Der britisch-niederländische Öl- und
Gaskonzern Shell
Zuvor hatten das "Wall Street Journal" und die Nachrichtenagentur Bloomberg über die mögliche Mega-Übernahme berichtet. Das Objekt der Begierde hatte zuletzt einen Marktwert von 31 Milliarden Britischen Pfund (42 Mrd Euro), damit wäre die Übernahme eine der größten in diesem Jahr.
Für Shell wäre es der größte Zukauf seit der 41,7-Milliarden-Pfund schweren Fusion des niederländischen und des britischen Zweiges. Mit der Übernahme würden der größte und der drittgrößte Gasproduzent Großbritanniens zusammengehen.
BG hatte im vierten Quartal fünf Milliarden US-Dollar abschreiben müssen, soviel wie noch nie. Der Grund lag vor allem in Australien, wo Vermögensgegenstände wegen des Verfallls der Rohstoffpreise deutlich an Wert verloren hatten. Vor zwei Monaten hatte bei BG Helge Lund den Chefsessel erklommen, zuvor war der Manager in gleicher Position beim norwegischen Ölkonzern Statoil tätig./fri/stk
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AXC0036 2015-04-08/08:24