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Wochenrückblick KW13: DAX-Bullen in Wartestellung, ThyssenKrupp verlässt DSW-Watchlist

Bei aller Euphorie über die Indexrekorde allenthalben, sollte man als Anleger auch immer auf die Verlierer schauen. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz macht das alljährlich im Rahmen ihrer Liste der größten Kapitalvernichter. Dabei sind Unternehmenskrisen nichts außergewöhnliches - weshalb man bei der Geldanlage eben stets wachsam sein sollte. Größter Kapitalvernichter ist, wie schon im Vorjahr, die nur knapp der Insolvenz entronnene Solarworld AG (WKN A1YCMM). Das Unternehmen bescherte seinen Anteilseignern in allen drei betrachteten Zeiträumen mit minus 99,5 Prozent, minus 97,3 Prozent und minus 82 Prozent die schlechteste Performance aller nicht insolventen Unternehmen. Der zweite Platz auf der Kapitalvernichterliste geht an Asian Bamboo (WKN A0M6M7), eine der hochgehypten China-Aktien. Auf Rang drei folgt mit YOUNIQ (WKN A0B7EZ) ein Anbieter von Studentenwohnungen. Auch dieses Geschäftsmodell hat in den vergangenen fünf Jahren bei den Aktionären vor allem für Verluste gesorgt.

Zwar handelt es sich bei der Top 3 um Nebenwerte, aber selbst im DAX gibt es einige schwarze Schafe: Neben der Commerzbank (CBK100), den beiden Energieversorgern RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) sowie K+S (WKN KSAG88) ist mit der Deutschen Bank (WKN 514000) ein Neueinsteiger in der DSW-Watchlist dabei. Erfreulich: ThyssenKrupp (WKN 750000) hat es geschafft, sich wieder aus der Liste zu verabschieden. Es zeigt sich: Unternehmensgröße ist nicht alles, das Geschäftsmodell entscheidet.

Aus Deutschland

Lediglich der Abgang von Bill Gross bei PIMCO und die darauffolgenden Mittelabflüsse bei der Fondstochter der Allianz (WKN 840400) hatten das Bild bei Deutschlands größtem Versicherer etwas eingetrübt. Daneben lief es richtig rund, während auch die Anteilseigner am Geschäftserfolg kräftig beteiligt werden und der Aktienkurs zuletzt auf ein frisches Fünf-Jahres-Hoch kletterte. Doch das soll noch nicht alles gewesen sein. Unsere Einschätzung hier.
Nicht einmal 100.000 verkaufte Fahrzeuge trennten Volkswagen (WKN 766403) 2014 vom japanischen Konkurrenten Toyota und damit der Weltmarktspitze. Spätestens 2018 wollen die Wolfsburger Toyota überholt haben. Doch bei dem aktuellen Tempo dürfte dies wesentlich früher geschehen. Mehr dazu hier.
Nach dem schwachen Geschäftsjahr 2014 konnte Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) unlängst für Optimismus sorgen. Nun wurden die verbesserten Aussichten der Herzogenauracher noch einmal mit konkreteren Zielen untermauert. Allerdings kann sich dies nicht auf die Performance der adidas-Aktie übertragen. Mehr dazu hier.
Bei der Deutschen Bank (WKN 514000) bejubelten Investoren diese Woche Medienberichte, wonach bei Deutschlands Nummer eins am Bankenmarkt im Zuge der Neuausrichtung offenbar eine Abspaltung des Privatkundengeschäfts favorisiert wird. Mehr dazu hier.
Nachdem der kriselnde Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (WKN 731400) in den vergangenen Jahren harte Einschnitte vornehmen musste, waren Investoren in Bezug auf die Übernahme der PSG-Gruppe zuletzt froh zu sehen, dass man nun auch wieder in die Offensive gehen möchte. Die Ausgabe neuer Wandelschuldverschreibungen kommt dagegen weniger gut an. Unsere Einschätzung hier.
Bei United Internet (WKN 508903) lief es im Geschäftsjahr 2014 richtig rund. Nach deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerungen soll die Dividende um 50 Prozent steigen. Gleichzeitig soll der Wachstumskurs in diesem Jahr fortgesetzt werden. Einige Analysten sehen für die im TecDAX gelistete Aktie nach der jüngsten Kursrallye kurzfristig jedoch nur noch wenig Potenzial. Mehr dazu hier.
An sich möchte der Laserspezialist LPKF (WKN 645000) außergewöhnlich hohe EBIT-Margen erwirtschaften, während die Umsätze zuletzt in schöner Regelmäßigkeit gesteigert werden konnten. Doch im Geschäftsjahr 2014 erlebte das TecDAX-Unternehmen einen herben Dämpfer. Mehr dazu hier.

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