Aus den Aktien des Autobauers BMW
Hendrikse hält die Jahresziele der Münchener dank der Abwertung des Euro für erreichbar. Allerdings dürfte das operative Ergebnis unter einer Normalisierung des China-Geschäfts, einer weltweit langsameren Nachfrage sowie fortgesetzten Investitionen leiden. Erst jüngst hätten die Februar-Wachstumszahlen die Verlangsamung des China-Geschäfts verdeutlicht.
In der Vergangenheit hätten europäische Autowerte - und dabei vor allem stärker vom US-Dollar abhängige Papiere wie BMW - ihre positive Kursdynamik beibehalten, so lange der Euro abgewertet habe. Nach einer solchen Phase hätten sie eher an Fahrt verloren. Laut dem Analysten würde vermutlich nur ein fortgesetzter, starker Verfall des Eurokurses die BMW-Anteilsscheine in den kommenden 12 Monaten wieder auf über 120 Euro und damit in Richtung ihres Rekordhochs treiben.
Vor diesem Hintergrund hält Hendrikse es nicht länger für
angemessen, die Dax-Titel
Gemäß der Einstufung "Equal-Weight" erwartet Morgan Stanley einen durchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen zwölf und 18 Monaten./mis/ag
Analysierendes Institut Morgan Stanley.
ISIN DE0005190003
AXC0161 2015-03-31/12:52