Hannover - Die Auswirkungen des EZB-Ankaufprogramms lassen sich nach wie vor deutlich an den Geld- und Kapitalmärkten ablesen, so die Analysten der Nord LB.Die Geldmarktsätze hätten ihren Abwärtstrend auch in den letzten Tagen weiter fortgesetzt. Der 3M-Euribor sei zu Beginn der Woche erstmals überhaupt unter die Marke von 0,02% gerutscht. Die EZB müsse sich unterdessen weiter mit Griechenland beschäftigen. In der vergangenen Woche habe die Frankfurter Notenbank den Rahmen für die Notfallkredite für griechische Banken (ELA) weiter auf mittlerweile 71 Milliarden Euro ausgeweitet. Allerdings dürften die Institute nunmehr keine griechischen Staatsanleihen ankaufen. Dies gelte auch für die kurzfristigen T-Bills, über welche sich Athen zuletzt verstärkt refinanziert habe.Den vollständigen Artikel lesen ...