Der Eurokurs
Händler sprachen von einer sinkenden Liquidität am Devisenmarkt vor den Osterfeiertagen und zum Quartalswechsel. Dies führe zu stärkeren Kursschwankungen als gewöhnlich.
Enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA und besser als erwartet ausgefallene Wirtschaftszahlen aus der Eurozone stützten den Euro nur zeitweise. Während es bei der Stimmung amerikanischer Einkaufsmanager überraschend einen Dämpfer geben hatte, war die Stimmung von Einkaufsmanagern in der Eurozone besser als erwartet ausgefallen. "Die europäischen Industrieunternehmen profitieren derzeit in doppelter Hinsicht vom schwachen Euro: Dieser erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Firmen auf den Exportmärkten und verteuert die Importe von Konkurrenzprodukten in die Eurozone", sagte der Chefvolkswirt des Forschungsinstituts Markit, Chris Williamson./la/he
ISIN EU0009652759
AXC0284 2015-04-01/20:59