Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 18.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Kurze Gold-Preis-Konsolidierung zum Einstieg in diese Aktie nutzen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
47 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.18 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.054,60   -0,30% 
Euro-Stoxx-50        3.735,97   +1,04% 
Stoxx-50             3.459,02   +0,70% 
DAX                 12.070,70   +0,87% 
FTSE                 6.821,91   +0,72% 
CAC                  5.095,04   +1,22% 
Nikkei-225          19.034,84   -0,90% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,94%      +16 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit leichten Abgaben dürfte die Wall Street in das zweite Quartal starten und damit die negative Entwicklung des Vortages fortsetzen. Und erneut dürften die anstehenden US-Konjunkturdaten der Fingerzeig für die weitere Richtung des Marktes sein. Der ADP-Arbeitsmarktbericht für März könnte dabei eine erste Indikation für den am Freitag anstehenden offiziellen US-Arbeitsmarktbericht liefern. Zudem stehen der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im März und die Bauausgaben für Februar auf der Agenda. Daneben stehen mit der Ölpreisentwicklung auch die wöchentlichen US-Lagerdaten im Fokus. Leicht stützend könnten dagegen die positiven Vorgaben aus Europa wirken, wo die Kurse nach guten Einkaufsmanagerindizes nun deutlich zulegen. Auf Unternehmensseite haussieren die Aktien von Dyax vor der Startglocke um über 48 Prozent. Das Unternehmen hatte überzeugende Ergebnisse einer Medikamentenstudie veröffentlicht. Nach Ansicht von Analysten könnte DX-2930 zur ersten Wahl bei der Behandlung des hereditären Angioödems werden. Die US-Gesundheitsbehörde FDA wird zudem seine Zulassung im beschleunigten Verfahren prüfen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht März 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +225.000 Stellen 
          zuvor:    +212.000 Stellen 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe März 
          PROGNOSE: 52,5 Punkte 
          zuvor:    52,9 Punkte 
 
    16:00 Bauausgaben Februar 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    -1,1% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem Handelsstart im Minus notieren die Börsen in Europa am Mittag deutlich im Plus. Den entscheidenden Impuls für den Stimmungswechsel lieferten die Einkaufsmanager-Indizes aus der Eurozone, denn die Industrie ist hier im März stärker als erwartet gewachsen. Damit untermauert sie das Bild einer sich beschleunigenden Konjunkturerholung in Europa. Impulse kamen sowohl von der Produktion als auch vom Auftragseingang, der so stark wie zuletzt im April 2014 zunahm. An den Börsen verzeichnen vor allem die konjunktursensitiven Branchen Gewinne. "Die Aufwärtsrevision des PMI für die Eurozone und die Beschleunigung der Erholung in Italien und Spanien hat man so deutlich doch nicht erwartet", sagt ein Händler. Die Sektoren der Finanzwerte wie Banken und Versicherer, sowie der Bau- und der Chemie-Sektor sind die größten Gewinner. Gegen den Trend leichter tendiert der Sektor der Minenwerte. Die Unternehmen leiden unter dem Preisverfall bei den Rohstoffen. So ist der Preis für Eisenerz am Dienstag auf den niedrigsten Stand seit 2004 gerutscht. Die ECE Industriebeteiligungen hat eine Anteil von rund 10,48 Prozent an Jenoptik verkauft. Die Aktien wurden nach Aussage aus dem Handel zu 11,90 Euro bei Investoren platziert. Die DZ Bank zeigt sich überrascht davon, dass der langjährige Großinvenstor den kompletten Anteil an Jenoptik veräußert hat. An der Börse verliert die Jenoptik-Aktie gut 4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.03 Uhr  Di, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,0761  -0,15%        1,0778         1,0742 
EUR/JPY   129,22   0,07%        129,13         128,93 
EUR/CHF   1,0421  -0,25%        1,0447         1,0432 
USD/JPY   120,07   0,18%        119,86         120,03 
GBP/USD   1,4789  -0,46%        1,4857         1,4844 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen war am Mittwoch keine einheitliche Tendenz auszumachen. Während chinesische Einkaufsmanagerindizes an den Börsen in Schanghai und Hongkong die Anleger zum Kauf animierten, lasteten auf den japanischen Aktien negative Vorgaben aus den USA, ein schwächerer Dollar und nicht zuletzt der enttäuschende Tankan-Bericht der Bank of Japan. Aus diesem geht hervor, dass sich die Stimmung unter den großen japanischen Unternehmen des produzierenden Gewerbes im März nicht aufgehellt hat. Beobachter äußerten sich besonders besorgt darüber, dass Unternehmen quer durch alle Branchen planen, ihre Investitionen im Schnitt um 1,2 Prozent zurückzufahren. Der Yen wertete zum Dollar merklich auf. Ein festerer Yen wiederum ist negativ für exportorientierte japanische Unternehmen wie etwa die großen Automobilkonzerne. So fielen Toyota um 1,8 Prozent und Nissan 2,0 Prozent. Kräftig nach oben ging es unterdessen an den chinesischen Börsen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex und sein von der Bank HSBC ermitteltes Pendant für das verarbeitende Gewerbe wurden positiv aufgenommen. Hoffnungen, dass die chinesische Notenbank an ihrer akkommodierenden Geldpolitik festhält, ließen Anleger zu Aktien von Banken, Stahlherstellern und Immobilienkonzernen greifen. Südkoreanische Aktien verloren im Schnitt 0,6 Prozent. Aktien des Stahlkonzerns Posco ermäßigten sich um 2,7 Prozent. Berkshire Hathaway, die Holding des Investors Warren Buffett, hat laut Medienberichten ihre Beteiligung von 5,1 Prozent an dem Unternehmen verkauft.

CREDIT

Zum Start in das zweite Quartal treten die Spreads am europäischen Markt für Kreditausfallversicherungen zunächst auf der Stelle. Für die Anleihestrategen der Landesbank Baden Württemberg ist 2015 bisher auf gutem Wege, den Neuemissionsrekord bei Unternehmensanleihen aus dem Jahr 2009 anzugreifen. Im ersten Quartal wurden bisher 126 Milliarden Euro an den Markt gebracht, zum entsprechenden Zeitpunkt waren es 2009 gut 123 Milliarden Euro. Damit sei zumindest das erste Quartal etwas stärker hinsichtlich der Primärmarktaktivität gelaufen. Die Unternehmen nutzten das günstige Finanzierungsumfeld niedriger Zinsen und einer sehr flachen Rendite-Kurve, um die Fälligkeiten-Struktur in die Länge zu ziehen und damit die Zinslast langfristig zu senken.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler-Chef stimmt Aktionäre auf Wachstum ein

Daimlers Konzernchef Dieter Zetsche hat gute Nachrichten für die Aktionäre im Gepäck: "Wir treiben die Erneuerung des Unternehmens voran: Wir gehen neue Wege zu neuer Stärke", sagte der Manager auf der Jahreshauptversammlung. Die Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr wurde deshalb bestätigt.

Daimler-Aufsichtsratchef kündigt Vertragsverlängerung Zetsches an

Nach dem Willen des Daimler-Aufsichtsrates bleibt CEO Dieter Zetsche nach 2016 für weitere drei Jahre in seinem Amt. Aus heutiger Sicht sei es "die absolute Absicht des Aufsichtsrats, die Bestellung von Zetsche zu gegebener Zeit um weitere drei Jahre zu verlängern", kündigte der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Bischoff auf der Hauptversammlung an.

Allianz und Lufthansa versprechen schnelle Schadensbearbeitung

Die Versicherer der Lufthansa wollen gemeinsam mit dem Unternehmen "alle Schäden infolge des Absturzes des Germanwings-Flugs 4U9525 umfassend, fair und so schnell wie möglich bearbeiten". Das teilte die Allianz, die das aus zehn Unternehmen bestehende Versicherungskonsortium anführt, mit. Die genaue Bestimmung der endgültigen Schadenhöhe könne jedoch "erst mittelfristig" erfolgen.

BMW verkauft in Japan Elektroauto über Onlinehändler Amazon

Zuerst waren es Bücher, dann Haushaltsprodukte und nun Neuwagen: In Japan bietet der Onlinehändler Amazon nun auch ein Elektroauto des deutschen Autobauers BMW an. Der i3 sei in Europa und Nordamerika sehr beliebt; nun erhoffe sich das Unternehmen, über den Internetverkauf mehr Kunden in Japan zu gewinnen, sagte ein Sprecher von BMW Japan in Tokio.

Siemens erhält Winturbinen-Auftrag aus den USA

Siemens hat einen Windkraft-Auftrag aus den USA erhalten. Der Konzern liefert 130 Windenergieanlagen für ein 300-Megawatt-Windenergieprojekt im US-Bundesstaat Oklahoma, wie die Siemens AG mitteilte.

Deutsche Annington begibt Anleihe über 1 Mrd EUR in zwei Hälften

Der Immobilienkonzern Deutsche Annington hat eine in zwei Tranchen aufgeteilte Anleihe mit einem Gesamtvolumen von 1 Milliarde Euro begeben. Mit dem Emissionserlös würde die kürzlich abgeschlossene Brückenfinanzierung für die Barkomponente im Rahmen der Gagfah-Übernahme zurückbezahlt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Kartellamt untersagt Edeka die Übernahme von Kaiser's Tengelmann

Edeka darf Kaiser's Tengelmann nicht übernehmen. Das entschied das Bundeskartellamt. Als Begründung nannte die Behörde sowohl die hohe Konzentration in bestimmten Regionen und die damit einhergehende Einschränkung der Ausweichmöglichkeiten für Verbraucher als auch die höhere Verhandlungsmacht gegenüber den Lieferanten.

Bosch zahlt Millionenstrafe in den USA wegen Preisabsprachen

Der Technologiekonzern Bosch muss in den USA 57,8 Millionen US-Dollar wegen illegaler Preisabsprachen in der Automobilbranche zahlen. Wie das US-Justizministerium mitteilte, bekannte sich der Autoteilezulieferer mit Sitz in Gerlingen schuldig, Zündkerzen, Sauerstoffsensoren und Anlasser zu teuer an Autokonzerne wie Daimler, Ford und General Motors sowie den Motorgerätehersteller Stihl verkauft zu haben.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 01, 2015 07:22 ET (11:22 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.