Nicht nur die Ölkonzerne hatten in jüngster Zeit mit gesunkenen Preisen zu kämpfen. Auch bei den Bergbauunternehmen machten sich niedrigere Rohstoffnotierungen in den Gewinnen und Aktienkursen negativ bemerkbar. Allerdings ist es bei den ganz großen der Branche wie Glencore (WKN A1JAGV), BHP Billiton (WKN 908101) oder Rio Tinto (WKN 852147) wie so häufig an den Aktienmärkten, dass sich auf diese Wiese auch Einstiegsgelegenheiten ergeben.
Daher hat man sich nun bei den Analysten bei der Credit Suisse einige der Branchengrößen in einer Studie vorgenommen und darauf verwiesen, dass ein großes Maß an Pessimismus bereits eingepreist sei. Zwar haben sie wegen neuer Rohstoffpreis-Annahmen ihre Gewinnschätzungen für die Bergbaukonzerne deutlich gekürzt, allerdings sehen sie es zum Beispiel im Fall von Rio Tinto positiv, dass das Unternehmen unter den Eisenerz-Spezialisten am besten auf einen höheren Preisdruck in der zweiten Jahreshälfte 2015 vorbereitet sei. Außerdem wird auf die Bilanzstärke und die Aktienrückkäufe bei Rio Tinto verwiesen. Trotzdem reicht es weiterhin nur zu einem "Neutral"-Rating und einem Kursziel von 28,00 GBP.
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