Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - In den nächsten Wochen wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Bank über eine neue Strategie entscheiden. Vor einer Aufspaltung des Instituts schrecken einige Banker zurück. (Handelsblatt S. 1)
BOEHRINGER - Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat nach konzerninternen Informationen im Hauptgeschäft 2014 sinkende Umsätze verzeichnet. Die verschreibungspflichtigen Arzneien brachten weniger Erlöse ein als im Vorjahr, die kleineren Sparten Tiermedizin und rezeptfreie Produkte legten dagegen ein gutes Jahr hin. (FAZ S. 18)
SIXT - Die Leasing-Tochter von Deutschlands größtem Autovermieter Sixt, die Sixt Leasing, macht sich für einen Börsengang fit. In einem Interview heben Vorstandschef Rudolf Rizzolli und Finanzvorstand Björn Waldow die Expansionsstrategie des Unternehmens hervor, die auf ein "überproportionales" Wachstum in den Bereichen Online Retail und Fuhrparkmanagement baue. (Börsen-Zeitung S. 3)
ABB - Deutschland kann aus der Energiewende und Digitalisierung der Wirtschaft als Sieger hervorgehen, sagte Hans-Georg Krabbe, Vorstandschef des Maschienbaukonzerns ABB in einem Interview. Dafür müssen aber rasch die Weichen gestellt werden. (FAZ S. 19)
HYPO ALPE ADRIA - Die Europäische Zentralbank (EZB) drängt die ihr unterstellten Bank zu hohen Abschreibungen auf Engagements bei der österreichischen Skandalbank Hypo Alpe Adria (HAA). Für Anleihen und Kredite an die Bad Bank der HAA sollen sie einen Verlust von 50 Prozent zugrunde legen. (Handelsblatt S. 29)
SEB - Die Deutschland-Tochter der schwedischen Großbank SEB kündigt negative Einlagezinsen an. "Wir werden wohl beginnen müssen, Einlagezinsen zu berechnen für bestimmte Volumina", sagte der Vorstandschef Fredrik Boheman in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 2)
UBS - Die Schweizer Großbank UBS sieht eine wachsende Kluft in der Gesellschaft. Nach der Überzeugung von Jürg Zeltner, Chef der UBS-Vermögensverwaltung, schwächt die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Der Graben zwischen Mittelstand und den Vermögenden wird größer. (Handelsblatt S. 28)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/pi/kla
(END) Dow Jones Newswires
April 14, 2015 00:33 ET (04:33 GMT)
Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.