
Der Euro
Zu Wochenbeginn steht eine ganze Reihe von Konjunkturdaten auf dem Programm. Die Märkte dürften dabei vor allem auf eine erste Schätzung zur Preisentwicklung in Deutschland im März blicken. Experten erwarten einen Anstieg der Jahresinflationsrate auf 0,3 Prozent.
Bei den Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern sind weiter kaum Fortschritte zu verzeichnen. Die griechische Regierung hat nach wie vor keine umfassende Reformliste vorgelegt. Das sich seit Wochen zuspitzende Schulden-Drama hat die Devisenmärkte bisher kaum bewegt. "Das Hin- und Herschieben von Listen zwischen Athen und Brüssel lässt den Devisenmarkt weiterhin kalt," kommentierten Experten der Commerzbank. Die Märkte beschäftigten sich stattdessen mit den strukturellen Problemen Europas. Deswegen wetteten derzeit mehr Händler auf einen fallenden Euro Euro als auf dem Höhepunkt der Eurozonen-Krise./fr/stb
AXC0027 2015-03-30/08:09