu zusätzlichen Verzerrungen am Markt führte. Dagegen hatten die gemeldeten japanischen Konjunkturdaten kaum Einfluss auf das Geschehen. In Schanghai ging es mit den Kursen weiter nach oben, womit die kurze Phase der Konsolidierung endgültig abgeschlossen zu sein scheint. Weiterhin stützten die sehr lockere Geldpolitik und die reichlich vorhandene Liquidität das Sentiment, hieß es von einem Analysten. Der Hang-Seng-Index in Hongkong zeigte sich dagegen kaum verändert. Die Ölpreise kamen nach ihren deutlichen Aufschlägen am Vortag wieder etwas zurück. Hier stand weiterhin die Entwicklung im Nahen Osten im Fokus der Anleger. Sollte sich der Konflikt ausweiten, dann könnten auch die Ölpreise weiter zulegen, hieß es.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz richtet Hotline für Angehörige der Absturzopfer ein

Die Allianz Deutschland hat eine Rufnummer aktiviert, über die Angehörige der Passagiere des Germanwings-Flugs 4U9525 beziehungsweise auskunftsberechtigte Personen anrufen können. Das gab der Versicherer am Freitag bekannt. Die Allianz ist der Hauptversicherer der Lufthansa.

Lufthansa zahlt bis zu 50.000 Euro Überbrückungshilfe

Die Lufthansa hat den Hinterbliebenen der Passagiere, die auf dem Flug ihrer Tochter Germanwings 4U9525 ums Leben gekommen sind, erste finanzielle Überbrückungshilfen angeboten. "Lufthansa zahlt bis zu 50.000 Euro pro Passagier zur Deckung unmittelbarer Ausgaben", sagte ein Germanwings-Sprecher dem Tagesspiegel.

Auch Lufthansa führt Zwei-Personen-Regel im Cockpit ein

Die Deutsche Lufthansa verschärft nach dem Absturz der Germanwings-Maschine ihren Sicherheitsbestimmungen. So führt sie in Abstimmung mit dem Luftfahrtbundesamt und dem Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) die Regel ein, dass sich während eines Fluges zu jedem Zeitpunkt zwei autorisierte Personen im Cockpit aufhalten müssen.

EU prüft Einführung von Zwei-Personen-Regel im Cockpit

Die EU prüft nach der Germanwings-Katastrophe die europaweite Einführung der Zwei-Personen-Regel im Cockpit. Die Europäische Luftsicherheitsbehörde (Easa) untersuche diese Frage, sagte eine Kommissionssprecherin am Freitag in Brüssel.

Politiker unterstützen Einführung der Zwei-Personen-Regel durch Airlines

Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich wird die Zwei-Personen-Regel im Cockpit für deutsche Airlines verpflichtend. Bei der Politik in Berlin fand dieses Vorgehen große Unterstützung.

Co-Pilot nicht wegen Depressionen in Düsseldorfer Uni-Klinik

Der Co-Pilot der abgestürzten Germanwings-Maschine hat sich im Düsseldorfer Universitäts-Klinikum erst kürzlich behandeln lassen. Wie die Uni-Klinik aber ausdrücklich mitteilte, handelte es sich dabei nicht um die Therapie einer Depression. "Meldungen, wonach Andreas L. wegen Depressionen in unserem Haus in Behandlung gewesen sei, sind jedoch unzutreffend", heißt es in einer Erklärung des Krankenhauses.

Mercedes-Benz mit Nissan in Gesprächen über Pickup-Truck - Kreise

Mercedes-Benz Vans will sich offenbar bei der Entwicklung und dem Bau eines mittelgroßen Pickups mit der japanischen Nissan Motor zusammentun. Die Daimler-Tochter führe entsprechende Gespräche, sagten mit dem Plan vertraute Personen. Das neue Fahrzeug wolle das Unternehmen Ende des Jahrzehnts auf den Markt bringen.

Chemietarifpartner einigen sich auf 2,8 Prozent mehr Lohn

In den Tarifverhandlungen der Chemieindustrie haben sich die IG BCE und der Arbeitgeberverband BAVC geeinigt. Damit ist ein drohender Arbeitskampf in letzter Minute noch verhindert worden. Die 550.000 Beschäftigten der chemischen- und pharmazeutischen Industrie bekommen nach einem Leermonat 2,8 Prozent mehr Lohn.

DMG Mori Seiki AG streicht "Seiki" aus ihrem Namen

Der früher als Gildemeister bekannte Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori Seiki ändert seinen Namen erneut, wenn auch nur geringfügig. Das Unternehmen will lediglich "Seiki" aus dem Namen streichen und demnächst als DMG Mori AG firmieren, wie aus der Einladung zur Hauptversammlung hervorgeht.

Dürr-Aktionäre erhalten mehr Dividende - CEO Dieter bleibt bis 2020

Die Aktionäre der Dürr AG können sich über eine um rund 14 Prozent höhere Dividende freuen. Für das Geschäftsjahr 2014 sollen sie 1,65 Euro je Anteil erhalten, wie das Unternehmen aus Bietigheim-Bissingen mitteilte.

Air Berlin sieht nach Rekordverlust Silberstreif am Horizont

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 27, 2015 13:36 ET (17:36 GMT)

Nach einem Rekordverlust im vergangenen Jahr sieht Deutschlands chronisch defizitäre Fluggesellschaft Air Berlin einen Silberstreif am Horizont. Die Yields, also die Erlöse aus dem Verkauf von Flugtickets, steigen seit dem vierten Quartal und auch zu Jahresbeginn habe sich der Trend fortgesetzt. Ab 2016 soll die Airline --zumindest operativ -- wieder schwarze Zahlen schreiben, kündigte der seit Februar amtierende CEO Stefan Pichler am Freitag an.

CTS Eventim erhöht die Dividende

Die CTS Eventim AG wird ihren Aktionären eine höhere Dividende zahlen. Sie erhalten 0,40 Euro je Aktie, wie aus der Einladung zur Hauptversammlung des Ticketvermarkters am 7. Mai in Bremen hervorgeht. Im Vorjahr verteilte das Unternehmen zwar 0,64 Euro je Anteil, führte jedoch per 2. Juni einen Aktiensplit im Verhältnis 1:2 durch, so das die splitbereinigte Vorjahresdividende 0,32 Euro betrug.

B.Braun schließt 2014 mit Umsatz- und Ertragsplus ab

Der Medizintechnikkonzern B. Braun ist 2014 solide gewachsen. Das Familienunternehmen aus dem hessischen Melsungen konnte die Erlöse um 5 Prozent auf gut 5,4 Milliarden Euro steigern. Beim operativen Ergebnis (EBITDA) gelang noch ein Zuwachs von knapp 2 Prozent auf gut 798 Millionen Euro.

BNP bestätigt 4,78 Euro/Aktie als Abfindung für DAB-Bank-Aktionäre

BNP Paribas wird die Barabfindung an die verbliebenen Aktionäre der DAB Bank AG nicht erhöhen und diesen 4,78 Euro je Aktie im Rahmen des Squeeze-outs zahlen. Die französische Großbank hält bereits rund 92 Prozent der Grundkapitals und hatte im Dezember angekündigt, die DAB Bank auf ihre deutsche Tochter BNP Paribas Beteiligungsholding AG verschmelzen zu wollen.

Kreuzfahrtanbieter Carnival lässt Schiffe bei der Meyer-Werft bauen

Großauftrag für die deutsche Meyer-Werft und Schiffbauer in Italien: Der weltgrößte Kreuzfahrtanbieter, die US-Reederei Carnival, hat den Bau von neun Kreuzfahrtschiffen in Auftrag gegeben, wie das Unternehmen mitteilte.

Nettoergebnis von Medisana leidet unter Währungseffekten

Die Medisana AG hat im vergangenen Jahr zwar einen Umsatzrekord eingefahren, der Nettogewinn hat aber unter Währungseffekten gelitten. Das Unternehmen aus Neuss, das Gesundheitsprodukte entwickelt, herstellt und vermarktet, steigerte 2014 seinen Umsatz um mehr als 20 Prozent auf rund 51,0 Millionen Euro.

PNE Wind streicht Dividende - YieldCo bringt noch keine Rendite

Der Windpark-Projektierer PNE Wind hat 2014 erhebliche Einbußen beim Ergebnis erlebt und wird daher auf die Zahlung einer Dividende verzichten. Während die Umsätze 2014 um knapp 47 Prozent auf 211,3 Millionen Euro kletterten, schrumpfte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um fast 94 Prozent auf 2,7 Millionen Euro.

Turbon erwartet nach starken Geschäftsjahr für 2015 Einbußen

Die Turbon AG hat das Geschäftsjahr 2014 mit deutlichen Zuwächsen abgeschlossen, blickt allerdings pessimistisch in die Zukunft. Nach vorläufigen Zahlen kletterten die Umsätze 2014 um 43 Prozent auf 107,9 Millionen Euro, während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund 81 Prozent auf 10,7 Millionen Euro zulegte und sich der Konzernüberschuss auf 7,0 nach 3,2 Millionen Euro mehr als verdoppelte.

Peugeot Citroën unterbricht Produktion in Russland

Nach Volkswagen und anderen Hersteller ziehen nun auch Peugeot Citroën und Mitsubishi Motors die Reißleine in Russland. Ihr Pkw-Joint-Venture werde die Fertigung im Werk in Russland vorübergehend einstellen und Stellen streichen. Die beiden Hersteller reagieren damit ebenso wie die Wettbewerber auf den Absatzeinbruch in dem wirtschaftlich angeschlagenen Land.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 27, 2015 13:36 ET (17:36 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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